"David" Dresden mit Highlight: Pokalsieger Wolfsburg ist zu Gast

Beim Nordost-Regionalligisten 1. FFC Fortuna Dresden ist die Vorfreude auf die zweite Runde des DFB-Pokals der Frauen riesig. Denn der unterklassige Klub bekommt es heute (ab 14 Uhr) mit dem aktuellen DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg zu tun. Neben dem Titelverteidiger und Vizemeister aus Niedersachsen haben auch die anderen Klubs aus der Allianz Frauen-Bundesliga, die in der Vorsaison auf den ersten acht Tabellenplätzen gelandet waren, in der zweiten Runde des Wettbewerbs ihren ersten Auftritt. Zum Start der Pokalsaison hatten sie jeweils ein Freilos.

Fortuna Dresden liegt in der Meisterschaft mit zwölf Punkten aus den ersten fünf Begegnungen auf Rang zwei hinter der zweiten Mannschaft des Bundesligisten FF USV Jena. Der jüngste Auftritt endete mit einem 6:0 gegen den FSV Babelsberg 74. Dennoch ist Dresden gegen Wolfsburg lediglich krasser Außenseiter. "Die Vorfreude auf das Duell mit einer der besten Mannschaften Europas ist groß. Wir hoffen auf eine stattliche Kulisse, wollen in der Region auch Werbung für den Frauenfußball machen", so Fortuna-Trainer Andreas Pach im Gespräch mit DFB.de: "Rein sportlich wollen wir uns so gut es geht präsentieren. Vielleicht gelingt es uns ja, die Partie lange offen zu halten." Der VfL Wolfsburg absolvierte am Mittwoch sein Auftaktspiel in der Champions League beim englischen Klub Chelsea LFC. Mit einem 3:0-Auswärtssieg erwischte die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann einen hervorragenden Start. "Mit einem so hohen Sieg hatte ich gar nicht gerechnet", so Kellermann, der auch in Dresden verletzungsbedingt auf Luisa Wensing, Ramona Bachmann, Joelle Wedemeyer und Stephanie Bunte verzichten muss.

Seriensieger in Bremen unter sich

Eine hohe Hürde wartet auf Bundesligaabsteiger und Nord-Zweitligist SV Werder Bremen. Ab 14 Uhr geht es auf "Platz 12" des Weserstadions für die Grün-Weißen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam, aktueller Tabellenführer in der Allianz Frauen-Bundesliga. Sowohl für Bremen als auch für Potsdam stehen nach vier Meisterschaftsspielen optimale vier Siege zu Buche. Der SV Werder, trainiert von Steffen Rau, rangiert in der Liga nur wegen der schwächeren Tordifferenz hinter dem VfL Wolfsburg II nicht auf Rang eins. In der vergangenen Spielzeit gewann Potsdam in der Bundesliga beide Duelle gegen Bremen (4:0/4:1).

Auch beim Vergleich zwischen dem SV Henstedt-Ulzburg und dem MSV Duisburg (ab 14 Uhr) stehen sich ein Zweitligist aus der Nord-Staffel sowie ein Bundesligist gegenüber. Die Bilanz in der Meisterschaft ist mit je einem Sieg und drei Niederlagen ebenfalls identisch. SVH-Stürmerin Alina Witt trifft auf ihren Ex-Verein, für den sie im Sommer wenige Wochen aktiv war, ehe sie um Vertragsauflösung bat und zum SV Henstedt-Ulzburg zurückkehrte. MSV-Trainerin Inka Grings warnt vor dem Zweitligisten: "Wir werden Henstedt-Ulzburg auf keinen Fall unterschätzen. Die Mannschaft spielt sehr aggressiv und diszipliniert." Den Zebras werden Torhüterin Meike Kämper, Lisa-Marie Makas (beide Kreuzbandriss), Stefanie Weichelt (Knieprobleme), Sandra Betschart (Lungenentzündung) und Spielführerin Linda Bresonik (Achillessehnenbeschwerden) fehlen.

