Dank Kruses Lauf: Wolfsburg schlägt PSV

Souveräner Sieg dank Max Kruse: Der VfL Wolfsburg hat in der Champions League die PSV Eindhoven dank Bas Dost und Nationalspieler Max Kruse 2:0 (0:0) bezwungen und Kurs auf das Achtelfinale genommen. Der Niederländer (46.) und der DFB-Stürmer (57.) markierten die Treffer für den deutschen Vizemeister, der nach dem zweiten Heimsieg zur Halbzeit der Gruppenphase voll im Soll liegt.

Jürgen Locadia vergab in der ersten Minute der Nachspielzeit per Foulelfmeter die Chance auf den Anschlusstreffer für die Gäste.

Draxler: "Waren klar die bessere Mannschaft"

"Wir waren klar die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen", sagte Weltmeister Julian Draxler bei Sky: "Wir haben einen großen Schritt gemacht. Zuhause muss man die Spiele gewinnen, und das schaffen wir momentan." Auch Manager Klaus Allofs zeigte sich "zufrieden, das hat prima geklappt. Wir haben heute kein Feuerwerk abgebrannt, aber so musst du spielen in der Champions League".

Der VfL schaltete vor abermals enttäuschenden 23.375 Zuschauern in der Volkswagen Arena von Beginn an in den Vorwärtsgang. Zunächst scheiterte Dost aus kurzer Distanz (1.), dann vergaben Daniel Caligiuri und Draxler mit Weitschüssen.

Nach der turbulenten Anfangsphase taten sich die Wölfe gegen die dicht gestaffelte Hintermannschaft des niederländischen Meisters jedoch schwer. Kruse, zuletzt Torschütze vom Dienst udn für die deutsche Nationalmannschaft mit seinem Siegtor beim 2:1 gegen Georgien Wegbereiter zur EURO 2016 in Frankreich, agierte als hängende Spitze und zentral im Mittelfeld, fand aber nur selten Mitspieler für seine Ideen - zu ausrechenbar blieb das Spiel der Gastgeber.

Der aktuelle Tabellendritte der Eredivisie versuchte auf dem Rasen das Spiel breit zu machen, um seine schnellen Flügelspieler einzusetzen. Nur selten wurde es allerdings richtig gefährlich. Dem Ex-Gladbacher Luuk de Jong, der nach überstandener Knöchelverletzung erstmals wieder von Beginn an spielte, fehlte im Sturmzentrum noch die Bindung zu seinen Mitspielern.

Kurz vor der Pause wurden die Gäste dann etwas stärker. Adam Maher vergab per Kopf die Riesenchance zur Führung. Nach einem Zusammenprall mit Josuha Guilavogui musste Wolfsburgs Brasilianer Dante wegen einer blutenden Wunde im Gesicht länger behandelt werden, konnte aber im zweiten Durchgang weitermachen.

Kruse setzt Torserie fort

Nach der Pause ging es dann Schlag auf Schlag. In der 46. Minute brachte Dost seine Mannschaft in klassischer Abstauber-Manier in Führung. In der Folge lief der Ball dann auch endlich flotter durch die Reihen der Wölfe. In der 57. Minute scheiterte der einsatzfreudige Draxler zunächst mit einem Distanzschuss, ehe Kruse genau zum richtigen Zeitpunkt in die Flanke von Daniel Caligiuri lief und zum 2:0 einköpfte.



Souveräner Sieg dank Max Kruse: Der VfL Wolfsburg hat in der Champions League die PSV Eindhoven dank Bas Dost und Nationalspieler Max Kruse 2:0 (0:0) bezwungen und Kurs auf das Achtelfinale genommen. Der Niederländer (46.) und der DFB-Stürmer (57.) markierten die Treffer für den deutschen Vizemeister, der nach dem zweiten Heimsieg zur Halbzeit der Gruppenphase voll im Soll liegt.

Jürgen Locadia vergab in der ersten Minute der Nachspielzeit per Foulelfmeter die Chance auf den Anschlusstreffer für die Gäste.

Draxler: "Waren klar die bessere Mannschaft"

"Wir waren klar die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen", sagte Weltmeister Julian Draxler bei Sky: "Wir haben einen großen Schritt gemacht. Zuhause muss man die Spiele gewinnen, und das schaffen wir momentan." Auch Manager Klaus Allofs zeigte sich "zufrieden, das hat prima geklappt. Wir haben heute kein Feuerwerk abgebrannt, aber so musst du spielen in der Champions League".

Der VfL schaltete vor abermals enttäuschenden 23.375 Zuschauern in der Volkswagen Arena von Beginn an in den Vorwärtsgang. Zunächst scheiterte Dost aus kurzer Distanz (1.), dann vergaben Daniel Caligiuri und Draxler mit Weitschüssen.

Nach der turbulenten Anfangsphase taten sich die Wölfe gegen die dicht gestaffelte Hintermannschaft des niederländischen Meisters jedoch schwer. Kruse, zuletzt Torschütze vom Dienst udn für die deutsche Nationalmannschaft mit seinem Siegtor beim 2:1 gegen Georgien Wegbereiter zur EURO 2016 in Frankreich, agierte als hängende Spitze und zentral im Mittelfeld, fand aber nur selten Mitspieler für seine Ideen - zu ausrechenbar blieb das Spiel der Gastgeber.

Der aktuelle Tabellendritte der Eredivisie versuchte auf dem Rasen das Spiel breit zu machen, um seine schnellen Flügelspieler einzusetzen. Nur selten wurde es allerdings richtig gefährlich. Dem Ex-Gladbacher Luuk de Jong, der nach überstandener Knöchelverletzung erstmals wieder von Beginn an spielte, fehlte im Sturmzentrum noch die Bindung zu seinen Mitspielern.

Kurz vor der Pause wurden die Gäste dann etwas stärker. Adam Maher vergab per Kopf die Riesenchance zur Führung. Nach einem Zusammenprall mit Josuha Guilavogui musste Wolfsburgs Brasilianer Dante wegen einer blutenden Wunde im Gesicht länger behandelt werden, konnte aber im zweiten Durchgang weitermachen.

Kruse setzt Torserie fort

Nach der Pause ging es dann Schlag auf Schlag. In der 46. Minute brachte Dost seine Mannschaft in klassischer Abstauber-Manier in Führung. In der Folge lief der Ball dann auch endlich flotter durch die Reihen der Wölfe. In der 57. Minute scheiterte der einsatzfreudige Draxler zunächst mit einem Distanzschuss, ehe Kruse genau zum richtigen Zeitpunkt in die Flanke von Daniel Caligiuri lief und zum 2:0 einköpfte.

In der Folgezeit schaltete Wolfsburg einen Gang zurück, tat mehr und mehr nur noch das Nötigste. Die Gäste, die mit ihrem 2:1-Auswärtssieg bei Manchester United in der Gruppe B für Furore gesorgt hatten, zeigten in der Offensive jedoch zu wenig Durchsetzungskraft.

Durch den zweiten Sieg im zweiten Heimspiel hat der VfL im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde seine Ausgangsposition in der Gruppe B rechtzeitig verbessert. Das Restprogramm hat es für den deutschen Pokalsieger nämlich in sich. Zwei Auswärtspartien und das Heimspiel gegen Manchester United um DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger stehen noch auf dem Programm.