Der WM-Traum ist geplatzt

"Das ist sehr sehr schade und sehr traurig“, sagte Bundestrainerin Silvia Neid nach dem Spiel. Nach 120 Minuten war die Weltmeisterschaft für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft beendet. Die Enttäuschung war groß - vor allem bei Kim Kulig. Schon in der 5. Minute musste sie verletzt ausgewechselt werden. Ein Kreuzbandriss hatte die WM für sie etwas früher beendet.

26.067 Zuschauer wollten in Wolfsburg ihre Mannschaft auf dem Weg ins Halbfinale unterstützen. Die Stimmung war gut. In der ersten Hälfte kamen die Deutschen zu einigen Chancen, doch ohne Erfolg. In der zweiten Halbzeit kamen Probleme auf: Viele Fehlpässe und nur wenige Ideen bremsten das deutsche Spiel. Auch nach 90 Minuten stand es noch 0:0-Unentschieden. Das Viertelfinale ging in die Verlängerung. In der 108. Minute war die Zeit für Karina Maruyama gekommen: Sie traf zum Siegtreffer für Japan. Dem konnten die Deutschen nichts mehr entgegensetzen.

Nach dem Schlusspfiff zeigte die deutsche Mannschaft offen ihre Traurigkeit. Celia Okoyino da Mbabi sagte: „Ich bin sehr enttäuscht, die ganze Mannschaft ist frustriert. Ich kann die Gefühle nicht richtig beschreiben.“

Auch wenn die Frauen-Weltmeisterschaft für Deutschland vorbei ist, geht sie weiter. Frankreich, Schweden und die USA stehen neben Japan im Halbfinale. Zum Schluss erklärte Silvia Neid: „Wir wollen ein guter Gastgeber sein und das haben die anderen Mannschaften auch verdient.“ Dazu gehört auch, die Spiele der anderen Mannschaften zu verfolgen.

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[bild1]"Das ist sehr sehr schade und sehr traurig“, sagte Bundestrainerin Silvia Neid nach dem Spiel. Nach 120 Minuten war die Weltmeisterschaft für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft beendet. Die Enttäuschung war groß - vor allem bei Kim Kulig. Schon in der 5. Minute musste sie verletzt ausgewechselt werden. Ein Kreuzbandriss hatte die WM für sie etwas früher beendet.

26.067 Zuschauer wollten in Wolfsburg ihre Mannschaft auf dem Weg ins Halbfinale unterstützen. Die Stimmung war gut. In der ersten Hälfte kamen die Deutschen zu einigen Chancen, doch ohne Erfolg. In der zweiten Halbzeit kamen Probleme auf: Viele Fehlpässe und nur wenige Ideen bremsten das deutsche Spiel. Auch nach 90 Minuten stand es noch 0:0-Unentschieden. Das Viertelfinale ging in die Verlängerung. In der 108. Minute war die Zeit für Karina Maruyama gekommen: Sie traf zum Siegtreffer für Japan. Dem konnten die Deutschen nichts mehr entgegensetzen.

Nach dem Schlusspfiff zeigte die deutsche Mannschaft offen ihre Traurigkeit. Celia Okoyino da Mbabi sagte: „Ich bin sehr enttäuscht, die ganze Mannschaft ist frustriert. Ich kann die Gefühle nicht richtig beschreiben.“

Auch wenn die Frauen-Weltmeisterschaft für Deutschland vorbei ist, geht sie weiter. Frankreich, Schweden und die USA stehen neben Japan im Halbfinale. Zum Schluss erklärte Silvia Neid: „Wir wollen ein guter Gastgeber sein und das haben die anderen Mannschaften auch verdient.“ Dazu gehört auch, die Spiele der anderen Mannschaften zu verfolgen.