Der Karlsruher SC hat die Relegation sicher

Der Karlsruher SC muss noch mindestens eine Woche auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga warten. Zwar gewann der KSC heute am 36. Spieltag der 3. Liga 2:0 (2:0) gegen die SG Sonnenhof Großaspach und bleibt damit auch im fünften Spiel in Folge ohne Niederlage, doch durch das 1:0 (0:0) des SV Wehen Wiesbaden bei den Sportfreunden Lotte konnte der Tabellenzweite den Aufstieg noch nicht perfekt machen. Vier Punkte beträgt der Vorsprung des KSC auf Rang drei bei noch zwei ausstehenden Spielen. Marvin Pourie brachte die Badener mit seinem 20. Saisontor in Führung (11.) und legte kurz vor der Pause mit Treffer Nummer 21 nach (45.).

Mit 68 Punkten belegt Karlsruhe weiterhin den zweiten Tabellenplatz. Es folgen auf Relegationsrang drei der SV Wehen Wiesbaden (64) und der Hallesche FC (60) auf Rang vier, der vor eigenem Publikum gegen Preußen Münster 1:2 (0:2) verlor. Großaspach ist mit 39 Punkten 17. und steht damit auf dem ersten Abstiegsplatz.

Pourie bringt den KSC in Halbzeit eins auf Kurs

Bei anhaltendem Regen und rutschigem Rasen brauchten beide Mannschaften einige Minuten, um ins Spiel zu kommen. In der elften Minute dann die erste Torchance, die auch gleich zum 1:0 für den KSC führte. Marc Lorenz mit einem langen Steilpass in den Lauf von Pourie, der seinen 20. Saisontreffer erzielte. Nur eine Minute später lag der Ball erneut nach einem Abschluss von Pourie im Tornetz der Gäste, doch der Stürmer stand deutlich im Abseits. In der Folge bestimmte Karlsruhe die Partie, ohne jedoch zu klaren Torchancen zu kommen. Kurz vor der Pause bekam Großaspach einen Eckball nicht aus dem Strafraum geklärt. Pourie stand richtig und staubte zum 2:0 ab (45.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wehrte sich Großaspach gegen die drohende Niederlage, kam aber nicht zu zwingenden Torchancen. Ab der 58. Minute mussten die Karlsruher nur noch zu zehnt auskommen. Lorenz unterband einen Konter des Gegners und sah im Anschluss an das Foul die Gelb-Rote Karte. In Überzahl übernahmen die Gäste die Kontrolle über das Spiel, belohnten sich aber nicht mit einem Treffer. Timo Röttger schob den Ball in Minute 74 aus kurzer Distanz nur Zentimeter am Tor vorbei. Stattdessen hatten die Gastgeber in Minute 85 sogar noch die Chance auf das 3:0, doch Pourie traf nur den Pfosten. In der 90. Minute fiel auf der anderen Seite doch noch das Tor für die Gäste. Nach Flanke an den langen Pfosten nickte Dominik Martinovic zum 2:1-Endstand ein.

Wehen Wiesbaden jubelt erst spät

Der SV Wehen Wiesbaden festigt dank eines späten Treffers durch Marcel Titsch-Rivero in der 73. Minute den Relegationsplatz und darf noch auf den direkten Aufstieg hoffen. Die Sportfreunde Lotte stecken durch diese Niederlage hingegen mit 40 Punkten und Rang 15 weiter fest im Abstiegskampf.

Weniger gut lief es im Kampf um die Aufstiegsplätze heute für den Halleschen FC. Martin Kobylanski (13.) und Rene Klingenburg (32.) stellten den Spielstand für Preußen Münster bereits nach einer guten halben Stunde auf 2:0. In der zweiten Halbzeit kam der HFC dann in der 64. Minute nur noch zum Anschlusstreffer durch Sebastian Mai. Damit hat Halle nur noch die Möglichkeit über die Relegation in die 2. Bundesliga aufzusteigen.

