Debitzki und Starmanns vor Aufsteigerduell: "Es steht viel auf dem Spiel"

Mehr Abstiegskampf geht kaum. Wenn am Sonntag (ab 14 Uhr) der MSV Duisburg in der Allianz Frauen-Bundesliga Borussia Mönchengladbach empfängt, ist es auch das Aufeinandertreffen des Vorletzten mit dem Letzten. Für die Duisburgerinnen geht es darum, die Abstiegsplätze kurz vor Weihnachten zu verlassen. Mönchengladbach braucht dringend die ersten Punkte, um nicht den Anschluss zu verlieren

Im DFB.de-Interview sprechen Sandra Starmanns (25, Mönchengladbach) und Julia Debitzki (25, Duisburg) über die besondere Bedeutung des Aufsteigerduells. Beide stehen inzwischen seit einigen Jahren bei ihrem aktuellen Verein unter Vertrag und können deshalb die Ausgangslage vor der Partie gut einordnen. Und beide sind sich in einer Sache einig: Es steht sehr viel auf dem Spiel.

DFB.de: Frau Starmanns, Frau Debitzki, wie wichtig ist die Begegnung aus Ihrer Sicht?

Sandra Starmanns: Ich will jetzt nicht von der letzten Chance für uns sprechen. Aber es ist doch ganz offensichtlich, dass wir endlich die ersten Punkte holen müssen. Ein Sieg würde uns sehr gut tun. Und ich habe durchaus das Gefühl, dass wir da nah dran sind. Die vergangenen vier Begegnungen in der Allianz Frauen-Bundesliga haben wir alle nur mit einem Tor Unterschied verloren – unter anderem gegen Bayern München und den VfL Wolfsburg. Wir sind also auf einem guten Weg. Meiner Meinung nach hätten wir schon gegen Leverkusen und Jena nicht verlieren dürfen. Da waren wir nicht die schlechtere Mannschaft, haben uns aber nicht belohnt.

Julia Debitzki: Mit einem Sieg könnten wir einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt gehen. Für uns ist das ein Sechs-Punkte-Spiel. Aber wir wissen auch, dass es kein Selbstläufer wird. Wenn wir nicht 100 Prozent abrufen, werden wir Probleme bekommen. Das haben wir zuletzt im DFB-Pokal in Cloppenburg erleben müssen.

DFB.de: Wie ist dieses 0:1 gegen einen Zweitligisten nach den starken Leistungen in den Wochen zuvor zu erklären?

Debitzki: Das ist eine Frage, die ich mir auch häufiger gestellt habe. Ich weiß die Antwort nicht. Wir haben die Begegnung sehr ernst genommen. Aber wir haben die Leistung nicht auf den Platz gebracht. Das Ende der Geschichte ist bekannt. Jetzt müssen wir den Blick wieder nach vorne richten. Wir haben ja schon gezeigt, dass wir es besser können. Außerdem spielen wir gegen Mönchengladbach zuhause.

DFB.de: Auch hier sind die Schwankungen auffällig: Im eigenen Stadion hui, auswärts manchmal weniger gut. Gibt es dafür einen Grund?

Debitzki: Auch da sind wir in der Analyse. Unsere Trainerin Inka Grings spricht viel mit uns und versucht, diese extremen Schwankungen zu ergründen. Letztlich ist es aber egal, ob wir auswärts oder zuhause punkten. Wichtig ist nur, dass wir die nötigen Zähler holen.

DFB.de: Frau Starmanns, Sie haben bisher weder auswärts noch zuhause gepunktet. Wie sind die zahlreichen knappen Niederlagen zu begründen?

