Dank Stolze: Wolfsburg schlägt Spitzenreiter

Nach dem 14. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga ist der Magdeburger FFC auf Meisterschaftskurs. Dank eines 1:0 (0:0)-Auswärtssieges im Spitzenspiel beim aktuellen Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam übernahm die Mannschaft von Trainer Steffen Scheler die Tabellenführung. Die eingewechselte Stina Hönke (68.) entschied das "Gipfeltreffen" zu Gunsten der Gäste, die ihren sechsten Dreier hintereinander einfuhren und von Rang drei auf eins sprangen.

Dabei profitierte Magdeburg auch von der 0:3 (0:1)-Heimniederlage des bisherigen Spitzenreiters FF USV Jena gegen den Tabellenvierten VfL Wolfsburg. Umjubelte Spielerin war Junioren-Nationalspielerin Anna-Lena Stolze (29./42., Foulelfmeter/67.), die alle drei Treffer für die "Wölfinnen" erzielte.

Auch der VfL, der zuvor gegen Werder Bremen (1:3) und Turbine Potsdam (0:4) zwei Niederlagen kassiert hatte, schaltete sich mit dem zehnten Saisonsieg noch einmal in das Titelrennen ein. Mit jetzt 30 Punkten bleiben die Wolfsburgerinnen dem Spitzentrio mit Magdeburg (34 Zähler), Jena (33) und Potsdam (31) dicht auf den Fersen.

Werder Bremen fährt Kantersieg ein

Der aktuelle Staffelsieger SV Werder Bremen, der in dieser Saison nicht mehr in das Rennen um die Meisterschaft eingreifen kann, präsentierte sich am 14. Spieltag in Trefferlaune. Die Mannschaft von Trainer Alexander Kluge fuhr gegen den Aufsteiger 1. FFC Neubrandenburg einen 7:0 (3:0)-Kantersieg ein, festigte damit den fünften Tabellenplatz.

Loa Lieberum (20.), Nora Clausen (35.) und Nina Lührßen (38.) hatten schon während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse gesorgt. Erneut Lührßen (46.) und Clausen (50.) sowie Julia Heinschel (52.) und die eingewechselte Maje-Christin Tegtmeier (64.) schraubten das Ergebnis nach der Pause in die Höhe. Schon das Hinspiel in Neubrandenburg hatte der SV Werder 3:0 für sich entschieden.

Das Kellerduell zwischen dem noch punktlosen Schlusslicht Holstein Kiel und dem Tabellenvorletzten TSG Ahlten (vier Zähler) wird erst am Samstag, 16. April, (ab 14 Uhr) ausgetragen.



Nach dem 14. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga ist der Magdeburger FFC auf Meisterschaftskurs. Dank eines 1:0 (0:0)-Auswärtssieges im Spitzenspiel beim aktuellen Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam übernahm die Mannschaft von Trainer Steffen Scheler die Tabellenführung. Die eingewechselte Stina Hönke (68.) entschied das "Gipfeltreffen" zu Gunsten der Gäste, die ihren sechsten Dreier hintereinander einfuhren und von Rang drei auf eins sprangen.

Dabei profitierte Magdeburg auch von der 0:3 (0:1)-Heimniederlage des bisherigen Spitzenreiters FF USV Jena gegen den Tabellenvierten VfL Wolfsburg. Umjubelte Spielerin war Junioren-Nationalspielerin Anna-Lena Stolze (29./42., Foulelfmeter/67.), die alle drei Treffer für die "Wölfinnen" erzielte.

Auch der VfL, der zuvor gegen Werder Bremen (1:3) und Turbine Potsdam (0:4) zwei Niederlagen kassiert hatte, schaltete sich mit dem zehnten Saisonsieg noch einmal in das Titelrennen ein. Mit jetzt 30 Punkten bleiben die Wolfsburgerinnen dem Spitzentrio mit Magdeburg (34 Zähler), Jena (33) und Potsdam (31) dicht auf den Fersen.

Werder Bremen fährt Kantersieg ein

Der aktuelle Staffelsieger SV Werder Bremen, der in dieser Saison nicht mehr in das Rennen um die Meisterschaft eingreifen kann, präsentierte sich am 14. Spieltag in Trefferlaune. Die Mannschaft von Trainer Alexander Kluge fuhr gegen den Aufsteiger 1. FFC Neubrandenburg einen 7:0 (3:0)-Kantersieg ein, festigte damit den fünften Tabellenplatz.

Loa Lieberum (20.), Nora Clausen (35.) und Nina Lührßen (38.) hatten schon während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse gesorgt. Erneut Lührßen (46.) und Clausen (50.) sowie Julia Heinschel (52.) und die eingewechselte Maje-Christin Tegtmeier (64.) schraubten das Ergebnis nach der Pause in die Höhe. Schon das Hinspiel in Neubrandenburg hatte der SV Werder 3:0 für sich entschieden.

Das Kellerduell zwischen dem noch punktlosen Schlusslicht Holstein Kiel und dem Tabellenvorletzten TSG Ahlten (vier Zähler) wird erst am Samstag, 16. April, (ab 14 Uhr) ausgetragen.

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West/Südwest: Gütersloh fehlt nur noch ein Sieg

Der FSV Gütersloh steht in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga unmittelbar vor dem erneuten Gewinn der der Staffelmeisterschaft. Der souveräne Spitzenreiter ließ auch am 14. Spieltag mit dem 7:0 (3:0)-Auswärtssieg beim stark abstiegsbedrohten Neuling 1. FFC Montabaur nichts anbrennen, baute seinen Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger SGS Essen mit dem 13. Saisonsieg auf zehn Punkte aus. Vier Runden vor dem Saisonende fehlt den Ostwestfälinnen damit nur noch ein Sieg, um auch die letzten rechnerischen Zweifel am Titelgewinnen zu beseitigen.