Jenas Serie reißt gegen die Würzburger Kickers

Im Abstiegskampf muss der FC Carl Zeiss Jena beim 3:4 (1:2) gegen die Würzburger Kickers das Spielfeld nach sechs Spielen ohne Niederlage mal wieder als Verlierer verlassen. Die Thüringer gingen in der sechsten Minute durch Manfred Starke zwar früh in Führung, doch die Gäste aus Würzburg drehten die Partie noch in der ersten Halbzeit durch Treffer von Simon Skarlatidis (31.) und Dominic Baumann (36.). In Halbzeit zwei lieferten sich die Teams einen tollen Schlagabtausch. Philip Tietz glich für Jena nach Wiederanpfiff aus (55.), zehn Minuten vor dem Ende stellte Würzburg durch Treffer von Caniggia Ginola Elva und erneut Skarlatidis den Spieltand auf 4:2. Der Anschlusstreffer von Felix Brügmann (87.) reichte den Gastgebern dann nicht mehr. Mit aktuell 40 Punkten belegt Jena in der Tabelle Platz 16 und hat einen Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Würzburg ist mit 51 Punkten Siebter.

Noch nicht gerettet ist auch die SpVgg Unterhaching. Gegen den 1. FC Kaiserslautern mussten sich die Bayern nach zwei Doppelschlägen durch Christian Kühlwetter (59.) und Florian Pick (63.) sowie Andre Hainault (88.) und Christoph Hemlein (90+1.) mit 0:4 (0:0) geschlagen geben. Unterhaching hat als 13. mit 42 Punkten drei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Kaiserslautern springt mit 48 Zählern auf Rang neun.

Im Duell der Mittelfeldteams setzte sich der FSV Zwickau 5:2 (2:1) gegen den TSV 1860 München durch. Ronny König brachte die Gastgeber schon in der zweiten Spielminute in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Daniel Wein (10.) korrigierte Toni Wachsmuth per Elfmeter nach einer halben Stunde zum 2:1. Auch in Durchgang zwei starteten die Zwickauer nach Maß. Davy Frick erhöhte in Minute 49 auf 3:1. Die "Löwen" kamen in der 55. Minute zum Anschlusstreffer durch Sascha Mölders, doch erneut Frick stellte den alten Abstand wieder her (58.). Den Schlusspunkt setzte Lion Lauberbach zum 5:2 (77.).

[sid/dh]

Der Karlsruher SC muss noch mindestens eine Woche auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga warten. Zwar gewann der KSC heute am 36. Spieltag der 3. Liga 2:0 (2:0) gegen die SG Sonnenhof Großaspach und bleibt damit auch im fünften Spiel in Folge ohne Niederlage, doch durch das 1:0 (0:0) des SV Wehen Wiesbaden bei den Sportfreunden Lotte konnte der Tabellenzweite den Aufstieg noch nicht perfekt machen. Vier Punkte beträgt der Vorsprung des KSC auf Rang drei bei noch zwei ausstehenden Spielen. Marvin Pourie brachte die Badener mit seinem 20. Saisontor in Führung (11.) und legte kurz vor der Pause mit Treffer Nummer 21 nach (45.).

Mit 68 Punkten belegt Karlsruhe weiterhin den zweiten Tabellenplatz. Es folgen auf Relegationsrang drei der SV Wehen Wiesbaden (64) und der Hallesche FC (60) auf Rang vier, der vor eigenem Publikum gegen Preußen Münster 1:2 (0:2) verlor. Großaspach ist mit 39 Punkten 17. und steht damit auf dem ersten Abstiegsplatz.

