"Danke ans Ehrenamt" in allen Ligen

Tag für Tag sorgen rund eine Million Ehrenamtliche in den 26.000 Fußballvereinen ohne Bezahlung vor allem im Kinder- und Jugendbereich dafür, dass von der Kreisklasse bis zu den Bundesligen Fußball gespielt werden kann. Die "Spielmacher im Hintergrund" erledigen auf und abseits des Feldes mit Eifer und Anstrengung vielfältige Aufgaben: Sie engagieren sich als Trainer und Betreuer, helfen beim Neubau des Vereinsheims, kümmern sich um Sponsoren und neue Mitglieder oder bauen eine Mädchenmannschaft oder sogar eine ganze Jugendabteilung aus dem Nichts auf.

Auch der Spitzenfußball weiß um die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements. Denn er profitiert von den vielen Freiwilligen, die engagiert an der Basis mitarbeiten. Und damit Fußball auf höchstem Niveau in den Vereinen und in der Nationalmannschaft möglich werden kann, müssen ständig neue Talente nachrücken, die meist zunächst in den Amateurvereinen gefordert und gefördert werden. Das kann Bundestrainer Jogi Löw nur bestätigen: "Die Spieler, die später einmal in der Nationalmannschaft im internationalen Rampenlicht stehen, beginnen als Kinder mit dem Fußball in Vereinen, in denen ausschließlich Ehrenamtliche die Verantwortung tragen. Gerade diese `Spielmacher im Hintergrund’ darf man nie vergessen: Ohne sie hätten wir letztlich auch in der Nationalmannschaft keinen Erfolg. Die vorbildliche Arbeit der Ehrenamtlichen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, kann daher nicht hoch genug gewürdigt werden."

Von den Bundesligen bis zur 3. Liga

Am vergangenen Wochenende haben DFB und DFL mit einem "Danke ans Ehrenamt!" den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer in den Vereinen gewürdigt. Die Aktion wird am kommenden Wochenende fortgesetzt und umrahmt damit den "Internationalen Tag des Ehrenamts" am 5. Dezember. Neben den 36 Bundesligisten sind wieder die 3. Liga und die Bundesliga der Frauen mit dabei – alle überbringen ihren Dank mit Bannern, auf Anzeigentafeln, in ihren Magazinen und durch Stadiondurchsagen.

Der DFB hat die Weichen gestellt, dass auch in Zukunft noch genügend Menschen in den Fußballvereinen für ein ehrenamtliches Engagement begeistert werden können. Im Rahmen der "DFB-Aktion Ehrenamt" wird beispielsweise jährlich der DFB-Ehrenamtspreis an rund 300 besonders engagierte Vereinsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus allen Fußballkreisen Deutschlands vergeben. Ein Netz von DFB-Ehrenamtsbeauftragten unterstützt die Vereine etwa bei der Gewinnung neuer Trainer und Betreuer.

Mit der Aktion "Danke ans Ehrenamt" in den Stadien will der deutsche Spitzenfußball mithelfen, dass das Engagement der unzähligen "Spielmacher im Hintergrund" die verdiente Beachtung in der Öffentlichkeit findet.

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Tag für Tag sorgen rund eine Million Ehrenamtliche in den 26.000 Fußballvereinen ohne Bezahlung vor allem im Kinder- und Jugendbereich dafür, dass von der Kreisklasse bis zu den Bundesligen Fußball gespielt werden kann. Die "Spielmacher im Hintergrund" erledigen auf und abseits des Feldes mit Eifer und Anstrengung vielfältige Aufgaben: Sie engagieren sich als Trainer und Betreuer, helfen beim Neubau des Vereinsheims, kümmern sich um Sponsoren und neue Mitglieder oder bauen eine Mädchenmannschaft oder sogar eine ganze Jugendabteilung aus dem Nichts auf.

Auch der Spitzenfußball weiß um die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements. Denn er profitiert von den vielen Freiwilligen, die engagiert an der Basis mitarbeiten. Und damit Fußball auf höchstem Niveau in den Vereinen und in der Nationalmannschaft möglich werden kann, müssen ständig neue Talente nachrücken, die meist zunächst in den Amateurvereinen gefordert und gefördert werden. Das kann Bundestrainer Jogi Löw nur bestätigen: "Die Spieler, die später einmal in der Nationalmannschaft im internationalen Rampenlicht stehen, beginnen als Kinder mit dem Fußball in Vereinen, in denen ausschließlich Ehrenamtliche die Verantwortung tragen. Gerade diese `Spielmacher im Hintergrund’ darf man nie vergessen: Ohne sie hätten wir letztlich auch in der Nationalmannschaft keinen Erfolg. Die vorbildliche Arbeit der Ehrenamtlichen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, kann daher nicht hoch genug gewürdigt werden."

Von den Bundesligen bis zur 3. Liga

Am vergangenen Wochenende haben DFB und DFL mit einem "Danke ans Ehrenamt!" den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer in den Vereinen gewürdigt. Die Aktion wird am kommenden Wochenende fortgesetzt und umrahmt damit den "Internationalen Tag des Ehrenamts" am 5. Dezember. Neben den 36 Bundesligisten sind wieder die 3. Liga und die Bundesliga der Frauen mit dabei – alle überbringen ihren Dank mit Bannern, auf Anzeigentafeln, in ihren Magazinen und durch Stadiondurchsagen.

Der DFB hat die Weichen gestellt, dass auch in Zukunft noch genügend Menschen in den Fußballvereinen für ein ehrenamtliches Engagement begeistert werden können. Im Rahmen der "DFB-Aktion Ehrenamt" wird beispielsweise jährlich der DFB-Ehrenamtspreis an rund 300 besonders engagierte Vereinsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus allen Fußballkreisen Deutschlands vergeben. Ein Netz von DFB-Ehrenamtsbeauftragten unterstützt die Vereine etwa bei der Gewinnung neuer Trainer und Betreuer.

Mit der Aktion "Danke ans Ehrenamt" in den Stadien will der deutsche Spitzenfußball mithelfen, dass das Engagement der unzähligen "Spielmacher im Hintergrund" die verdiente Beachtung in der Öffentlichkeit findet.