Darmstadts Aytac Sulu: "Träume können wahr werden"

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Die 3. Liga ist voll von besonderen Spielern - und Trainern. DFB.de stellt die "Gesichter der 3. Liga" in seiner Serie vor. Heute: Aytac Sulu, Kapitän des SV Darmstadt 98, der in dieser Saison einer der Überraschungsmannschaften angehört und an die Tür zur 2. Bundesliga klopft.

Von einem sportlichen Absteiger zu einem Aufstiegskandidaten innerhalb von zehn Monaten. Geht nicht? Geht doch! Das zeigt jedenfalls der SV Darmstadt 98 in dieser Drittliga-Saison. Eine Schlüsselrolle kommt dabei Aytac Sulu zu. Der 28 Jahre alte Kapitän der "Lilien" gehört zu den Leistungsträgern in der Darmstädter Mannschaft, die - für die meisten Experten völlig überraschend - aktuell auf dem dritten Tabellenplatz (Relegation) rangiert. "An diesen Anblick kann ich mich durchaus gewöhnen", sagt Sulu im Gespräch mit DFB.de.

Der in Heidelberg geborene Deutsch-Türke war Anfang 2013 vom österreichischen Klub SC Rheindorf Altach zu den Hessen gewechselt. Aytac (gesprochen: "Eitatsch") Sulu erarbeitete sich unter Trainer Dirk Schuster sofort einen Stammplatz. Trotz einer ordentlichen Restrunde konnten die "Lilien" den sportlichen Abstieg allerdings nicht verhindern. "So etwas ist neben einer langwierigen Verletzung das Bitterste, das einem Fußballer passieren kann", erinnert sich Sulu an das 1:1 im "Endspiel" gegen den direkten Konkurrenten Stuttgarter Kickers am letzten Spieltag der Vorsaison und die große Enttäuschung über den vermeintlichen Sturz in Liga vier.

Abgestiegen - aber dank OFC-Zwangsabstieg dringeblieben

Doch die "Lilien" hatten Glück. Durch den Zwangsabstieg des hessischen Nachbarn Kickers Offenbach blieb Darmstadt in der 3. Liga - und kannte für diese Saison eigentlich nur den Klassenverbleib als Ziel. Den dürfte die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster bei aktuell 47 Punkten aus den ersten 27 Saisonspielen selbst dann sicher haben, wenn sie alle übrigen elf Partien verliert. "Wir spielen in der kommenden Saison mindestens in Liga drei. Viele Experten hatten uns den Klassenverbleib zu einem solch frühen Zeitpunkt sicher nicht zugetraut", sagt Aytac Sulu. "Der Weg des Vereins, zu Gunsten der Qualität der einzelnen Spieler auf einen kleineren Kader zu setzen, war genau richtig."

Wegen der guten Ausgangsposition - der Vorsprung auf den Tabellenvierten FC Hansa Rostock beträgt bereits sieben und der Rückstand auf den Zweiten RB Leipzig fünf Zähler - hat vor allem im Umfeld des ehemaligen Bundesligisten das Träumen begonnen. "Die Fans dürfen das auch", meint Kapitän Sulu, der seinen Vertrag zu Jahresbeginn bis 2017 verlängert hatte. "Die Mannschaft und der Verein sind bisher gut damit gefahren, den Fokus immer nur auf die jeweils nächste Aufgabe zu legen. Dabei soll es auch bis zum Saisonende bleiben. Wir haben in unserer Situation nichts zu verlieren, können nur gewinnen."

"Wir kommen fast immer an unsere Leistungsgrenze heran"

Garanten für den überraschend guten Saisonverlauf sind die starke Offensive (44 erzielte Treffer) um den Torgaranten Dominik Stroh-Engel sowie die sattelfeste Hintermannschaft (23 Gegentore) um Organisator Aytac Sulu. Nur der souveräne Spitzenreiter 1. FC Heidenheim (Tordifferenz 48:18) schneidet in beiden Kategorien noch besser ab.

Seit zehn Begegnungen haben die Darmstädter nun schon nicht mehr verloren. "Wir schaffen es momentan fast immer, an unsere Leistungsgrenze zu kommen. Das ist in der 3. Liga, in der die Mannschaften sich auf Augenhöhe begegnen und meist Kleinigkeiten entscheiden, sehr wichtig", sagt Sulu.

Heute gegen Duisburg: Nicht in Negativlauf geraten

Als Warnung versteht der Kapitän der "Lilien" das 1:1 im vergangenen Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten Chemnitzer FC vor rund zwei Wochen. Trotz einer schwachen ersten Halbzeit schaffte der SVD nach einem Pausenrückstand zumindest noch einen Punktgewinn. Atac Sulu: "Dort haben wir gesehen, was passiert, wenn wir auch nur ein wenig nachlassen. Wir konnten uns glücklicherweise im zweiten Durchgang steigern und eine Niederlage verhindern."