Starmanns: Man kann es ja immer von zwei Seiten sehen. Der positive Aspekt ist, dass wir in der Allianz Frauen-Bundesliga angekommen sind und auch mithalten können. Wir sind also konkurrenzfähig. Gleichzeitig ist unser größtes Manko ja auch offensichtlich: Wir machen zu wenig Tore. Mit drei erzielten Treffern bisher können wir nicht zufrieden sein. Logischerweise haben wir in einer Begegnung nicht so viele Chancen wie ein Spitzenteam. Es sind vielleicht zwei oder drei Gelegenheiten – je nachdem, gegen wen wir spielen. Und dann müssen wir diese Möglichkeiten konsequenter nutzen. Das sollte möglichst schon gegen Duisburg klappen. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass es noch nicht zu spät ist.

DFB.de: Es ist ja auch das Duell der beiden Aufsteiger. Warum ist es so schwer, die Klasse zu halten?

Debitzki: In den vergangenen Jahren sind die Aufsteiger fast immer direkt wieder abgestiegen. Zuletzt beispielsweise Bremen und Köln. Wir wollen diese Serie durchbrechen. Und ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind. Aber es ist nicht einfach. Der Sprung aus der 2. Bundesliga in die Allianz Frauen-Bundesliga ist in jeder Hinsicht riesig.

Starmanns: Wir haben das ja am ersten Spieltag bei unserer 0:8-Niederlage beim 1. FFC Frankfurt leidvoll zu spüren bekommen. Aber wir haben ziemlich schnell unsere Lehren daraus gezogen.

DFB.de: Was sind die größten Unterschiede?

Starmanns: Fast jeder Fehler wird gnadenlos bestraft. Eine Unachtsamkeit – und man hat direkt ein Gegentor kassiert. Und in unserer Situation war das zuletzt häufig gleichbedeutend mit einer Niederlage. In der Allianz Frauen-Bundesliga wird athletischer, körperlicher, taktischer und technisch besser gespielt als in der 2. Bundesliga. Man darf nicht vergessen, dass wir vor zwei Jahren noch in der Regionalliga unterwegs waren. Wir sind ziemlich schnell nach oben gekommen. Für uns ist der Sprung also doppelt groß. Vor diesem Hintergrund ist bei weitem nicht alles schlecht, was wir bisher geliefert haben.

Debitzki: Wir haben in der 2. Bundesliga in 22 Spielen 22 Siege gefeiert. Und trotzdem stehen wir nach zehn Spieltagen mit sechs Punkten auf einem Abstiegsplatz. Andere Klubs sind schon lange auf diesem höheren Niveau dabei. Das ist ein großer Vorteil. Außerdem fehlen uns mit Linda Bresonik und Steffi Weichelt zwei wichtige Spielerinnen, die wir nicht einfach ersetzen können. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir die Serie der direkten Wiederabstiege durchbrechen können.

DFB.de: Ist es nicht dennoch frustrierend, wie es bisher gelaufen ist?

Starmanns: Wir sind natürlich nicht glücklich darüber. Aber wir lassen uns dadurch nicht unsere gute Stimmung im Team kaputt machen. Wir sind stolz darauf, wie wir unseren Weg aus der Regionalliga in die Allianz Frauen-Bundesliga gegangen sind. Und außerdem besteht die Mannschaft ja noch zu großen Teilen aus dem Stamm, der zweimal hintereinander aufgestiegen ist. Unsere große Stärke ist der Zusammenhalt. Nur wenn wir als Mannschaft funktionieren, können wir auf diesem Niveau mitspielen. Dass die anderen Klubs vor allem im Hinblick auf die Erfahrung deutliche Vorteile haben, ist offensichtlich. Aber wir wollen dieses Defizit mit Leidenschaft und Einsatzfreude ausgleichen. Ich glaube weiterhin an unsere Chance. In jedem Spiel. Gegen jeden Gegner.

Debitzki: Nein, frustrierend ist es nicht. Wir waren vorher nicht blauäugig und wussten, wie schwer die Aufgaben werden. Wir haben alles noch selbst in der Hand. Wenn es gut läuft, stehen wir Weihnachten nicht auf einem Abstiegsplatz. Das wäre ein gutes Signal für den Start ins Jahr 2017.