Westfalenligist DJK Arminia Ibbenbüren peilt ebenfalls ab 14 Uhr gegen den in der Liga noch punktlosen Nord-Zweitligisten Bramfelder SV eine Überraschung an. Als klarer Außenseiter geht der Südwest-Regionalligist SG 99 Andernach ab 16 Uhr in das Duell mit Erstligist SC Freiburg. "Wir treffen auf eine der stärksten Mannschaften der Bundesliga", erklärt Andernachs Trainer Karl-Peter Stümper. Zumindest dürften die Gastgeberinnen aber mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in die Partie gehen, sind sie doch in der Regionalliga nach sechs absolvierten Spielen noch ohne Niederlage. Fünf Siegen steht bei 20:4 Toren ein Unentschieden gegenüber, was in der Summe mit 16 Punkten die klare Tabellenführung bedeutet. Für den Sport-Club kann das Ziel nur Achtelfinale heißen. "Das ist ganz klar unser Anspruch", verdeutlicht Freiburgs Trainer Jens Scheuer: "Wir werden das Spiel mit dem gebotenen Respekt und der nötigen Ernsthaftigkeit angehen, um mit einer konzentrierten Vorstellung erfolgreich zu sein." Verzichten müssen die Breisgauerinnen auf die vier U17-WM-Teilnehmerinnen Klara Bühl, Giulia Gwinn, Janina Minge und Vanessa Ziegler sowie die weiter im Aufbau befindlichen Sylvia Arnold, Kim Fellhauer und Anja-Maike Hegenauer. Wieder in den Kader rücken wird Sabine Stoller, die in der Vorwoche aus privaten Gründen verhindert war.



Beim Nordost-Regionalligisten 1. FFC Fortuna Dresden ist die Vorfreude auf die zweite Runde des DFB-Pokals der Frauen riesig. Denn der unterklassige Klub bekommt es heute (ab 14 Uhr) mit dem aktuellen DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg zu tun. Neben dem Titelverteidiger und Vizemeister aus Niedersachsen haben auch die anderen Klubs aus der Allianz Frauen-Bundesliga, die in der Vorsaison auf den ersten acht Tabellenplätzen gelandet waren, in der zweiten Runde des Wettbewerbs ihren ersten Auftritt. Zum Start der Pokalsaison hatten sie jeweils ein Freilos.

Fortuna Dresden liegt in der Meisterschaft mit zwölf Punkten aus den ersten fünf Begegnungen auf Rang zwei hinter der zweiten Mannschaft des Bundesligisten FF USV Jena. Der jüngste Auftritt endete mit einem 6:0 gegen den FSV Babelsberg 74. Dennoch ist Dresden gegen Wolfsburg lediglich krasser Außenseiter. "Die Vorfreude auf das Duell mit einer der besten Mannschaften Europas ist groß. Wir hoffen auf eine stattliche Kulisse, wollen in der Region auch Werbung für den Frauenfußball machen", so Fortuna-Trainer Andreas Pach im Gespräch mit DFB.de: "Rein sportlich wollen wir uns so gut es geht präsentieren. Vielleicht gelingt es uns ja, die Partie lange offen zu halten." Der VfL Wolfsburg absolvierte am Mittwoch sein Auftaktspiel in der Champions League beim englischen Klub Chelsea LFC. Mit einem 3:0-Auswärtssieg erwischte die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann einen hervorragenden Start. "Mit einem so hohen Sieg hatte ich gar nicht gerechnet", so Kellermann, der auch in Dresden verletzungsbedingt auf Luisa Wensing, Ramona Bachmann, Joelle Wedemeyer und Stephanie Bunte verzichten muss.

Seriensieger in Bremen unter sich

Eine hohe Hürde wartet auf Bundesligaabsteiger und Nord-Zweitligist SV Werder Bremen. Ab 14 Uhr geht es auf "Platz 12" des Weserstadions für die Grün-Weißen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam, aktueller Tabellenführer in der Allianz Frauen-Bundesliga. Sowohl für Bremen als auch für Potsdam stehen nach vier Meisterschaftsspielen optimale vier Siege zu Buche. Der SV Werder, trainiert von Steffen Rau, rangiert in der Liga nur wegen der schwächeren Tordifferenz hinter dem VfL Wolfsburg II nicht auf Rang eins. In der vergangenen Spielzeit gewann Potsdam in der Bundesliga beide Duelle gegen Bremen (4:0/4:1).

