DFB begrüßt Dynamo Dresdens Verzicht auf Klage

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewertet den Beschluss des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung von Dynamo Dresden, die Entscheidung des Ständigen Neutralen Schiedsgerichts zu akzeptieren und keine weitere Klage gegen den Ausschluss aus dem DFB-Pokal der Saison 2013/14 einzureichen, als positives Signal und wichtigen Schritt für ein dauerhaft gutes Miteinander zwischen Verband und Verein.

DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch erklärt dazu: "Die Entscheidung der Führung von Dynamo Dresden ermöglicht den von DFB und der DFL seit längerem angebotenen Neuanfang im Verhältnis zwischen Verband und Verein. Einen wichtigen Beitrag zur Verständigung haben neben den guten Gesprächen der letzten Wochen mit der Vereinsführung die Fans von Dynamo Dresden geleistet, denn seit Beginn dieser Saison ist es zu keinen nennenswerten Sportgerichtsfällen mehr gekommen. Die Rechtsorgane des DFB werden die aus der letzten Saison noch offenen Sportgerichtsverfahren nun umgehend zum Abschluss bringen."

Koch weiter: "Die Einigung mit Dynamo Dresden erleichtert uns die schnelle Umsetzung der auf dem DFB-Bundestag beschlossenen täterorientierten Verfolgung von sportrechtswidrigen Handlungen in den Stadien, denn die dazu unverzichtbare Rechtsgrundlage der verschuldensunabhängigen Zurechnungshaftung der Vereine für Fehlverhalten ihrer Anhänger steht nicht länger im juristischen Streit und ist zugleich Voraussetzung für einen konstruktiven Dialog zu Fanbelangen".

Für Koch soll künftig die Ermittlung der Täter im Zusammenwirken zwischen Verband und Vereinen im Vordergrund stehen, einhergehend mit gemeinsam entwickelten präventiven Maßnahmen.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewertet den Beschluss des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung von Dynamo Dresden, die Entscheidung des Ständigen Neutralen Schiedsgerichts zu akzeptieren und keine weitere Klage gegen den Ausschluss aus dem DFB-Pokal der Saison 2013/14 einzureichen, als positives Signal und wichtigen Schritt für ein dauerhaft gutes Miteinander zwischen Verband und Verein.

DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch erklärt dazu: "Die Entscheidung der Führung von Dynamo Dresden ermöglicht den von DFB und der DFL seit längerem angebotenen Neuanfang im Verhältnis zwischen Verband und Verein. Einen wichtigen Beitrag zur Verständigung haben neben den guten Gesprächen der letzten Wochen mit der Vereinsführung die Fans von Dynamo Dresden geleistet, denn seit Beginn dieser Saison ist es zu keinen nennenswerten Sportgerichtsfällen mehr gekommen. Die Rechtsorgane des DFB werden die aus der letzten Saison noch offenen Sportgerichtsverfahren nun umgehend zum Abschluss bringen."

Koch weiter: "Die Einigung mit Dynamo Dresden erleichtert uns die schnelle Umsetzung der auf dem DFB-Bundestag beschlossenen täterorientierten Verfolgung von sportrechtswidrigen Handlungen in den Stadien, denn die dazu unverzichtbare Rechtsgrundlage der verschuldensunabhängigen Zurechnungshaftung der Vereine für Fehlverhalten ihrer Anhänger steht nicht länger im juristischen Streit und ist zugleich Voraussetzung für einen konstruktiven Dialog zu Fanbelangen".

Für Koch soll künftig die Ermittlung der Täter im Zusammenwirken zwischen Verband und Vereinen im Vordergrund stehen, einhergehend mit gemeinsam entwickelten präventiven Maßnahmen.