DFB.de: Also besteht auch weiterhin die Hoffnung auf den Klassenerhalt?

Starmanns: Es ist noch alles sehr eng beisammen. Wir hätten schon gegen Leverkusen und Jena mindestens ein Unentschieden verdient gehabt. Aber das habe ich schon erwähnt. Wir brauchen jetzt endlich das Erfolgserlebnis, damit wir nicht den Anschluss verlieren. Das sollte uns am besten noch vor Weihnachten gelingen. Die Allianz Frauen-Bundesliga ist in diesem Jahr so ausgeglichen wie nie zuvor. Ich bin davon überzeugt, dass wir noch die eine oder andere Überraschung erleben werden.

Debitzki: Wir denken gar nicht an den Abstieg. Das ist bei uns kein Thema. Wir schauen optimistisch nach vorne, denn wir sind vor unserer Qualität überzeugt.

DFB.de: Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Debitzki: Man darf Mönchengladbach auf gar keinen Fall unterschätzen. Sie stehen vor allem in der Defensive mittlerweile sehr stabil. Wir werden Geduld brauchen. Wir wollen sicher nicht die Ersten sein, die Punkte gegen die Borussia liegen lassen. Wir brauchen die Zähler ganz dringend. Aber wir werden nur gewinnen können, wenn wir total fokussiert und konzentriert sind. Mönchengladbach wird alles reinschmeißen, was in deren Macht steht. Wir müssen dagegenhalten. Vielleicht wird es kein Fußballfest. Aber das ist völlig egal. Es zählt nur der Sieg. Alles andere muss warten.

Starmanns: Duisburg ist für mich ein überdurchschnittlich starker Aufsteiger. Die haben große Qualität im Kader. Ich kann mir gut vorstellen, dass der MSV am Ende nicht absteigen und sich in der Allianz Frauen-Bundesliga etablieren wird. Mit diesem Ziel sind sie ja auch angetreten. Aber so leid es mir tut: Wir brauchen die Punkte im direkten Duell dringender.

[sw]

Mehr Abstiegskampf geht kaum. Wenn am Sonntag (ab 14 Uhr) der MSV Duisburg in der Allianz Frauen-Bundesliga Borussia Mönchengladbach empfängt, ist es auch das Aufeinandertreffen des Vorletzten mit dem Letzten. Für die Duisburgerinnen geht es darum, die Abstiegsplätze kurz vor Weihnachten zu verlassen. Mönchengladbach braucht dringend die ersten Punkte, um nicht den Anschluss zu verlieren

Im DFB.de-Interview sprechen Sandra Starmanns (25, Mönchengladbach) und Julia Debitzki (25, Duisburg) über die besondere Bedeutung des Aufsteigerduells. Beide stehen inzwischen seit einigen Jahren bei ihrem aktuellen Verein unter Vertrag und können deshalb die Ausgangslage vor der Partie gut einordnen. Und beide sind sich in einer Sache einig: Es steht sehr viel auf dem Spiel.

DFB.de: Frau Starmanns, Frau Debitzki, wie wichtig ist die Begegnung aus Ihrer Sicht?

Sandra Starmanns: Ich will jetzt nicht von der letzten Chance für uns sprechen. Aber es ist doch ganz offensichtlich, dass wir endlich die ersten Punkte holen müssen. Ein Sieg würde uns sehr gut tun. Und ich habe durchaus das Gefühl, dass wir da nah dran sind. Die vergangenen vier Begegnungen in der Allianz Frauen-Bundesliga haben wir alle nur mit einem Tor Unterschied verloren – unter anderem gegen Bayern München und den VfL Wolfsburg. Wir sind also auf einem guten Weg. Meiner Meinung nach hätten wir schon gegen Leverkusen und Jena nicht verlieren dürfen. Da waren wir nicht die schlechtere Mannschaft, haben uns aber nicht belohnt.

