Deutsche EM-Gegner heißen Polen, Kroatien und Österreich

Die deutsche Nationalmannschaft trifft bei EURO 2008 in der Vorrundengruppe B auf Österreich, Kroatien und Polen. Das ergab die Gruppenauslosung 188 Tage vor dem Turnierstart am Sonntag im schweizerischen Luzern.

Auftaktgegner des dreimaligen Europameisters beim Endrundenturnier in Österreich und der Schweiz (7. bis 29. Juni 2008) ist am 8. Juni Polen (20.45 Uhr). Die Begegnung findet im Wörthersee-Stadion im österreichischen Klagenfurt statt. Das zweite Gruppenspiel gegen Kroatien steigt am 12. Juni ebenfalls in Klagenfurt (18 Uhr), zum Abschluss geht es am 16. Juni im Ernst-Happel-Stadion in Wien gegen Gastgeber Österreich (20.45 Uhr).

Niederlande, Italien und Frankreich frühestens im Finale Gegner

Sollte die deutsche Mannschaft die Gruppe B gewinnen, wird ihre Viertelfinalbegegnung gegen den Zweiten der Gruppe A ebenfalls in Wien stattfinden (20. Juni). Ihr eventuelles Halbfinale fände dagegen dann im St.-Jakob-Park in Basel statt (25. Juni), der als größtes Stadion in der Schweiz über 40.000 Zuschauerplätze bietet. Beendet die DFB-Auswahl die Gruppe B auf Rang zwei, spielt sie ihr Viertelfinale gegen den Sieger der Gruppe A (19. Juni) in Basel, ebenso das mögliche Halbfinale (25. Juni).

Bei einem Einzug ins Viertelfinale würde das deutsche Team bis zum Endspiel den Mitfavoriten Niederlande, Italien und Frankreich aus dem Wege gehen, die gemeinsam mit Rumänien in der Gruppe C um den Einzug in die K.o.-Phase kämpfen. Auch Titelverteidiger Griechenland oder Spanien, in der Gruppe C mit Schweden und Russland, könnten erst im Endspiel auf Deutschland treffen. "So weit denken wir noch nicht, wir wollen erst mal die Gruppenphase überstehen', sagte Löw: "Deutschland hat seit zwölf Jahren nicht mehr bei einer EM gewonnen. Das zeigt, dass eine EM ganz schwierig ist, vielleicht schwieriger als eine WM", meinte der Bundestrainer.

Die deutsche Mannschaft wird trotz ihrer Vorrundenspiele in Österreich im schweizerischen Ascona (Hotel Giardino) ihr EM-Quartier beziehen "Die Entscheidung für unser EM-Quartier im Tessin ist bewusst frühzeitig gefallen. Wir haben dort ideale Bedingungen, um uns konzentriert auf die Spiele vorzubereiten. Bei der Anreise zu den Spielen spielt die Entfernung keine große Rolle. Deshalb hat es auch keine Bedeutung, dass wir in der Vorrunde nach Österreich fliegen müssen", erklärte Löw nach der Auslosung im Kultur- und Kongresszentrum am Vierwaldstätter See.

Neuauflage des WM-Finales

In der Gruppe A treffen bei der EURO die Schweiz, Tschechien, Portugal und die Türkei aufeinander. Die Niederlande, Weltmeister Italien, Rumänien und Vizeweltmeister Frankreich bilden die Gruppe C. Titelverteidiger Griechenland spielt in Gruppe D gegen Schweden, Spanien und Russland.

Die 31 Spiele der EURO 2008 werden in acht Städten ausgetragen. Jeweils vier Austragungsorte liegen in Österreich (Wien, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt) und der Schweiz (Basel, Bern, Genf, Zürich).

Das Eröffnungsspiel findet am 7. Juni in Basel zwischen Ausrichter Schweiz und Tschechien statt, Co-Gastgeber Österreich spielt am 8. Juni in seinem ersten Turnierspiel gegen Kroatien. Das Finale ist für den 29. Juni in Wien terminiert. Erst zum zweiten Mal in der EM-Geschichte seit 1960 gibt es zwei Veranstalter. Das bisher einzige Mal, das zwei Länder eine EM gemeinsam austrugen, war 2000 in Belgien und den Niederlanden.

Die Vorrundengruppen im Überblick:

Gruppe A:
Schweiz
Tschechien
Portugal
Türkei

Gruppe B:
Österreich
Kroatien
Deutschland
Polen

Gruppe C:
Niederlande
Italien
Rumänien
Frankreich

Gruppe D:
Griechenland
Schweden
Spanien
Russland

Weitere Informationen zur deutschen Nationalmannschaft finden Sie hier.

