Deutschland klarer Favorit gegen Liechtenstein

Am Samstag geht es für die deutsche Nationalmannschaft wieder um wichtige Punkte in der WM-Qualifikation. Gegner im Leipziger Zentralstadion ist um 20 Uhr (live im ZDF) Liechtenstein. Das Hinspiel konnte das Team von Bundestrainer Joachim Löw mit 6:0 klar gewinnen.

Die Punkte gegen die Liechtensteiner sind fest eingeplant, um die Qualifikation für das große Ziel, die WM 2010 in Südafrika, möglichst als Gruppensieger vorzeitig zu sichern. Alles andere als ein deutlicher Sieg wäre eine Sensation. In allen drei Spielen gegen die Mannschaft aus dem Fürstentum gewann der dreimalige Weltmeister Deutschland souverän. Das Torverhältnis von 23:3 Toren unterstreicht die eindeutige Favoritenstellung des DFB-Teams.

Der Liechtensteiner Fußballverband (LFV) nahm 1994 zum ersten Mal an einer Qualifikation für ein großes Turnier - die Europameisterschaft in England 1996 - teil. Trainer der Nationalmannschaft war damals Dietrich Weise aus Deutschland, der 17 Spiele lang auf der Bank der Liechtensteiner saß. In diese Zeit fällt auch eine 1:9-Niederlage gegen sein Heimatland im Zuge der DFB-Vorbereitung auf die Europameisterschaft in England, bei der Deutschland den Titel gewinnen konnte.

Am 1. Juli 1998 übernahm mit Ralf Loose erneut ein Deutscher das Amt des Nationaltrainers, nachdem er bereits seit 1996 für die U 18-Auswahl Liechtensteins verantwortlich war. Er konnte in seiner Amtszeit bis 2003 besonders in der Jugendarbeit Akzente setzen. Im Freundschaftsspiel gegen Deutschland im Jahr 2000 verloren die Fürstentümer trotzdem deutlich mit 2:8.

Aktuell sind drei Deutsche in Liechtenstein beschäftigt. Weltmeister Pierre Littbarski trainiert seit dem 4. November 2008 den FC Vaduz, der in der ersten Schweizer Liga mitten im Abstiegskampf steckt. In seiner Mannschaft hat er seit Januar 2009 auch zwei junge deutsche Spieler. Der U 21-Nationaltorhüter Thorsten Kirschbaum wechselte vom Herbstmeister 1899 Hoffenheim nach Liechtenstein und Abwehrspieler Tobias Nickenig kam vom 1. FC Köln nach Vaduz.

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Am Samstag geht es für die deutsche Nationalmannschaft wieder um wichtige Punkte in der WM-Qualifikation. Gegner im Leipziger Zentralstadion ist um 20 Uhr (live im ZDF) Liechtenstein. Das Hinspiel konnte das Team von Bundestrainer Joachim Löw mit 6:0 klar gewinnen.

Die Punkte gegen die Liechtensteiner sind fest eingeplant, um die Qualifikation für das große Ziel, die WM 2010 in Südafrika, möglichst als Gruppensieger vorzeitig zu sichern. Alles andere als ein deutlicher Sieg wäre eine Sensation. In allen drei Spielen gegen die Mannschaft aus dem Fürstentum gewann der dreimalige Weltmeister Deutschland souverän. Das Torverhältnis von 23:3 Toren unterstreicht die eindeutige Favoritenstellung des DFB-Teams.

Der Liechtensteiner Fußballverband (LFV) nahm 1994 zum ersten Mal an einer Qualifikation für ein großes Turnier - die Europameisterschaft in England 1996 - teil. Trainer der Nationalmannschaft war damals Dietrich Weise aus Deutschland, der 17 Spiele lang auf der Bank der Liechtensteiner saß. In diese Zeit fällt auch eine 1:9-Niederlage gegen sein Heimatland im Zuge der DFB-Vorbereitung auf die Europameisterschaft in England, bei der Deutschland den Titel gewinnen konnte.

Am 1. Juli 1998 übernahm mit Ralf Loose erneut ein Deutscher das Amt des Nationaltrainers, nachdem er bereits seit 1996 für die U 18-Auswahl Liechtensteins verantwortlich war. Er konnte in seiner Amtszeit bis 2003 besonders in der Jugendarbeit Akzente setzen. Im Freundschaftsspiel gegen Deutschland im Jahr 2000 verloren die Fürstentümer trotzdem deutlich mit 2:8.

Aktuell sind drei Deutsche in Liechtenstein beschäftigt. Weltmeister Pierre Littbarski trainiert seit dem 4. November 2008 den FC Vaduz, der in der ersten Schweizer Liga mitten im Abstiegskampf steckt. In seiner Mannschaft hat er seit Januar 2009 auch zwei junge deutsche Spieler. Der U 21-Nationaltorhüter Thorsten Kirschbaum wechselte vom Herbstmeister 1899 Hoffenheim nach Liechtenstein und Abwehrspieler Tobias Nickenig kam vom 1. FC Köln nach Vaduz.