Pourie bringt den KSC in Halbzeit eins auf Kurs

Bei anhaltendem Regen und rutschigem Rasen brauchten beide Mannschaften einige Minuten, um ins Spiel zu kommen. In der elften Minute dann die erste Torchance, die auch gleich zum 1:0 für den KSC führte. Marc Lorenz mit einem langen Steilpass in den Lauf von Pourie, der seinen 20. Saisontreffer erzielte. Nur eine Minute später lag der Ball erneut nach einem Abschluss von Pourie im Tornetz der Gäste, doch der Stürmer stand deutlich im Abseits. In der Folge bestimmte Karlsruhe die Partie, ohne jedoch zu klaren Torchancen zu kommen. Kurz vor der Pause bekam Großaspach einen Eckball nicht aus dem Strafraum geklärt. Pourie stand richtig und staubte zum 2:0 ab (45.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wehrte sich Großaspach gegen die drohende Niederlage, kam aber nicht zu zwingenden Torchancen. Ab der 58. Minute mussten die Karlsruher nur noch zu zehnt auskommen. Lorenz unterband einen Konter des Gegners und sah im Anschluss an das Foul die Gelb-Rote Karte. In Überzahl übernahmen die Gäste die Kontrolle über das Spiel, belohnten sich aber nicht mit einem Treffer. Timo Röttger schob den Ball in Minute 74 aus kurzer Distanz nur Zentimeter am Tor vorbei. Stattdessen hatten die Gastgeber in Minute 85 sogar noch die Chance auf das 3:0, doch Pourie traf nur den Pfosten. In der 90. Minute fiel auf der anderen Seite doch noch das Tor für die Gäste. Nach Flanke an den langen Pfosten nickte Dominik Martinovic zum 2:1-Endstand ein.

Wehen Wiesbaden jubelt erst spät

Der SV Wehen Wiesbaden festigt dank eines späten Treffers durch Marcel Titsch-Rivero in der 73. Minute den Relegationsplatz und darf noch auf den direkten Aufstieg hoffen. Die Sportfreunde Lotte stecken durch diese Niederlage hingegen mit 40 Punkten und Rang 15 weiter fest im Abstiegskampf.

Weniger gut lief es im Kampf um die Aufstiegsplätze heute für den Halleschen FC. Martin Kobylanski (13.) und Rene Klingenburg (32.) stellten den Spielstand für Preußen Münster bereits nach einer guten halben Stunde auf 2:0. In der zweiten Halbzeit kam der HFC dann in der 64. Minute nur noch zum Anschlusstreffer durch Sebastian Mai. Damit hat Halle nur noch die Möglichkeit über die Relegation in die 2. Bundesliga aufzusteigen.

Jenas Serie reißt gegen die Würzburger Kickers

Im Abstiegskampf muss der FC Carl Zeiss Jena beim 3:4 (1:2) gegen die Würzburger Kickers das Spielfeld nach sechs Spielen ohne Niederlage mal wieder als Verlierer verlassen. Die Thüringer gingen in der sechsten Minute durch Manfred Starke zwar früh in Führung, doch die Gäste aus Würzburg drehten die Partie noch in der ersten Halbzeit durch Treffer von Simon Skarlatidis (31.) und Dominic Baumann (36.). In Halbzeit zwei lieferten sich die Teams einen tollen Schlagabtausch. Philip Tietz glich für Jena nach Wiederanpfiff aus (55.), zehn Minuten vor dem Ende stellte Würzburg durch Treffer von Caniggia Ginola Elva und erneut Skarlatidis den Spieltand auf 4:2. Der Anschlusstreffer von Felix Brügmann (87.) reichte den Gastgebern dann nicht mehr. Mit aktuell 40 Punkten belegt Jena in der Tabelle Platz 16 und hat einen Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Würzburg ist mit 51 Punkten Siebter.

Noch nicht gerettet ist auch die SpVgg Unterhaching. Gegen den 1. FC Kaiserslautern mussten sich die Bayern nach zwei Doppelschlägen durch Christian Kühlwetter (59.) und Florian Pick (63.) sowie Andre Hainault (88.) und Christoph Hemlein (90+1.) mit 0:4 (0:0) geschlagen geben. Unterhaching hat als 13. mit 42 Punkten drei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Kaiserslautern springt mit 48 Zählern auf Rang neun.

Im Duell der Mittelfeldteams setzte sich der FSV Zwickau 5:2 (2:1) gegen den TSV 1860 München durch. Ronny König brachte die Gastgeber schon in der zweiten Spielminute in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Daniel Wein (10.) korrigierte Toni Wachsmuth per Elfmeter nach einer halben Stunde zum 2:1. Auch in Durchgang zwei starteten die Zwickauer nach Maß. Davy Frick erhöhte in Minute 49 auf 3:1. Die "Löwen" kamen in der 55. Minute zum Anschlusstreffer durch Sascha Mölders, doch erneut Frick stellte den alten Abstand wieder her (58.). Den Schlusspunkt setzte Lion Lauberbach zum 5:2 (77.).

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