Daum mit gelungenem Debüt, Köln siegt in letzter Sekunde

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Eintracht Frankfurt hat sich beim Debüt von Trainer Christoph Daum beim VfL Wolfsburg ein Unentschieden erkämpft. Beim ersten Auftritt als Trainer der Hessen trennte sich sein Team 1:1 (0:0) vom Meister der Saison 2008/09. Nach 28 Spieltagen rangiert Frankfurt mit nun 32 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und hat vier Zähler Vorsprung auf Rang 16.

Felix Magath wartet indes auf den ersten Erfolg mit den Wolfsburgern und steckt weiter mitten im Abstiegskampf. Der VfL ist weiter 17. (28 Punkte) und hat zwei Zähler Rückstand auf den rettenden Platz 15, den der VfB Stuttgart belegt.

Magath-Team von Beginn an tonangebend

Vor 29.125 Zuschauern in der Wolfsburger Arena waren die Hausherren von Beginn an tonangebend. In der achten Minute spielte Josue Diego mit einem gefühlvollen Heber an, doch der Brasilianer kam vor dem herauseilenden Eintracht-Keeper Ralf Fährmann einen Schritt zu spät. Wolfsburg blieb am Drücker: Diego einen Freistoß über die Mauer, doch Fährmann war erneut zur Stelle (14.).

Von der Eintracht war lange Zeit nichts zu sehen. Torjäger Theofanis Gekas vergab in der 19. Minute mit einem Kopfball die Führung für die Gäste. Diese Möglichkeit blieb in den ersten 45 Minuten jedoch die einzig nennenswerte Gelgenheit der Frankfurter Eintracht. Auf der Gegenseite hatte VfL-Stürmer Patrick Helmes in der 25. Minute seine erste Schusschance, doch Fährmann konnte abwehren. Kurz vor der Pause parierte der Eintracht-Keeper gegen Helmes erneut glänzend (41.).

Patrick Helmes vergibt beste Chancen, Meier trifft

Der VfL kam hellwach aus der Kabine und hatte gleich zwei gute Einschussmöglichkeiten. Nationalspieler Arne Friedrich verpasste die Führung für Wolfsburg nach einer Direktabnahme nur knapp, weil Sebastian Jung auf dem Posten war und klärte (48.). In der 50. und 53. Minute schoss Helmes zweimal in aussichtsreicher Position am Tor vorbei.

Die Eintracht nutzte die mangelnde Chancenverwertung der Gastgeber aus. Zunächst scheiterte Halil Altintop an VfL-Torhüter Diego Benaglio. Der Abpraller landete dann bei Alexander Meier, der aus zwölf Metern ins lange Eck zum 1:0 einschoss. Der nächste Rückschlag für Wolfsburg folgte in der 70. Minute: Friedrich wurde von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.

Doch auch mit zehn Spielern drängte Wolfsburg weiter auf den Ausgleich. Ein Freistoß von Diego wurde von dem stark aufgelegten Fährmann noch vereitelt (75.). In der 85. Minute war der Keeper dann machtlos: Mario Mandzukic traf zum verdienten Ausgleich.

Köln dank Novakovic mit Last-Minute-Erfolg

Im ersten Sonntagsspiel des 28. Bundesliga-Spieltags hat der 1. FC Köln einen immens wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg gefeiert. Der FC siegte dank eines Tores von Milivoje Novakovic in der Nachspielzeit 1:0 (0:0) und bleibt im achten Heimspiel ungeschlagen (sieben Siege, ein Unentschieden) und rückt mit 35 Punkten wieder auf den elften Tabellenplatz vor. Der Abstand auf den Relegationsplatz wurde auf sieben Punkte ausgebaut. Der Club verpasste hingegen den Sprung auf die internationalen Plätze und hat mit 42 Zählern drei Punkte Rückstand auf die fünftplatzierten Mainzer.

Die 49.000 Zuschauer sahen eine engagierte Kölner Mannschaft. Der Club stand in der Defensive jedoch zumeist gut organisiert und ließ Nationalstürmer Lukas Podolski und Nebenmann Milivoje Novakovic kaum Raum, um Akzente zu setzen. Die beste Chance der Kölner in Hälfte eins vergab Podolski, der in der 20. Minute nach einer präzisen Flanke von Miso Brecko freistehend vor FCN-Torwart Raphael Schäfer zum Kopfball kam, aus sechs Metern aber das Ziel verfehlte.

FC-Stürmer scheitern immer wieder an Schäfer

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In der 29. Minute verhinderte Schäfer dann gegen Slawomir Peszko das 0:1. Vier Minuten später schoss Youssef Mohamad nach gutem Zuspiel von Podolski aus zwölf Metern neben das Tor. Die Nürnberger Angriffsbemühungen endeten dagegen zumeist an der Kölner Strafraumgrenze. Lediglich Ilkay Gündogan prüfte FC-Torwart Michael Rensing einmal nach einer halben Stunde. Jens Hegeler hatte in der 38. Minute noch eine Gelegenheit.

Nach dem Seitenwechsel hatten erneut die Hausherren die erste Tormöglichkeit. Nach Flanke von Podolski vergab Novakovic per Direktabnahme nur knapp (68.). In der 80. Minute rettete Club-Torhüter Schäfer das Remis. Nach Pass von Podolski schnappte der Torhüter dem freistehenden Peszko den Ball vom Fuß. Fünf Minuten später parierte Schäfer gegen Novakovic erneut glänzend (85.). Auf der Gegenseite prüfte Marek Mintal Rensing mit einem Distanzschuss (88.). In der Schlussminute nutzte Novakovic dann eine Unachtsamkeit der Nürnberger Defensive zum Tor des Tages aus (90.).