Die Gefahr, dass die "Lilien", die schon am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) gegen den MSV Duisburg wieder vor eigenem Publikum am Böllenfalltor gefordert sind, in einen Negativlauf geraten könnten, sieht Sulu dennoch nicht. "Die Mannschaft ist gefestigt genug, um mit Rückschlägen umzugehen und eine entsprechende Antwort zu zeigen. Entscheidend ist, dass wir im Training immer 100 Prozent abrufen. Passiert das bei dem einen oder anderen einmal nicht, gehen andere Spieler dazwischen und sorgen dafür, dass er wieder alles abruft. Nur so können wir dauerhaft erfolgreich sein."

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"Es hätten zwei bis drei Treffer mehr sein können"

Eine wichtige Rolle bei den "Lilien" spielt auch Dominik Stroh-Engel. "DSE" ist der erfolgreichste Stürmer der 3. Liga. Bereits 22-mal war der Angreifer nicht zu bremsen, der erst vor Saisonbeginn vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden gekommen war. Damit schickt er sich an, den Co-Torrekordhalter Regis Dorn (ebenfalls 22 Tore für den SV Sandhausen) zu überflügeln. "Es ist selbstverständlich ein großes Glück, dass wir Dominik in unseren Reihen haben. Er macht auch aus einer halben Chance ein Tor", sagt Sulu. "Er verdient sich die Treffer aber auch, weil er im Spiel und im Training hart arbeitet."

Mit seiner persönlichen Offensivausbeute von zwei Toren ist Sulu, der auf dem Platz der verlängerte Arm von Trainer Schuster ist, nicht zufrieden. "Das hätten mindestens zwei bis drei Treffer mehr sein können. Leider hatte ich häufig Pech mit dem Aluminium", blickt Sulu auf seine bisher 25 Saisoneinsätze zurück.

Rotsperre für Foulspiel an einem guten Freund

Wegen einer Gelb- und einer Rotsperre verpasste Sulu lediglich die Partien beim Aufsteiger SV 07 Elversberg (3:0) sowie gegen den SSV Jahn Regensburg (2:1). Bemerkenswert: Der Platzverweis im Duell mit dem VfB Stuttgart II (1:0) wegen einer Notbremse, die nur ein Spiel Sperre nach sich zog, war die erste Rote Karte für Sulu im Profibereich. "Mein Gegenspieler in dieser Szene war kurioserweise auch noch Marco Grüttner. Wir kennen uns aus gemeinsamen Zeiten beim VfR Aalen und sind seitdem gut befreundet", verrät Sulu.

In Deutschland spielte Aytac Sulu neben Aalen auch für den SV Sandhausen, den Bahlinger SC und 1899 Hoffenheim II. Weitere Stationen waren Genclerbirligi Ankara (Türkei) und der SC Rheindorf Altach (Österreich). In Darmstadt fühlt er sich pudelwohl. "Bei meinen vergangenen beiden Stationen in Ankara und Altach war es eher schwierig. Bei Genclerbirligi lief es sportlich nicht optimal, beim SCR haben sich meine Familie und ich nicht so wohl gefühlt. Beim SVD passt es dagegen", erzählt Sulu, der seinen Vertrag nicht umsonst verlängert hat. "Im Verein geht es familiär zu und die Zuschauer unterstützen uns exzellent, selbst bei weiten Auswärtsfahrten."

"Familie steht über dem Fußball"

Mit Ehefrau Christina und Töchterchen Aylin (eineinhalb Jahre) wohnt Aytac Sulu in Leimen, etwa 65 Kilometer von Darmstadt und nur sieben Kilometer von seiner Heimatstadt Heidelberg entfernt. Gemeinsam geht die Familie gerne spazieren. "Ich bin ein Familienmensch", sagt Sulu. "Meine Familie ist das Wichtigste für mich und steht in meinem Leben auch über dem Fußball."

Sportlich wünscht sich Sulu, dass er weiterhin von langwierigen Verletzungen verschont bleibt. "Alles andere kommt dann von ganz allein", meint der Darmstädter Kapitän, der nichts dagegen hätte, wenn irgendwann auch Einsätze in der deutschen 2. Bundesliga in seiner Vita stehen würden. "Träume können wahr werden", stellt Sulu klar.

Möglicherweise müssen die Darmstädter für ihren Traum vom Zweitliga-Aufstieg in die "Verlängerung". Nach aktuellem Stand würden die "Lilien" in der Relegation gegen Arminia Bielefeld, den 16. der 2. Bundesliga, antreten. Gegen zwei zusätzliche Partien nach dem Ende der regulären Saison hätte Sulu nichts. "Wir würden auf jeden Fall antreten", sagt der Darmstädter mit einem breiten Grinsen.

