Dante vor Confed-Cup-Finale: "Deutschland ist uns noch voraus"

Rekordweltmeister gegen Weltmeister: Das Finale um den Confederations Cup 2013 zwischen Gastgeber und Titelverteidiger Brasilien und Europameister Spanien werden am Montag (ab 0 Uhr MESZ, live im ZDF) auch drei Bundesligaprofis hautnah miterleben. Javi Martinez (Spanien) sowie Luiz Gustavo und Dante (Brasilien) können ihren jeweils drei Titeln, die sie mit Bayern München kürzlich gewonnen haben, einen weiteren hinzufügen.

Im DFB.de-Interview mit Mitarbeiter Tobias Käufer spricht Brasiliens Abwehrspieler Dante, der beim 4:2 im Gruppenspiel gegen Italien sein erstes Länderspieltor erzielte, über den Confed-Cup, die deutsche Nationalmannschaft und Pep Guardiola, seinen neuen Trainer beim FC Bayern.

DFB.de: Wer in diesen Tagen hier in Brasilien ist, hat den Eindruck, dass der Funke von der Mannschaft auf die Zuschauer übergesprungen ist. Ist da etwas zusammengewachsen?

Dante: Ja, absolut. Die Stimmung in den Stadien ist schon beeindruckend. Es macht Spaß zu sehen, wie die Zuschauer die Mannschaft unterstützen. Das gibt Rückenwind. Es ist schon so, dass wir hier merken, dass die Mannschaft von den Zuschauern akzeptiert wird. Ich freue mich deshalb auch schon auf das Finale im Maracana-Stadion von Rio.

DFB.de: Wie schätzen Sie das Leistungsniveau der brasilianischen Nationalmannschaft im Moment und im Vergleich zur deutschen Auswahl ein?

Dante: Die deutsche Mannschaft spielt seit Jahren in dieser Besetzung zusammen. Das merkt man ihr auch an. Ich glaube, Deutschland ist uns im Moment noch ein bisschen voraus. Aber wir haben ja auch noch ein Jahr Zeit, an unserem Spiel zu arbeiten und uns zu verbessern.

DFB.de: Wie sehen Sie Ihren persönlichen Stellenwert innerhalb der "Selecao"?

Dante: Trainer Felipe Scolari hat mich jetzt ein paar Mal eingewechselt und mir das Vertrauen geschenkt. Das ist ein gutes Gefühl und für mich ein Signal, dass ich erst einmal dabei bin. Alles weitere muss die Zukunft zeigen. Ich werde dafür arbeiten.

DFB.de: Haben Sie gemeinsam mit Luiz Gustavo eigentlich in Brasilien die Zeit gefunden, die ersten Auftritte Ihres neuen Trainers Pep Guardiola in München im Internet anzusehen?

Dante: Ja, das ist wirklich unglaublich. Der Mann spricht besser Deutsch als ich. Der kennt Worte, die kenne ich noch nicht einmal. Man kann sehen, der hat richtig Bock auf diese Aufgabe.

Das meinen DFB.de-User:

"DANTE E LUIZ GUSTAVO HIPER CHAMPIONS!!!" (Martins Augusto de Cássio)

[tk]

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Rekordweltmeister gegen Weltmeister: Das Finale um den Confederations Cup 2013 zwischen Gastgeber und Titelverteidiger Brasilien und Europameister Spanien werden am Montag (ab 0 Uhr MESZ, live im ZDF) auch drei Bundesligaprofis hautnah miterleben. Javi Martinez (Spanien) sowie Luiz Gustavo und Dante (Brasilien) können ihren jeweils drei Titeln, die sie mit Bayern München kürzlich gewonnen haben, einen weiteren hinzufügen.

Im DFB.de-Interview mit Mitarbeiter Tobias Käufer spricht Brasiliens Abwehrspieler Dante, der beim 4:2 im Gruppenspiel gegen Italien sein erstes Länderspieltor erzielte, über den Confed-Cup, die deutsche Nationalmannschaft und Pep Guardiola, seinen neuen Trainer beim FC Bayern.

DFB.de: Wer in diesen Tagen hier in Brasilien ist, hat den Eindruck, dass der Funke von der Mannschaft auf die Zuschauer übergesprungen ist. Ist da etwas zusammengewachsen?

Dante: Ja, absolut. Die Stimmung in den Stadien ist schon beeindruckend. Es macht Spaß zu sehen, wie die Zuschauer die Mannschaft unterstützen. Das gibt Rückenwind. Es ist schon so, dass wir hier merken, dass die Mannschaft von den Zuschauern akzeptiert wird. Ich freue mich deshalb auch schon auf das Finale im Maracana-Stadion von Rio.

DFB.de: Wie schätzen Sie das Leistungsniveau der brasilianischen Nationalmannschaft im Moment und im Vergleich zur deutschen Auswahl ein?

Dante: Die deutsche Mannschaft spielt seit Jahren in dieser Besetzung zusammen. Das merkt man ihr auch an. Ich glaube, Deutschland ist uns im Moment noch ein bisschen voraus. Aber wir haben ja auch noch ein Jahr Zeit, an unserem Spiel zu arbeiten und uns zu verbessern.

DFB.de: Wie sehen Sie Ihren persönlichen Stellenwert innerhalb der "Selecao"?

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Dante: Trainer Felipe Scolari hat mich jetzt ein paar Mal eingewechselt und mir das Vertrauen geschenkt. Das ist ein gutes Gefühl und für mich ein Signal, dass ich erst einmal dabei bin. Alles weitere muss die Zukunft zeigen. Ich werde dafür arbeiten.

DFB.de: Haben Sie gemeinsam mit Luiz Gustavo eigentlich in Brasilien die Zeit gefunden, die ersten Auftritte Ihres neuen Trainers Pep Guardiola in München im Internet anzusehen?

Dante: Ja, das ist wirklich unglaublich. Der Mann spricht besser Deutsch als ich. Der kennt Worte, die kenne ich noch nicht einmal. Man kann sehen, der hat richtig Bock auf diese Aufgabe.

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