Julia Debitzki: Mit einem Sieg könnten wir einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt gehen. Für uns ist das ein Sechs-Punkte-Spiel. Aber wir wissen auch, dass es kein Selbstläufer wird. Wenn wir nicht 100 Prozent abrufen, werden wir Probleme bekommen. Das haben wir zuletzt im DFB-Pokal in Cloppenburg erleben müssen.

DFB.de: Wie ist dieses 0:1 gegen einen Zweitligisten nach den starken Leistungen in den Wochen zuvor zu erklären?

Debitzki: Das ist eine Frage, die ich mir auch häufiger gestellt habe. Ich weiß die Antwort nicht. Wir haben die Begegnung sehr ernst genommen. Aber wir haben die Leistung nicht auf den Platz gebracht. Das Ende der Geschichte ist bekannt. Jetzt müssen wir den Blick wieder nach vorne richten. Wir haben ja schon gezeigt, dass wir es besser können. Außerdem spielen wir gegen Mönchengladbach zuhause.

DFB.de: Auch hier sind die Schwankungen auffällig: Im eigenen Stadion hui, auswärts manchmal weniger gut. Gibt es dafür einen Grund?

Debitzki: Auch da sind wir in der Analyse. Unsere Trainerin Inka Grings spricht viel mit uns und versucht, diese extremen Schwankungen zu ergründen. Letztlich ist es aber egal, ob wir auswärts oder zuhause punkten. Wichtig ist nur, dass wir die nötigen Zähler holen.

DFB.de: Frau Starmanns, Sie haben bisher weder auswärts noch zuhause gepunktet. Wie sind die zahlreichen knappen Niederlagen zu begründen?

Starmanns: Man kann es ja immer von zwei Seiten sehen. Der positive Aspekt ist, dass wir in der Allianz Frauen-Bundesliga angekommen sind und auch mithalten können. Wir sind also konkurrenzfähig. Gleichzeitig ist unser größtes Manko ja auch offensichtlich: Wir machen zu wenig Tore. Mit drei erzielten Treffern bisher können wir nicht zufrieden sein. Logischerweise haben wir in einer Begegnung nicht so viele Chancen wie ein Spitzenteam. Es sind vielleicht zwei oder drei Gelegenheiten – je nachdem, gegen wen wir spielen. Und dann müssen wir diese Möglichkeiten konsequenter nutzen. Das sollte möglichst schon gegen Duisburg klappen. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass es noch nicht zu spät ist.

DFB.de: Es ist ja auch das Duell der beiden Aufsteiger. Warum ist es so schwer, die Klasse zu halten?

Debitzki: In den vergangenen Jahren sind die Aufsteiger fast immer direkt wieder abgestiegen. Zuletzt beispielsweise Bremen und Köln. Wir wollen diese Serie durchbrechen. Und ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind. Aber es ist nicht einfach. Der Sprung aus der 2. Bundesliga in die Allianz Frauen-Bundesliga ist in jeder Hinsicht riesig.

Starmanns: Wir haben das ja am ersten Spieltag bei unserer 0:8-Niederlage beim 1. FFC Frankfurt leidvoll zu spüren bekommen. Aber wir haben ziemlich schnell unsere Lehren daraus gezogen.

DFB.de: Was sind die größten Unterschiede?

Starmanns: Fast jeder Fehler wird gnadenlos bestraft. Eine Unachtsamkeit – und man hat direkt ein Gegentor kassiert. Und in unserer Situation war das zuletzt häufig gleichbedeutend mit einer Niederlage. In der Allianz Frauen-Bundesliga wird athletischer, körperlicher, taktischer und technisch besser gespielt als in der 2. Bundesliga. Man darf nicht vergessen, dass wir vor zwei Jahren noch in der Regionalliga unterwegs waren. Wir sind ziemlich schnell nach oben gekommen. Für uns ist der Sprung also doppelt groß. Vor diesem Hintergrund ist bei weitem nicht alles schlecht, was wir bisher geliefert haben.

