Der Tag vor dem Klassiker: Ankunft, PK und Abschlusstraining

Die beiden "Italiener" waren nicht mit dabei, den Weg nach Mailand hat das DFB-Team dennoch problemlos gefunden. Mario Gomez vom AC Florenz konnte die Länderspielreise wegen seiner Knieprobleme nicht antreten. Miroslav Klose war zwar zum Treffpunkt nach München geflogen, der Stürmer von Lazio Rom musste aber wegen seiner Schulterverletzung in der bayerischen Landeshauptstadt bleiben, dort wird er weiter behandelt. So waren es heute Morgen 22 Spieler, die sich auf den Weg nach Mailand machten, wo am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) das Duell mit Italien stattfindet. Mit dabei war auch Mesut Özil. Wegen einer Grippeerkrankung war er zunächst in London geblieben, erst am Mittwoch stieß Özil zur Mannschaft.

Eine gute Stunde dauerte der Flug, eine gute halbe Stunde die Fahrt vom Flughafen zum Hotel. Dort hatten die Spieler ein wenig Zeit, anzukommen und sich auszuruhen. Mit Ausnahme von Kapitän Philipp Lahm, der sich gemeinsam mit Oliver Bierhoff auf der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten stellte.

75 Minuten Training im Giuseppe-Meazza-Stadion

Um 16.20 Uhr ging es dann los zum Giuseppe-Meazza-Stadion, ein Stadion mit viel Historie. Viele deutsche Fußballer haben hier Geschichte geschrieben: Karl-Heinz Schnellinger, Oliver Bierhoff, Christian Ziege und Jens Lehmann spielten für den AC Mailand. Karl-Heinz Rummenigge, Lothar Matthäus, Andreas Brehme und Jürgen Klinsmann feierten mit Inter große Erfolge. Und bei der WM 1990 waren die Gruppenspiele in diesem Stadion der Boden des späteren Titelgewinns.

Heute also kehrte eine deutsche Nationalmannschaft in dieses Stadion zurück, das Abschlusstraining stand an. Für Oliver Bierhoff war es ein emotionales Wiedersehen. "Natürlich würde ich gerne noch einmal in diesem Stadion spielen", so der Manager. Und kam immerhin beim Abschlusstraining in den Genuss, mal wieder auf dem Rasen des Giuseppe-Meazza-Stadion zu stehen. Es war ein sehr nasser Rasen, in Mailand regnete es unaufhörlich. Von 17 Uhr an ließ Bundestrainer Joachim Löw seine Spieler üben, 75 Minuten, dann waren das letzte Training vor dem Spiel gegen Italien und der erste Tag in Mailand beendet.

[sl]

Die beiden "Italiener" waren nicht mit dabei, den Weg nach Mailand hat das DFB-Team dennoch problemlos gefunden. Mario Gomez vom AC Florenz konnte die Länderspielreise wegen seiner Knieprobleme nicht antreten. Miroslav Klose war zwar zum Treffpunkt nach München geflogen, der Stürmer von Lazio Rom musste aber wegen seiner Schulterverletzung in der bayerischen Landeshauptstadt bleiben, dort wird er weiter behandelt. So waren es heute Morgen 22 Spieler, die sich auf den Weg nach Mailand machten, wo am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) das Duell mit Italien stattfindet. Mit dabei war auch Mesut Özil. Wegen einer Grippeerkrankung war er zunächst in London geblieben, erst am Mittwoch stieß Özil zur Mannschaft.

Eine gute Stunde dauerte der Flug, eine gute halbe Stunde die Fahrt vom Flughafen zum Hotel. Dort hatten die Spieler ein wenig Zeit, anzukommen und sich auszuruhen. Mit Ausnahme von Kapitän Philipp Lahm, der sich gemeinsam mit Oliver Bierhoff auf der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten stellte.

75 Minuten Training im Giuseppe-Meazza-Stadion

Um 16.20 Uhr ging es dann los zum Giuseppe-Meazza-Stadion, ein Stadion mit viel Historie. Viele deutsche Fußballer haben hier Geschichte geschrieben: Karl-Heinz Schnellinger, Oliver Bierhoff, Christian Ziege und Jens Lehmann spielten für den AC Mailand. Karl-Heinz Rummenigge, Lothar Matthäus, Andreas Brehme und Jürgen Klinsmann feierten mit Inter große Erfolge. Und bei der WM 1990 waren die Gruppenspiele in diesem Stadion der Boden des späteren Titelgewinns.

Heute also kehrte eine deutsche Nationalmannschaft in dieses Stadion zurück, das Abschlusstraining stand an. Für Oliver Bierhoff war es ein emotionales Wiedersehen. "Natürlich würde ich gerne noch einmal in diesem Stadion spielen", so der Manager. Und kam immerhin beim Abschlusstraining in den Genuss, mal wieder auf dem Rasen des Giuseppe-Meazza-Stadion zu stehen. Es war ein sehr nasser Rasen, in Mailand regnete es unaufhörlich. Von 17 Uhr an ließ Bundestrainer Joachim Löw seine Spieler üben, 75 Minuten, dann waren das letzte Training vor dem Spiel gegen Italien und der erste Tag in Mailand beendet.