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Die 3. Liga ist voll von besonderen Spielern - und Trainern. DFB.de stellt die "Gesichter der 3. Liga" in seiner Serie vor. Heute: Aytac Sulu, Kapitän des SV Darmstadt 98, der in dieser Saison einer der Überraschungsmannschaften angehört und an die Tür zur 2. Bundesliga klopft.

Von einem sportlichen Absteiger zu einem Aufstiegskandidaten innerhalb von zehn Monaten. Geht nicht? Geht doch! Das zeigt jedenfalls der SV Darmstadt 98 in dieser Drittliga-Saison. Eine Schlüsselrolle kommt dabei Aytac Sulu zu. Der 28 Jahre alte Kapitän der "Lilien" gehört zu den Leistungsträgern in der Darmstädter Mannschaft, die - für die meisten Experten völlig überraschend - aktuell auf dem dritten Tabellenplatz (Relegation) rangiert. "An diesen Anblick kann ich mich durchaus gewöhnen", sagt Sulu im Gespräch mit DFB.de.

Der in Heidelberg geborene Deutsch-Türke war Anfang 2013 vom österreichischen Klub SC Rheindorf Altach zu den Hessen gewechselt. Aytac (gesprochen: "Eitatsch") Sulu erarbeitete sich unter Trainer Dirk Schuster sofort einen Stammplatz. Trotz einer ordentlichen Restrunde konnten die "Lilien" den sportlichen Abstieg allerdings nicht verhindern. "So etwas ist neben einer langwierigen Verletzung das Bitterste, das einem Fußballer passieren kann", erinnert sich Sulu an das 1:1 im "Endspiel" gegen den direkten Konkurrenten Stuttgarter Kickers am letzten Spieltag der Vorsaison und die große Enttäuschung über den vermeintlichen Sturz in Liga vier.

Abgestiegen - aber dank OFC-Zwangsabstieg dringeblieben

Doch die "Lilien" hatten Glück. Durch den Zwangsabstieg des hessischen Nachbarn Kickers Offenbach blieb Darmstadt in der 3. Liga - und kannte für diese Saison eigentlich nur den Klassenverbleib als Ziel. Den dürfte die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster bei aktuell 47 Punkten aus den ersten 27 Saisonspielen selbst dann sicher haben, wenn sie alle übrigen elf Partien verliert. "Wir spielen in der kommenden Saison mindestens in Liga drei. Viele Experten hatten uns den Klassenverbleib zu einem solch frühen Zeitpunkt sicher nicht zugetraut", sagt Aytac Sulu. "Der Weg des Vereins, zu Gunsten der Qualität der einzelnen Spieler auf einen kleineren Kader zu setzen, war genau richtig."

Wegen der guten Ausgangsposition - der Vorsprung auf den Tabellenvierten FC Hansa Rostock beträgt bereits sieben und der Rückstand auf den Zweiten RB Leipzig fünf Zähler - hat vor allem im Umfeld des ehemaligen Bundesligisten das Träumen begonnen. "Die Fans dürfen das auch", meint Kapitän Sulu, der seinen Vertrag zu Jahresbeginn bis 2017 verlängert hatte. "Die Mannschaft und der Verein sind bisher gut damit gefahren, den Fokus immer nur auf die jeweils nächste Aufgabe zu legen. Dabei soll es auch bis zum Saisonende bleiben. Wir haben in unserer Situation nichts zu verlieren, können nur gewinnen."

"Wir kommen fast immer an unsere Leistungsgrenze heran"

Garanten für den überraschend guten Saisonverlauf sind die starke Offensive (44 erzielte Treffer) um den Torgaranten Dominik Stroh-Engel sowie die sattelfeste Hintermannschaft (23 Gegentore) um Organisator Aytac Sulu. Nur der souveräne Spitzenreiter 1. FC Heidenheim (Tordifferenz 48:18) schneidet in beiden Kategorien noch besser ab.

Seit zehn Begegnungen haben die Darmstädter nun schon nicht mehr verloren. "Wir schaffen es momentan fast immer, an unsere Leistungsgrenze zu kommen. Das ist in der 3. Liga, in der die Mannschaften sich auf Augenhöhe begegnen und meist Kleinigkeiten entscheiden, sehr wichtig", sagt Sulu.

Heute gegen Duisburg: Nicht in Negativlauf geraten

Als Warnung versteht der Kapitän der "Lilien" das 1:1 im vergangenen Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten Chemnitzer FC vor rund zwei Wochen. Trotz einer schwachen ersten Halbzeit schaffte der SVD nach einem Pausenrückstand zumindest noch einen Punktgewinn. Atac Sulu: "Dort haben wir gesehen, was passiert, wenn wir auch nur ein wenig nachlassen. Wir konnten uns glücklicherweise im zweiten Durchgang steigern und eine Niederlage verhindern."

