"Der perfekte Trainer": Positive Bilanz für Joachim Löw

Das erste Jahr als Bundestrainer ist für Joachim Löw zu Ende - die Bilanz des 47-Jährigen fällt dabei durchweg positiv aus. Für DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger ist er ein "Glücksfall für den deutschen Fußball", für Manager Oliver Bierhoff "der perfekte Trainer" und für Christoph Metzelder "der Architekt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft".

"Es ist faszinierend, wie Löw mit seiner ihm eigenen Art die deutsche Mannschaft nach der tollen WM weiterentwickelt und ihr seinen ganz persönlichen Stempel aufgedrückt hat", lobt DFB-Präsident Zwanziger den Bundestrainer. "Es gab keine bessere Lösung für uns, denn bereits unter Klinsmann war er mehr als ein gewöhnlicher Assistent", so Zwanziger weiter.

Dies unterstreicht auch Nationalmannschaftsmanager Bierhoff, der gemeinsam mit Klinsmann und eben Löw die Planungen für die WM gemacht hatte. "Jogi hat seine ganz persönlichen Ideen eingebracht und war eigentlich mehr ein gleichwertiger Partner von Jürgen", berichtet der frühere Auswahlkapitän.

Bierhoff hat bei der DFB-Elf nach dem Erfolg bei der WM mit dem dritten Platz noch einmal große Fortschritte festgestellt: "Nach der WM hatten wir große Sorgen, wie es weitergeht. Aber wir sind zum Abschluss der Saison natürlich glücklich darüber, dass wir als Mannschaft eine konstante Entwicklung konstatieren und sich zudem auch jeder einzelne Spieler weiterentwickelt hat. Das gilt nicht nur für die Akteure, die bei der WM dabei waren, sondern auch für die neuen Spieler, die unsere Philosophie verinnerlicht haben."

Lob auch von den Spielern

Auch die Spieler loben ihren Trainer. "Er findet immer die richtige Ansprache und stellt uns mit seinen Mitarbeitern hervorragend auf den Gegner ein", sagt Metzelder, und Torsten Frings bezeichnet den Anteil Löws am anhaltenden Höhenflug der DFB-Auswahl nach der WM als "riesig".

Löw, dessen Handschrift bei der DFB-Auswahl nach Aussage von Metzelder unverkennbar ist, blickt ebenfalls zufrieden auf sein erstes Jahr als Bundestrainer zurück: "Wir können stolz auf das sein, was wir in den vergangenen zwölf Monaten erreicht haben."

Es sei sicherlich nicht leicht gewesen, "nach der tollen WM im eigenen Land das Niveau hochzuhalten und sich auf die EM-Qualifikation zu fokussieren. Das ist uns sehr gut gelungen, obwohl wir auch einige Verletzungen zu verkraften hatten. Zudem haben wir uns in vielen Bereichen noch verbessert", lautet das Fazit des 47-Jährigen.



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Das erste Jahr als Bundestrainer ist für Joachim Löw zu Ende - die Bilanz des 47-Jährigen fällt dabei durchweg positiv aus. Für DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger ist er ein "Glücksfall für den deutschen Fußball", für Manager Oliver Bierhoff "der perfekte Trainer" und für Christoph Metzelder "der Architekt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft".

"Es ist faszinierend, wie Löw mit seiner ihm eigenen Art die deutsche Mannschaft nach der tollen WM weiterentwickelt und ihr seinen ganz persönlichen Stempel aufgedrückt hat", lobt DFB-Präsident Zwanziger den Bundestrainer. "Es gab keine bessere Lösung für uns, denn bereits unter Klinsmann war er mehr als ein gewöhnlicher Assistent", so Zwanziger weiter.

Dies unterstreicht auch Nationalmannschaftsmanager Bierhoff, der gemeinsam mit Klinsmann und eben Löw die Planungen für die WM gemacht hatte. "Jogi hat seine ganz persönlichen Ideen eingebracht und war eigentlich mehr ein gleichwertiger Partner von Jürgen", berichtet der frühere Auswahlkapitän.

Bierhoff hat bei der DFB-Elf nach dem Erfolg bei der WM mit dem dritten Platz noch einmal große Fortschritte festgestellt: "Nach der WM hatten wir große Sorgen, wie es weitergeht. Aber wir sind zum Abschluss der Saison natürlich glücklich darüber, dass wir als Mannschaft eine konstante Entwicklung konstatieren und sich zudem auch jeder einzelne Spieler weiterentwickelt hat. Das gilt nicht nur für die Akteure, die bei der WM dabei waren, sondern auch für die neuen Spieler, die unsere Philosophie verinnerlicht haben."

Lob auch von den Spielern

Auch die Spieler loben ihren Trainer. "Er findet immer die richtige Ansprache und stellt uns mit seinen Mitarbeitern hervorragend auf den Gegner ein", sagt Metzelder, und Torsten Frings bezeichnet den Anteil Löws am anhaltenden Höhenflug der DFB-Auswahl nach der WM als "riesig".

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Löw, dessen Handschrift bei der DFB-Auswahl nach Aussage von Metzelder unverkennbar ist, blickt ebenfalls zufrieden auf sein erstes Jahr als Bundestrainer zurück: "Wir können stolz auf das sein, was wir in den vergangenen zwölf Monaten erreicht haben."

Es sei sicherlich nicht leicht gewesen, "nach der tollen WM im eigenen Land das Niveau hochzuhalten und sich auf die EM-Qualifikation zu fokussieren. Das ist uns sehr gut gelungen, obwohl wir auch einige Verletzungen zu verkraften hatten. Zudem haben wir uns in vielen Bereichen noch verbessert", lautet das Fazit des 47-Jährigen.

Hochmotiviert in die Zukunft

Zudem habe man den Weg, "den Klinsmann und ich vor drei Jahren eingeschlagen haben, konsequent fortgeführt und weitere Neuerungen auf den Weg gebracht. Doch wir werden uns darauf natürlich nicht ausruhen, sondern weiterhin akribisch unsere Ziele verfolgen. Und das nächste ist eben die Qualifikation für die EM, bei der wir dann den Titel gewinnen wollen". Der Bundestrainer betonte bei seiner persönlichen Saisonbilanz deshalb auch, dass er schon jetzt hochmotiviert sei für die Aufgaben in der Saison 2007/08.

Löw legt ebenso wie sein Vorgänger sehr viel Wert auf Teamarbeit, deshalb geht sein Dank auch an die vielen Helfer aus der zweiten Reihe, sei es Assistenztrainer Hans-Dieter Flick, Torwarttrainer Andreas Köpke, Chefscout Urs Siegenthaler sowie auch Bierhoff und die gesamte medizinische Abteilung.

"Wichtig ist auch, dass wir als Nationalmannschaft die volle Unterstüzung aus der Bundesliga haben. Wir von unserer Seite werden uns bemühen, das Verhältnis zu den Klubs noch weiter zu intensivieren", kündigte der Bundestrainer an.