Debitzki: Wir haben in der 2. Bundesliga in 22 Spielen 22 Siege gefeiert. Und trotzdem stehen wir nach zehn Spieltagen mit sechs Punkten auf einem Abstiegsplatz. Andere Klubs sind schon lange auf diesem höheren Niveau dabei. Das ist ein großer Vorteil. Außerdem fehlen uns mit Linda Bresonik und Steffi Weichelt zwei wichtige Spielerinnen, die wir nicht einfach ersetzen können. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir die Serie der direkten Wiederabstiege durchbrechen können.

DFB.de: Ist es nicht dennoch frustrierend, wie es bisher gelaufen ist?

Starmanns: Wir sind natürlich nicht glücklich darüber. Aber wir lassen uns dadurch nicht unsere gute Stimmung im Team kaputt machen. Wir sind stolz darauf, wie wir unseren Weg aus der Regionalliga in die Allianz Frauen-Bundesliga gegangen sind. Und außerdem besteht die Mannschaft ja noch zu großen Teilen aus dem Stamm, der zweimal hintereinander aufgestiegen ist. Unsere große Stärke ist der Zusammenhalt. Nur wenn wir als Mannschaft funktionieren, können wir auf diesem Niveau mitspielen. Dass die anderen Klubs vor allem im Hinblick auf die Erfahrung deutliche Vorteile haben, ist offensichtlich. Aber wir wollen dieses Defizit mit Leidenschaft und Einsatzfreude ausgleichen. Ich glaube weiterhin an unsere Chance. In jedem Spiel. Gegen jeden Gegner.

Debitzki: Nein, frustrierend ist es nicht. Wir waren vorher nicht blauäugig und wussten, wie schwer die Aufgaben werden. Wir haben alles noch selbst in der Hand. Wenn es gut läuft, stehen wir Weihnachten nicht auf einem Abstiegsplatz. Das wäre ein gutes Signal für den Start ins Jahr 2017.

DFB.de: Also besteht auch weiterhin die Hoffnung auf den Klassenerhalt?

Starmanns: Es ist noch alles sehr eng beisammen. Wir hätten schon gegen Leverkusen und Jena mindestens ein Unentschieden verdient gehabt. Aber das habe ich schon erwähnt. Wir brauchen jetzt endlich das Erfolgserlebnis, damit wir nicht den Anschluss verlieren. Das sollte uns am besten noch vor Weihnachten gelingen. Die Allianz Frauen-Bundesliga ist in diesem Jahr so ausgeglichen wie nie zuvor. Ich bin davon überzeugt, dass wir noch die eine oder andere Überraschung erleben werden.

Debitzki: Wir denken gar nicht an den Abstieg. Das ist bei uns kein Thema. Wir schauen optimistisch nach vorne, denn wir sind vor unserer Qualität überzeugt.

DFB.de: Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Debitzki: Man darf Mönchengladbach auf gar keinen Fall unterschätzen. Sie stehen vor allem in der Defensive mittlerweile sehr stabil. Wir werden Geduld brauchen. Wir wollen sicher nicht die Ersten sein, die Punkte gegen die Borussia liegen lassen. Wir brauchen die Zähler ganz dringend. Aber wir werden nur gewinnen können, wenn wir total fokussiert und konzentriert sind. Mönchengladbach wird alles reinschmeißen, was in deren Macht steht. Wir müssen dagegenhalten. Vielleicht wird es kein Fußballfest. Aber das ist völlig egal. Es zählt nur der Sieg. Alles andere muss warten.

Starmanns: Duisburg ist für mich ein überdurchschnittlich starker Aufsteiger. Die haben große Qualität im Kader. Ich kann mir gut vorstellen, dass der MSV am Ende nicht absteigen und sich in der Allianz Frauen-Bundesliga etablieren wird. Mit diesem Ziel sind sie ja auch angetreten. Aber so leid es mir tut: Wir brauchen die Punkte im direkten Duell dringender.

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