Die Gefahr, dass die "Lilien", die schon am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) gegen den MSV Duisburg wieder vor eigenem Publikum am Böllenfalltor gefordert sind, in einen Negativlauf geraten könnten, sieht Sulu dennoch nicht. "Die Mannschaft ist gefestigt genug, um mit Rückschlägen umzugehen und eine entsprechende Antwort zu zeigen. Entscheidend ist, dass wir im Training immer 100 Prozent abrufen. Passiert das bei dem einen oder anderen einmal nicht, gehen andere Spieler dazwischen und sorgen dafür, dass er wieder alles abruft. Nur so können wir dauerhaft erfolgreich sein."

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"Es hätten zwei bis drei Treffer mehr sein können"

Eine wichtige Rolle bei den "Lilien" spielt auch Dominik Stroh-Engel. "DSE" ist der erfolgreichste Stürmer der 3. Liga. Bereits 22-mal war der Angreifer nicht zu bremsen, der erst vor Saisonbeginn vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden gekommen war. Damit schickt er sich an, den Co-Torrekordhalter Regis Dorn (ebenfalls 22 Tore für den SV Sandhausen) zu überflügeln. "Es ist selbstverständlich ein großes Glück, dass wir Dominik in unseren Reihen haben. Er macht auch aus einer halben Chance ein Tor", sagt Sulu. "Er verdient sich die Treffer aber auch, weil er im Spiel und im Training hart arbeitet."

Mit seiner persönlichen Offensivausbeute von zwei Toren ist Sulu, der auf dem Platz der verlängerte Arm von Trainer Schuster ist, nicht zufrieden. "Das hätten mindestens zwei bis drei Treffer mehr sein können. Leider hatte ich häufig Pech mit dem Aluminium", blickt Sulu auf seine bisher 25 Saisoneinsätze zurück.

Rotsperre für Foulspiel an einem guten Freund

Wegen einer Gelb- und einer Rotsperre verpasste Sulu lediglich die Partien beim Aufsteiger SV 07 Elversberg (3:0) sowie gegen den SSV Jahn Regensburg (2:1). Bemerkenswert: Der Platzverweis im Duell mit dem VfB Stuttgart II (1:0) wegen einer Notbremse, die nur ein Spiel Sperre nach sich zog, war die erste Rote Karte für Sulu im Profibereich. "Mein Gegenspieler in dieser Szene war kurioserweise auch noch Marco Grüttner. Wir kennen uns aus gemeinsamen Zeiten beim VfR Aalen und sind seitdem gut befreundet", verrät Sulu.

In Deutschland spielte Aytac Sulu neben Aalen auch für den SV Sandhausen, den Bahlinger SC und 1899 Hoffenheim II. Weitere Stationen waren Genclerbirligi Ankara (Türkei) und der SC Rheindorf Altach (Österreich). In Darmstadt fühlt er sich pudelwohl. "Bei meinen vergangenen beiden Stationen in Ankara und Altach war es eher schwierig. Bei Genclerbirligi lief es sportlich nicht optimal, beim SCR haben sich meine Familie und ich nicht so wohl gefühlt. Beim SVD passt es dagegen", erzählt Sulu, der seinen Vertrag nicht umsonst verlängert hat. "Im Verein geht es familiär zu und die Zuschauer unterstützen uns exzellent, selbst bei weiten Auswärtsfahrten."

"Familie steht über dem Fußball"

Mit Ehefrau Christina und Töchterchen Aylin (eineinhalb Jahre) wohnt Aytac Sulu in Leimen, etwa 65 Kilometer von Darmstadt und nur sieben Kilometer von seiner Heimatstadt Heidelberg entfernt. Gemeinsam geht die Familie gerne spazieren. "Ich bin ein Familienmensch", sagt Sulu. "Meine Familie ist das Wichtigste für mich und steht in meinem Leben auch über dem Fußball."

Sportlich wünscht sich Sulu, dass er weiterhin von langwierigen Verletzungen verschont bleibt. "Alles andere kommt dann von ganz allein", meint der Darmstädter Kapitän, der nichts dagegen hätte, wenn irgendwann auch Einsätze in der deutschen 2. Bundesliga in seiner Vita stehen würden. "Träume können wahr werden", stellt Sulu klar.

Möglicherweise müssen die Darmstädter für ihren Traum vom Zweitliga-Aufstieg in die "Verlängerung". Nach aktuellem Stand würden die "Lilien" in der Relegation gegen Arminia Bielefeld, den 16. der 2. Bundesliga, antreten. Gegen zwei zusätzliche Partien nach dem Ende der regulären Saison hätte Sulu nichts. "Wir würden auf jeden Fall antreten", sagt der Darmstädter mit einem breiten Grinsen.