Debüt verschoben: Reus sagt für Malta-Länderspiel ab

Marco Reus hat Bundestrainer Joachim Löw am heutigen Dienstagmittag telefonisch darüber informiert, dass er für das Benefiz-Länderspiel gegen Malta am Donnerstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Aachen wegen einer schweren Muskelverhärtung im Oberschenkel absagen muss. Für ihn wird kein Spieler nachnominiert.

Der 20-jährige Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach hatte sich die Verletzung am Samstag beim 1:1 im letzten Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen zugezogen. Obwohl er seitdem intensiv von der medizinischen Abteilung seines Vereins behandelt wurde, ist er für das DFB-Team am Donnerstag noch nicht einsatzfähig.

"Ich bin schon sehr enttäuscht"

„Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, und ich bin schon sehr enttäuscht, aber ich muss in dieser Sache auch an meine Gesundheit denken“, so Reus. „Es macht ja keinen Sinn, dorthin zu fahren und sich womöglich noch schwerer zu verletzen. Ich hatte bis zuletzt gehofft, doch noch dabei zu sein. Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut, die Leute bei der Nationalmannschaft kennenzulernen und mich mit dem ganzen Drumherum vertraut zu machen.“

Immerhin begibt sich Reus am Mittwoch zur Behandlung ins Quartier der DFB-Auswahl nach Düsseldorf. „Auch wenn es sehr schade ist, dass ich am Donnerstag nicht auflaufen kann, zeigt die Berufung, dass ich auf einem guten Weg bin“, sagt der 20-Jährige. „Dies ist für mich ein Ansporn, in der nächsten Saison weiter Gas zu geben in der Hoffnung, vielleicht noch mal eine Einladung zu erhalten.“

Reus war von Bundestrainer Löw ebenso wie Kevin Großkreutz und Mats Hummels von Borussia Dortmund, Stefan Reinartz von Bayer Leverkusen und Torwart Tobias Sippel von Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern in den Kader für das Länderspiel gegen die Malteser berufen worden. Dieses Quintett spielt für die WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) allerdings keine Rolle.

[hs]

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Marco Reus hat Bundestrainer Joachim Löw am heutigen Dienstagmittag telefonisch darüber informiert, dass er für das Benefiz-Länderspiel gegen Malta am Donnerstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Aachen wegen einer schweren Muskelverhärtung im Oberschenkel absagen muss. Für ihn wird kein Spieler nachnominiert.

Der 20-jährige Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach hatte sich die Verletzung am Samstag beim 1:1 im letzten Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen zugezogen. Obwohl er seitdem intensiv von der medizinischen Abteilung seines Vereins behandelt wurde, ist er für das DFB-Team am Donnerstag noch nicht einsatzfähig.

"Ich bin schon sehr enttäuscht"

„Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, und ich bin schon sehr enttäuscht, aber ich muss in dieser Sache auch an meine Gesundheit denken“, so Reus. „Es macht ja keinen Sinn, dorthin zu fahren und sich womöglich noch schwerer zu verletzen. Ich hatte bis zuletzt gehofft, doch noch dabei zu sein. Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut, die Leute bei der Nationalmannschaft kennenzulernen und mich mit dem ganzen Drumherum vertraut zu machen.“

Immerhin begibt sich Reus am Mittwoch zur Behandlung ins Quartier der DFB-Auswahl nach Düsseldorf. „Auch wenn es sehr schade ist, dass ich am Donnerstag nicht auflaufen kann, zeigt die Berufung, dass ich auf einem guten Weg bin“, sagt der 20-Jährige. „Dies ist für mich ein Ansporn, in der nächsten Saison weiter Gas zu geben in der Hoffnung, vielleicht noch mal eine Einladung zu erhalten.“

Reus war von Bundestrainer Löw ebenso wie Kevin Großkreutz und Mats Hummels von Borussia Dortmund, Stefan Reinartz von Bayer Leverkusen und Torwart Tobias Sippel von Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern in den Kader für das Länderspiel gegen die Malteser berufen worden. Dieses Quintett spielt für die WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) allerdings keine Rolle.