Auch beim Vergleich zwischen dem SV Henstedt-Ulzburg und dem MSV Duisburg (ab 14 Uhr) stehen sich ein Zweitligist aus der Nord-Staffel sowie ein Bundesligist gegenüber. Die Bilanz in der Meisterschaft ist mit je einem Sieg und drei Niederlagen ebenfalls identisch. SVH-Stürmerin Alina Witt trifft auf ihren Ex-Verein, für den sie im Sommer wenige Wochen aktiv war, ehe sie um Vertragsauflösung bat und zum SV Henstedt-Ulzburg zurückkehrte. MSV-Trainerin Inka Grings warnt vor dem Zweitligisten: "Wir werden Henstedt-Ulzburg auf keinen Fall unterschätzen. Die Mannschaft spielt sehr aggressiv und diszipliniert." Den Zebras werden Torhüterin Meike Kämper, Lisa-Marie Makas (beide Kreuzbandriss), Stefanie Weichelt (Knieprobleme), Sandra Betschart (Lungenentzündung) und Spielführerin Linda Bresonik (Achillessehnenbeschwerden) fehlen.

Westfalenligist DJK Arminia Ibbenbüren peilt ebenfalls ab 14 Uhr gegen den in der Liga noch punktlosen Nord-Zweitligisten Bramfelder SV eine Überraschung an. Als klarer Außenseiter geht der Südwest-Regionalligist SG 99 Andernach ab 16 Uhr in das Duell mit Erstligist SC Freiburg. "Wir treffen auf eine der stärksten Mannschaften der Bundesliga", erklärt Andernachs Trainer Karl-Peter Stümper. Zumindest dürften die Gastgeberinnen aber mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in die Partie gehen, sind sie doch in der Regionalliga nach sechs absolvierten Spielen noch ohne Niederlage. Fünf Siegen steht bei 20:4 Toren ein Unentschieden gegenüber, was in der Summe mit 16 Punkten die klare Tabellenführung bedeutet. Für den Sport-Club kann das Ziel nur Achtelfinale heißen. "Das ist ganz klar unser Anspruch", verdeutlicht Freiburgs Trainer Jens Scheuer: "Wir werden das Spiel mit dem gebotenen Respekt und der nötigen Ernsthaftigkeit angehen, um mit einer konzentrierten Vorstellung erfolgreich zu sein." Verzichten müssen die Breisgauerinnen auf die vier U17-WM-Teilnehmerinnen Klara Bühl, Giulia Gwinn, Janina Minge und Vanessa Ziegler sowie die weiter im Aufbau befindlichen Sylvia Arnold, Kim Fellhauer und Anja-Maike Hegenauer. Wieder in den Kader rücken wird Sabine Stoller, die in der Vorwoche aus privaten Gründen verhindert war.

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Gladbach und Leverkusen wollen Erfolge

Nach vier Niederlagen zu Beginn der ersten Bundesligasaison der Vereinsgeschichte will Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal ein Erfolgserlebnis landen. Die Mannschaft von Borussia-Trainer René Krienen tritt am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten Magdeburger FFC an. "Wir betreiben einen hohen Aufwand. Doch Fehler werden in der Bundesliga gnadenlos bestraft", sagt Krienen. Ganz ähnlich wie für Mönchengladbach ist auch die Situation für Bayer 04 Leverkusen vor dem Pokalauftritt am Sonntag (ab 11 Uhr) beim 1. FC Saarbrücken aus der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von Bayer-Trainer Thomas Obliers konnte aus den ersten vier Ligabegegnungen keinen Punkt einfahren. Saarbrücken belegt ebenfalls einen Abstiegsplatz, holte drei von zwölf möglichen Zählern. "Leverkusen geht als großer Favorit in das Spiel. Wir müssen schon einen richtig guten Tag erwischen, um sie zu ärgern. Aber das wollen wir. Es gilt alles zu versuchen, um eventuell für eine Überraschung sorgen zu können", betont FCS-Teammanager Winfried Klein. Dabei kommt es auch zu einem Wiedersehen mit Leverkusens Stürmerin Lisa Schwab, die früher für den 1. FC Saarbrücken am Ball war. "Lisa war bei mir im Team, wir sind zusammen aufgestiegen. Sie war damals schon sehr talentiert und ist ihren Weg konsequent gegangen. Wir freuen uns alle, sie mal wieder bei uns begrüßen zu können", so Klein.