Den Sonderbereich zur EURO 2008 finden Sie hier.

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Die deutsche Nationalmannschaft trifft bei EURO 2008 in der Vorrundengruppe B auf Österreich, Kroatien und Polen. Das ergab die Gruppenauslosung 188 Tage vor dem Turnierstart am Sonntag im schweizerischen Luzern.

Auftaktgegner des dreimaligen Europameisters beim Endrundenturnier in Österreich und der Schweiz (7. bis 29. Juni 2008) ist am 8. Juni Polen (20.45 Uhr). Die Begegnung findet im Wörthersee-Stadion im österreichischen Klagenfurt statt. Das zweite Gruppenspiel gegen Kroatien steigt am 12. Juni ebenfalls in Klagenfurt (18 Uhr), zum Abschluss geht es am 16. Juni im Ernst-Happel-Stadion in Wien gegen Gastgeber Österreich (20.45 Uhr).

Niederlande, Italien und Frankreich frühestens im Finale Gegner

Sollte die deutsche Mannschaft die Gruppe B gewinnen, wird ihre Viertelfinalbegegnung gegen den Zweiten der Gruppe A ebenfalls in Wien stattfinden (20. Juni). Ihr eventuelles Halbfinale fände dagegen dann im St.-Jakob-Park in Basel statt (25. Juni), der als größtes Stadion in der Schweiz über 40.000 Zuschauerplätze bietet. Beendet die DFB-Auswahl die Gruppe B auf Rang zwei, spielt sie ihr Viertelfinale gegen den Sieger der Gruppe A (19. Juni) in Basel, ebenso das mögliche Halbfinale (25. Juni).

Bei einem Einzug ins Viertelfinale würde das deutsche Team bis zum Endspiel den Mitfavoriten Niederlande, Italien und Frankreich aus dem Wege gehen, die gemeinsam mit Rumänien in der Gruppe C um den Einzug in die K.o.-Phase kämpfen. Auch Titelverteidiger Griechenland oder Spanien, in der Gruppe C mit Schweden und Russland, könnten erst im Endspiel auf Deutschland treffen. "So weit denken wir noch nicht, wir wollen erst mal die Gruppenphase überstehen', sagte Löw: "Deutschland hat seit zwölf Jahren nicht mehr bei einer EM gewonnen. Das zeigt, dass eine EM ganz schwierig ist, vielleicht schwieriger als eine WM", meinte der Bundestrainer.

Die deutsche Mannschaft wird trotz ihrer Vorrundenspiele in Österreich im schweizerischen Ascona (Hotel Giardino) ihr EM-Quartier beziehen "Die Entscheidung für unser EM-Quartier im Tessin ist bewusst frühzeitig gefallen. Wir haben dort ideale Bedingungen, um uns konzentriert auf die Spiele vorzubereiten. Bei der Anreise zu den Spielen spielt die Entfernung keine große Rolle. Deshalb hat es auch keine Bedeutung, dass wir in der Vorrunde nach Österreich fliegen müssen", erklärte Löw nach der Auslosung im Kultur- und Kongresszentrum am Vierwaldstätter See.

Neuauflage des WM-Finales

In der Gruppe A treffen bei der EURO die Schweiz, Tschechien, Portugal und die Türkei aufeinander. Die Niederlande, Weltmeister Italien, Rumänien und Vizeweltmeister Frankreich bilden die Gruppe C. Titelverteidiger Griechenland spielt in Gruppe D gegen Schweden, Spanien und Russland.

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Die 31 Spiele der EURO 2008 werden in acht Städten ausgetragen. Jeweils vier Austragungsorte liegen in Österreich (Wien, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt) und der Schweiz (Basel, Bern, Genf, Zürich).

Das Eröffnungsspiel findet am 7. Juni in Basel zwischen Ausrichter Schweiz und Tschechien statt, Co-Gastgeber Österreich spielt am 8. Juni in seinem ersten Turnierspiel gegen Kroatien. Das Finale ist für den 29. Juni in Wien terminiert. Erst zum zweiten Mal in der EM-Geschichte seit 1960 gibt es zwei Veranstalter. Das bisher einzige Mal, das zwei Länder eine EM gemeinsam austrugen, war 2000 in Belgien und den Niederlanden.

Die Vorrundengruppen im Überblick:

Gruppe A:
Schweiz
Tschechien
Portugal
Türkei

Gruppe B:
Österreich
Kroatien
Deutschland
Polen

Gruppe C:
Niederlande
Italien
Rumänien
Frankreich

Gruppe D:
Griechenland
Schweden
Spanien
Russland

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