Bei Hertha BSC ist die Sehnsucht nach dem ersten DFB-Pokalfinale im heimischen Olympiastadion groß. Seit bald 34 Jahren findet das Endspiel in Berlin statt, genauso lange wartet der Hauptstadtklub auf die Teilnahme an diesem ganz besonderen Event. Einzig die Amateurabteilung der Berliner schaffte es in der Saison 1992/1993 sensationell ins Endspiel. Das Profiteam kam seit 1985 dagegen nur ein einziges Mal ins Halbfinale (2015/2016) – und auch in diesem Jahr dürfte es schwer werden, den Traum zu erfüllen, denn Achtelfinalgegner ist am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) DFB-Pokalrekordsieger Bayern München.
"Bayern ist natürlich ein sehr schöner Gegner, aber dieses Spiel hätten wir uns gerne erst im Mai gewünscht", sagt Hertha-Manager Michael Preetz. Pal Dardai nimmt das Los mit Humor: "Irgendeiner muss ja in jeder Runde gegen die Bayern spielen. Und wir sind sehr froh über ein volles Olympiastadion." Einem Tor der Hertha nicht im Weg stehen kann Manuel Neuer, der mit einer Verletzung am Daumen ausfällt.
Vor 42 Jahren schlug Hertha BSC die Bayern
18-mal haben die Bayern den DFB-Pokal gewonnen und allein dreimal in den vergangenen sechs Jahren. Geschlagen wurden die Münchner seit Sommer 2011 nur von Borussia Dortmund (2012/2013, 2014/2015 und 2016/2017) sowie zuletzt im DFB-Pokalendspiel im Mai vergangenen Jahres von Eintracht Frankfurt (1:3).
Auch Berlin gelang es einmal, die Bayern im DFB-Pokal zu bezwingen – das liegt allerdings schon knapp 42 Jahre zurück. Am 19. Februar 1977 gewann Hertha BSC das Achtelfinalduell nach einem Doppelpack von Karl-Heinz Granitzka sowie Toren von Lorenz Horr und Bernd Gerstroff 4:2 nach Verlängerung. Vielleicht ein gutes Omen: Anschließend ging es für Hertha BSC bis ins Finale, in dem die Berliner erst im Wiederholungsspiel dem 1. FC Köln 0:1 unterlagen.
[sid/mw]
Bei Hertha BSC ist die Sehnsucht nach dem ersten DFB-Pokalfinale im heimischen Olympiastadion groß. Seit bald 34 Jahren findet das Endspiel in Berlin statt, genauso lange wartet der Hauptstadtklub auf die Teilnahme an diesem ganz besonderen Event. Einzig die Amateurabteilung der Berliner schaffte es in der Saison 1992/1993 sensationell ins Endspiel. Das Profiteam kam seit 1985 dagegen nur ein einziges Mal ins Halbfinale (2015/2016) – und auch in diesem Jahr dürfte es schwer werden, den Traum zu erfüllen, denn Achtelfinalgegner ist am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) DFB-Pokalrekordsieger Bayern München.
"Bayern ist natürlich ein sehr schöner Gegner, aber dieses Spiel hätten wir uns gerne erst im Mai gewünscht", sagt Hertha-Manager Michael Preetz. Pal Dardai nimmt das Los mit Humor: "Irgendeiner muss ja in jeder Runde gegen die Bayern spielen. Und wir sind sehr froh über ein volles Olympiastadion." Einem Tor der Hertha nicht im Weg stehen kann Manuel Neuer, der mit einer Verletzung am Daumen ausfällt.
Vor 42 Jahren schlug Hertha BSC die Bayern
18-mal haben die Bayern den DFB-Pokal gewonnen und allein dreimal in den vergangenen sechs Jahren. Geschlagen wurden die Münchner seit Sommer 2011 nur von Borussia Dortmund (2012/2013, 2014/2015 und 2016/2017) sowie zuletzt im DFB-Pokalendspiel im Mai vergangenen Jahres von Eintracht Frankfurt (1:3).
Auch Berlin gelang es einmal, die Bayern im DFB-Pokal zu bezwingen – das liegt allerdings schon knapp 42 Jahre zurück. Am 19. Februar 1977 gewann Hertha BSC das Achtelfinalduell nach einem Doppelpack von Karl-Heinz Granitzka sowie Toren von Lorenz Horr und Bernd Gerstroff 4:2 nach Verlängerung. Vielleicht ein gutes Omen: Anschließend ging es für Hertha BSC bis ins Finale, in dem die Berliner erst im Wiederholungsspiel dem 1. FC Köln 0:1 unterlagen.