Bundesligist Jena ohne Annalena Breitenbach

Bundesligist FF USV Jena will den DFB-Pokal dazu nutzen, um die Serie von drei Niederlage in Folge zu beenden. Die Mannschaft des neuen USV-Trainers Christian Franz-Pohlmann muss am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Zweitliga-Aufsteiger Blau-Weiß Hohen Neuendorf antreten. "Die Situation ist für uns alles andere als angenehm", so Pohlmann im Gespräch mit DFB.de: "Gegen Hohen Neuendorf wollen wir ein Erfolgserlebnis einfahren." Verzichten muss Franz-Pohlmann unter anderem auf die am Knie verletzte Defensivspielerin Annalena Breitenbach (Kreuzbandriss). Gerade einmal 18 Kilometer trennen die beiden Zweitligisten Arminia Bielefeld und FSV Gütersloh, die am Sonntag (ab 14 Uhr) im Ostwestfalenderby um das Weiterkommen kämpfen. Die Meisterschaftsbilanz spricht für Gastgeber Bielefeld. Mit sieben Punkten belegt die Arminia Rang vier, Gütersloh steht mit drei Zählern auf einem Abstiegsrang. Anfang November gibt es das ostwestfälische Duell in der Meisterschaft.

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Meister Bayern München in Riegelsberg zu Gast

Laut eigener Aussage hat der Südwest-Regionalligist 1. FC Riegelsberg das "ganz große Los" gezogen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) kommt mit Bayern München der aktuelle Deutsche Meister in die 1000 Einwohner-Gemeinde nördlich von Saarbrücken. Die Bayern waren unter der Woche in der Champions League im Einsatz. Das Auftaktspiel beim schottischen Vertreter Hibernian LFC endete 6:0. Seinen ersten Pokalauftritt in dieser Saison bestreitet Rekordsieger 1. FFC Frankfurt am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Süd-Regionalligisten Hegauer FV. Neunmal konnten die Frankfurterinnen den "Pott" bereits nach Hessen holen, insgesamt 14-mal standen sie im Finale. Nicht dabei ist die Schweizer Nationalspielerin Ana-Maria Crnogorcevic, die am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt ist. Der Hegauer FV hat seinen jüngsten Auftritt im Verbandspokal beim unterklassigen FC Hausen 8:1 gewonnen. "Für uns geht es beim Hegauer FV einzig darum, mit einer entschlossenen Leistung in das Achtelfinale einzuziehen", so FFC-Trainer Matt Ross.

Für den Frankfurter Bundesligakonkurrenten SGS Essen geht es am Sonntag (ab 14 Uhr) nach Hamburg, wo die Auswärtspartie beim Nord-Regionalligisten FC Bergedorf auf dem Programm steht. In der Liga mischt die noch ungeschlagene Mannschaft von SGS-Trainer Daniel Kraus in der Spitzengruppe mit. Allerdings steht Neu-Nationalspielerin Linda Dallmann (Mittelfußbruch) vorerst nicht zur Verfügung.

Sieglose Zweitligisten in Crailsheim unter sich

Eines steht schon vor dem Aufeinandertreffen der beiden Süd-Zweitligisten TSV Crailsheim und SV Weinberg am Sonntag (ab 14 Uhr) fest. Eine Mannschaft fährt nach vier vergeblichen Anläufen erstmals wieder ein Erfolgserlebnis ein. Denn nach ihren Auftaktsiegen im DFB-Pokal lief es für den TSV und den SVW nicht nach Plan. In der Meisterschaft gab es jeweils vier Niederlagen aus vier Partien. Weinberg wartet sogar noch auf den ersten Treffer. "Die Mannschaft hat im Training gut gearbeitet und will unbedingt die Wende schaffen", sagt TSV-Trainer Benjamin Röseke. Angreiferin Lisa Wich steht dabei nicht zur Verfügung.

Seine Außenseiterchancen will der Süd-Zweitligist VfL Sindelfingen am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die eine Klasse höher spielende TSG 1899 Hoffenheim nutzen. Die Mannschaft von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann holte am zurückliegenden Wochenende beim 1:0 in Jena den ersten Saisonsieg.

Bereits im Achtelfinale steht der Zweitligist BV Cloppenburg nach einem 4:0-Auswärtssieg in einer vorgezogenen Partie beim SV Union Meppen. Die Partie des Zweitligisten TSV Schott Mainz gegen Bundesligist SC Sand wurde wegen des Unfalltods von Schott-Spielerin Larissa Gördel abgesagt, ein Nachholtermin wird noch bekanntgegeben.

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