"Das ist Bundesliga-Feeling": Zwei Topspiele in Liga zwei

Es geht um die Aufstiegsplätze: Am achten Spieltag in der 2. Bundesliga empfängt heute (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) der 1. FC Köln den 1. FC Kaiserslautern, Spitzenreiter Union Berlin spielt gegen den ersten Verfolger aus Fürth. Außerdem trifft der Kalsruher SC zeitgleich auf Energie Cottbus.

Nur 109 Sekunden benötigte Kölns Zugang Patrick Helmes beim jüngsten 4:0 in Cottbus um die "Geißböcke" in Führung zu schießen, bei seinem Heimdebüt gegen den 1. FC Kaiserslautern möchte der ehemalige Nationalspieler gleich nachlegen. "Das ist Bundesliga-Feeling, eine volle Hütte, da wollen wir nachlegen", so Helmes.

Mit aktuell drei Siegen und vier Unentschieden ist der FC das einzige Team ohne Niederlage, die "Roten Teufel" dagegen warten seit drei Runden auf einen Erfolg. FCK-Trainers Kosta Runjaic fordert bei seinem Debüt jetzt die Wende: "Köln ist doch eine gute Aufgabe, um mit der neuen Arbeit zu beginnen, wir werden alles daransetzten, etwas mitzunehmen", so der 42-Jährige: "Die Mannschaft hat enormes Potenzial und ist jetzt in der Bringschuld."

Tabellenführer gegen Verfolger im direkten Duell

Zu einem echten Topspiel kommt es in der zweiten Begegnung des Abends. Tabellenführer Union Berlin empfängt den direkten Verfolger aus Fürth im Stadion An der alten Försterei. Die Hausherren sind seit sechs Partien ungeschlagen, einzig zum Saisonauftakft unterlag die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus 1:2 gegen den VfL Bochum. Doch auch SpVgg Greuther Fürth, mit vier Siegen in Folge in die Saison gestartet, ist selbstbewusst. Erst am vergangenen Spieltag setzte es die erste Niederlage - ebenfalls gegen Bochum.

Wiedergutmachung für die deutliche 0:4 gegen den 1. FC Köln will Energie Cottbus bei seinem Gastspiel im Karlsruherer Wildparkstadion betreiben. "Es gilt nun, uns gemeinsam aus dem Sumpf zu ziehen", so Cottbus' Torhüter Robert Almer, der in sieben Spielen bereits zwölf Gegentreffer kassierte und mit den Lausitzer als 13. den eigenen Ansprüchen hinterherhinkt. Gegen den KSC soll nun nach drei sieglosen Spielen ein Erfolg her, Torjäger Boubacar Sanogo kehrt nach seiner Rotsperre wieder in den Kader zurück.

Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski erwartet ein schweres Spiel: "Mit Cottbus kommt eine individuell sehr starke Mannschaft, Marco Stiepermann ist ein gefährlicher Mann nach vorne." Der KSC ist nach seinem starken Saisonstart seit vier Partien ohne Sieg und Tabellenneunter.

[sid/aa]

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Es geht um die Aufstiegsplätze: Am achten Spieltag in der 2. Bundesliga empfängt heute (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) der 1. FC Köln den 1. FC Kaiserslautern, Spitzenreiter Union Berlin spielt gegen den ersten Verfolger aus Fürth. Außerdem trifft der Kalsruher SC zeitgleich auf Energie Cottbus.

Nur 109 Sekunden benötigte Kölns Zugang Patrick Helmes beim jüngsten 4:0 in Cottbus um die "Geißböcke" in Führung zu schießen, bei seinem Heimdebüt gegen den 1. FC Kaiserslautern möchte der ehemalige Nationalspieler gleich nachlegen. "Das ist Bundesliga-Feeling, eine volle Hütte, da wollen wir nachlegen", so Helmes.

Mit aktuell drei Siegen und vier Unentschieden ist der FC das einzige Team ohne Niederlage, die "Roten Teufel" dagegen warten seit drei Runden auf einen Erfolg. FCK-Trainers Kosta Runjaic fordert bei seinem Debüt jetzt die Wende: "Köln ist doch eine gute Aufgabe, um mit der neuen Arbeit zu beginnen, wir werden alles daransetzten, etwas mitzunehmen", so der 42-Jährige: "Die Mannschaft hat enormes Potenzial und ist jetzt in der Bringschuld."

Tabellenführer gegen Verfolger im direkten Duell

Zu einem echten Topspiel kommt es in der zweiten Begegnung des Abends. Tabellenführer Union Berlin empfängt den direkten Verfolger aus Fürth im Stadion An der alten Försterei. Die Hausherren sind seit sechs Partien ungeschlagen, einzig zum Saisonauftakft unterlag die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus 1:2 gegen den VfL Bochum. Doch auch SpVgg Greuther Fürth, mit vier Siegen in Folge in die Saison gestartet, ist selbstbewusst. Erst am vergangenen Spieltag setzte es die erste Niederlage - ebenfalls gegen Bochum.

Wiedergutmachung für die deutliche 0:4 gegen den 1. FC Köln will Energie Cottbus bei seinem Gastspiel im Karlsruherer Wildparkstadion betreiben. "Es gilt nun, uns gemeinsam aus dem Sumpf zu ziehen", so Cottbus' Torhüter Robert Almer, der in sieben Spielen bereits zwölf Gegentreffer kassierte und mit den Lausitzer als 13. den eigenen Ansprüchen hinterherhinkt. Gegen den KSC soll nun nach drei sieglosen Spielen ein Erfolg her, Torjäger Boubacar Sanogo kehrt nach seiner Rotsperre wieder in den Kader zurück.

Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski erwartet ein schweres Spiel: "Mit Cottbus kommt eine individuell sehr starke Mannschaft, Marco Stiepermann ist ein gefährlicher Mann nach vorne." Der KSC ist nach seinem starken Saisonstart seit vier Partien ohne Sieg und Tabellenneunter.