[rs]

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Eintracht Frankfurt hat sich beim Debüt von Trainer Christoph Daum beim VfL Wolfsburg ein Unentschieden erkämpft. Beim ersten Auftritt als Trainer der Hessen trennte sich sein Team 1:1 (0:0) vom Meister der Saison 2008/09. Nach 28 Spieltagen rangiert Frankfurt mit nun 32 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und hat vier Zähler Vorsprung auf Rang 16.

Felix Magath wartet indes auf den ersten Erfolg mit den Wolfsburgern und steckt weiter mitten im Abstiegskampf. Der VfL ist weiter 17. (28 Punkte) und hat zwei Zähler Rückstand auf den rettenden Platz 15, den der VfB Stuttgart belegt.

Magath-Team von Beginn an tonangebend

Vor 29.125 Zuschauern in der Wolfsburger Arena waren die Hausherren von Beginn an tonangebend. In der achten Minute spielte Josue Diego mit einem gefühlvollen Heber an, doch der Brasilianer kam vor dem herauseilenden Eintracht-Keeper Ralf Fährmann einen Schritt zu spät. Wolfsburg blieb am Drücker: Diego einen Freistoß über die Mauer, doch Fährmann war erneut zur Stelle (14.).

Von der Eintracht war lange Zeit nichts zu sehen. Torjäger Theofanis Gekas vergab in der 19. Minute mit einem Kopfball die Führung für die Gäste. Diese Möglichkeit blieb in den ersten 45 Minuten jedoch die einzig nennenswerte Gelgenheit der Frankfurter Eintracht. Auf der Gegenseite hatte VfL-Stürmer Patrick Helmes in der 25. Minute seine erste Schusschance, doch Fährmann konnte abwehren. Kurz vor der Pause parierte der Eintracht-Keeper gegen Helmes erneut glänzend (41.).

Patrick Helmes vergibt beste Chancen, Meier trifft

Der VfL kam hellwach aus der Kabine und hatte gleich zwei gute Einschussmöglichkeiten. Nationalspieler Arne Friedrich verpasste die Führung für Wolfsburg nach einer Direktabnahme nur knapp, weil Sebastian Jung auf dem Posten war und klärte (48.). In der 50. und 53. Minute schoss Helmes zweimal in aussichtsreicher Position am Tor vorbei.

Die Eintracht nutzte die mangelnde Chancenverwertung der Gastgeber aus. Zunächst scheiterte Halil Altintop an VfL-Torhüter Diego Benaglio. Der Abpraller landete dann bei Alexander Meier, der aus zwölf Metern ins lange Eck zum 1:0 einschoss. Der nächste Rückschlag für Wolfsburg folgte in der 70. Minute: Friedrich wurde von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.

Doch auch mit zehn Spielern drängte Wolfsburg weiter auf den Ausgleich. Ein Freistoß von Diego wurde von dem stark aufgelegten Fährmann noch vereitelt (75.). In der 85. Minute war der Keeper dann machtlos: Mario Mandzukic traf zum verdienten Ausgleich.

Köln dank Novakovic mit Last-Minute-Erfolg

Im ersten Sonntagsspiel des 28. Bundesliga-Spieltags hat der 1. FC Köln einen immens wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg gefeiert. Der FC siegte dank eines Tores von Milivoje Novakovic in der Nachspielzeit 1:0 (0:0) und bleibt im achten Heimspiel ungeschlagen (sieben Siege, ein Unentschieden) und rückt mit 35 Punkten wieder auf den elften Tabellenplatz vor. Der Abstand auf den Relegationsplatz wurde auf sieben Punkte ausgebaut. Der Club verpasste hingegen den Sprung auf die internationalen Plätze und hat mit 42 Zählern drei Punkte Rückstand auf die fünftplatzierten Mainzer.

Die 49.000 Zuschauer sahen eine engagierte Kölner Mannschaft. Der Club stand in der Defensive jedoch zumeist gut organisiert und ließ Nationalstürmer Lukas Podolski und Nebenmann Milivoje Novakovic kaum Raum, um Akzente zu setzen. Die beste Chance der Kölner in Hälfte eins vergab Podolski, der in der 20. Minute nach einer präzisen Flanke von Miso Brecko freistehend vor FCN-Torwart Raphael Schäfer zum Kopfball kam, aus sechs Metern aber das Ziel verfehlte.

FC-Stürmer scheitern immer wieder an Schäfer

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In der 29. Minute verhinderte Schäfer dann gegen Slawomir Peszko das 0:1. Vier Minuten später schoss Youssef Mohamad nach gutem Zuspiel von Podolski aus zwölf Metern neben das Tor. Die Nürnberger Angriffsbemühungen endeten dagegen zumeist an der Kölner Strafraumgrenze. Lediglich Ilkay Gündogan prüfte FC-Torwart Michael Rensing einmal nach einer halben Stunde. Jens Hegeler hatte in der 38. Minute noch eine Gelegenheit.

Nach dem Seitenwechsel hatten erneut die Hausherren die erste Tormöglichkeit. Nach Flanke von Podolski vergab Novakovic per Direktabnahme nur knapp (68.). In der 80. Minute rettete Club-Torhüter Schäfer das Remis. Nach Pass von Podolski schnappte der Torhüter dem freistehenden Peszko den Ball vom Fuß. Fünf Minuten später parierte Schäfer gegen Novakovic erneut glänzend (85.). Auf der Gegenseite prüfte Marek Mintal Rensing mit einem Distanzschuss (88.). In der Schlussminute nutzte Novakovic dann eine Unachtsamkeit der Nürnberger Defensive zum Tor des Tages aus (90.).