Anna Meierebert (21.), Dana Gilhaus (34.) und Sophie Kleinherne (40.) hatten in Montabaur schon vor der Pause für ein beruhigendes 3:0-Polster gesorgt. Valentina Vogt (42./75.) sowie erneut Kleinherne (55.) und Gilhaus (63.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. Die Gastgeberinnen, die das Hinspiel sogar 0:9 verloren hatten, weisen jetzt schon zehn Punkte Rückstand zum rettenden Ufer auf.

Der Tabellenzweite SGS Essen kam trotz eines 0:1-Rückstands noch zu einem 3:1 (1:1)-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach, wahrte damit seine theoretische Titelchance. Essens Mandy Reinhardt (20.) war zunächst ein Eigentor unterlaufen. Mara Sofie Pauline Grutkamp (36.), Laura Radke (45.) und Etonam Nicole Anyomi (61.) rissen die Partie jedoch für die SGS aus dem Feuer. Die Gladbacherinnen müssen weiter auf ihren ersten Sieg in diesem Jahr warten und sind im Rennen um den Klassenverbleib bei nur drei Punkten Vorsprung noch nicht auf der sicheren Seite.

Der abstiegsbedrohte 1. FC Saarbrücken und Bayer 04 Leverkusen trennten sich 2:2 (2:1). Zunächst waren die Gäste aus dem Rheinland am Zug, gingen durch Gianna Rackow (20.) in Führung. Ein Doppelschlag vor der Pause durch Anne Reinhard (35.) und Laura Becky (39.) wendete jedoch das Blatt. Für den Endstand sorgte Sarah Abu Sabbah (68.).

Der 1. FC Köln festigte mit einem 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen den Aufsteiger FC Iserlohn 46/49 den dritten Tabellenplatz. Kristina Bartsch (12.), Hannah Scheffler (28.) und Danielle Bender (72.) waren für die Treffer verantwortlich. Iserlohn ging erstmals nach drei Siegen in diesem Jahr wieder leer aus, bleibt zwei Punkte vor der Gefahrenzone.

Das Heimspiel des VfL Bochum gegen den SC 13 Bad Neuenahr wurde auf Samstag, 30. April, (ab 15 Uhr) verschoben.

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Süd: Frankfurt bleibt Freiburg auf den Fersen

Im Rennen um die beiden Plätze, die in dieser Saison in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft vergeben werden, hat Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim auch nach dem 14. Spieltag die mit Abstand beste Ausgangsposition. Die Kraichgauerinnen (34 Punkte) weisen nach ihrem 4:0 (1:0)-Auswärtssieg beim Schlusslicht FFC Wacker München weiterhin sieben Zähler Vorsprung vor dem Tabellendritten 1. FFC Frankfurt (27) auf, haben außerdem noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Alicia Schinko (4.) traf schon in der Anfangsphase erstmals für die TSG. Svenja Lüger (41.), die erst kurz zuvor eingewechselte Vanessa Cullik (44.) und erneut Schinko (80.) bauten den Vorsprung nach der Pause aus. Für Wacker München war es im zwölften Saisonspiel auch die zwölfte Niederlage, die Chancen auf den Klassenverbleib sind nur noch theoretischer Natur.

Der SC Freiburg behauptete den zweiten Tabellenplatz durch einen 3:2 (2:0)-Heimsieg gegen den SV Alberweiler. Klara Bühl (15.) und Lisa Schüler (40., Foulelfmeter/50.) sorgten für einen 3:0-Vorsprung der Breisgauerinnen, ehe es Milena Kohlmeyer (59.) und Katharina Rapp (67.) noch einmal spannend machten.

Weiterhin vier Punkte hinter Freiburg rangiert der 1. FFC Frankfurt nach dem 1:0 (0:0) im Verfolgerduell beim FC Bayern München, dem Deutschen Meister von 2013 und 2014. Evita Engel (44.) erzielte den einzigen Treffer der Partie und lässt die Hessinnen weiter auf die Endrunden-Teilnahme hoffen. Der FC Bayern, der zuvor sechsmal hintereinander nicht verloren hatte, ist bei zehn Punkten Rückstand aus dem Rennen.

Gleiches gilt wohl auch für den Tabellenvierten 1. FC Nürnberg, der gegen den VfL Sindelfingen eine 0:1 (0:0)-Heimniederlage hinnehmen musste und dabei erstmals seit vier Spieltagen wieder als Verlierer den Platz verließ. Lea Egner (49.) ließ die Gäste jubeln. Bei jetzt neun Punkten Vorsprung vor einem Abstiegsplatz muss sich der VfL um den Klassenverbleib endgültig keine ernsthaften Sorgen mehr machen.

Für eine weitere Spielzeit in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse kann auch der SV 67 Weinberg planen, der das Aufsteigerduell beim FSV Hessen Wetzlar 3:1 (0:0) für sich entschied. Anna Hofrichter (52.), die eingewechselte Linda Rabe (72.) und Ellen Riess (80.+2) waren für die Gäste erfolgreich. Julia Schermuly (59.) markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich für den FSV Hessen Wetzlar, der in seinen verbleibenden vier Partien acht Punkte Rückstand aufholen müsste, um den Abstieg zu vermeiden.