Der DFB trauert um Otto Höhne

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um sein Ehrenmitglied Otto Höhne, der am vergangenen Sonntagabend im Alter von 97 Jahren gestorben ist.

Otto Höhnes Karriere im Fußball begann 1951, als er Mitglied beim F.C. Hertha 03 Zehlendorf wurde. Von 1966 bis 1986 war er Präsident der Zehlendorfer, die damals weltweit der Verein mit den meisten Jugendmannschaften waren. 1990 wurde er Präsident des Berliner Fußball-Verbandes (BFV), den er 14 Jahre lang führte. In dieser Zeit war Höhne Mitglied auch des DFB-Vorstandes. Im Sommer 2001 gehörte Otto Höhne vor dem Hintergrund seiner persönlichen Freundschaft zu Egidius Braun zu den Mitgliedern des Gründungsvorstandes der DFB-Stiftung Egidius Braun. Nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand gehörte er von 2011 bis 2019 zu den Mitgliedern des Kuratoriums der Stiftung.

Als Präsident von Hertha Zehlendorf machte er den Verein mit Spielen und Auftritten auf dem gesamten Globus zum "Weltmeister der Weltreisen". Dabei ging es ihn immer um den interkulturellen Austausch und um caritative Zwecke, die mit den Einnahmen aus vielen Aktionen und Spielen für die gute Sache generiert wurden.

Viele Auszeichnungen für sein großartiges Engagement

Für sein großartiges Engagement wurde Otto Höhne unter anderem mit dem Verdienstorden des Landes Berlin (1991), der Goldenen Ehrennadel des Landessport-Bunds Berlin (1999) und des Deutschen Roten Kreuzes (2002) sowie dem Großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (2006) ausgezeichnet. 2004 wurde er Ehrenpräsident des BFV, 2008 Ehrenmitglied des DFB.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: "Wie nur wenige andere hat Otto Höhne die Fußballlandschaft in Deutschland geprägt. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang hat er sich für den Fußball und die Fußballer*innen eingesetzt, die Zusammenführung des Fußballs von Ost- und Westberlin ist dabei nur ein Beispiel seines herausragenden Wirkens. Der Fußball war für ihn immer auch ein Mittel der Integration und der Völkerverständigung, zentrales Anliegen war es ihm, der Jugend durch den Fußball Werte zu vermitteln und Perspektiven zu zeigen. Mit Otto Höhne verlieren wir eine große Figur des deutschen Fußballs - seine Weisheit, seine Werte und sein Wesen werden wir sehr vermissen."

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um sein Ehrenmitglied Otto Höhne, der am vergangenen Sonntagabend im Alter von 97 Jahren gestorben ist.

Otto Höhnes Karriere im Fußball begann 1951, als er Mitglied beim F.C. Hertha 03 Zehlendorf wurde. Von 1966 bis 1986 war er Präsident der Zehlendorfer, die damals weltweit der Verein mit den meisten Jugendmannschaften waren. 1990 wurde er Präsident des Berliner Fußball-Verbandes (BFV), den er 14 Jahre lang führte. In dieser Zeit war Höhne Mitglied auch des DFB-Vorstandes. Im Sommer 2001 gehörte Otto Höhne vor dem Hintergrund seiner persönlichen Freundschaft zu Egidius Braun zu den Mitgliedern des Gründungsvorstandes der DFB-Stiftung Egidius Braun. Nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand gehörte er von 2011 bis 2019 zu den Mitgliedern des Kuratoriums der Stiftung.

Als Präsident von Hertha Zehlendorf machte er den Verein mit Spielen und Auftritten auf dem gesamten Globus zum "Weltmeister der Weltreisen". Dabei ging es ihn immer um den interkulturellen Austausch und um caritative Zwecke, die mit den Einnahmen aus vielen Aktionen und Spielen für die gute Sache generiert wurden.

Viele Auszeichnungen für sein großartiges Engagement

Für sein großartiges Engagement wurde Otto Höhne unter anderem mit dem Verdienstorden des Landes Berlin (1991), der Goldenen Ehrennadel des Landessport-Bunds Berlin (1999) und des Deutschen Roten Kreuzes (2002) sowie dem Großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (2006) ausgezeichnet. 2004 wurde er Ehrenpräsident des BFV, 2008 Ehrenmitglied des DFB.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: "Wie nur wenige andere hat Otto Höhne die Fußballlandschaft in Deutschland geprägt. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang hat er sich für den Fußball und die Fußballer*innen eingesetzt, die Zusammenführung des Fußballs von Ost- und Westberlin ist dabei nur ein Beispiel seines herausragenden Wirkens. Der Fußball war für ihn immer auch ein Mittel der Integration und der Völkerverständigung, zentrales Anliegen war es ihm, der Jugend durch den Fußball Werte zu vermitteln und Perspektiven zu zeigen. Mit Otto Höhne verlieren wir eine große Figur des deutschen Fußballs - seine Weisheit, seine Werte und sein Wesen werden wir sehr vermissen."

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