Cup eingetroffen: "Der Pokal ist ein Berliner"

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Der Pokal ist da, jetzt fehlen nur noch die Finalteilnehmer: Eineinhalb Wochen vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag, 21. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD), ist die Trophäe in Berlin eingetroffen.

Weltmeister Paul Breitner übergab heute als Vertreter von Titelverteidiger Bayern München im Alten Stadthaus den Pokal an Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. "Diese Endspiele zählen zu den absoluten Höhepunkten, die ein Spieler erleben darf", sagte Breitner bei der Übergabe. "Deshalb gebe ich den Pokal mit einer Träne im Knopfloch ab."

Am Pokalwochenende "erobert der Fußball die Stadt"

Wowereit wird das gute Stück, das 52 Zentimeter hoch und zwölfeinhalb Pfund schwer ist, bis zum Finale hüten: "Wir freuen uns, dass wir wieder Gastgeber sind, und hoffen auf einen spannenden Kampf im Finale. Der Pokal gehört nach Berlin. Die Stimmung im Finale ist immer etwas Besonderes. In dieser Zeit erobert der Fußball die Stadt. Das ist sehr schön."

DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach ergänzte: "Ich sage, der Pokal ist ein Berliner. Und wir vom DFB sind glücklich, in Berlin zu sein und können das Endspiel kaum erwarten. Der Pokal in Deutschland ist, behaupte ich, so populär wie kein zweiter in der Welt. Er ist ein gemeinsamer Wettbewerb des deutschen Fußballs, und das soll auch so bleiben. Denn das macht auch den großen Reiz aus."

Bis zum Endspiel wird die Trophäe aus feuervergoldetem Sterlingsilber, die mit zwölf Turmalinen, zwölf Bergkristallen und 18 Nephriten - davon ein großer grüner als Kernstück - verziert ist, vor dem Wappensaal im Roten Rathaus (täglich von 9 bis 18 Uhr) ausgestellt. Die Fans können sich mit ihm fotografieren lassen, ihm einmal ganz nahe kommen - so nahe, wie sonst nur jene, die ihn gewinnen.

Prominente Gäste beim "Cup Handover"

Beim offiziellen "Cup Handover" waren neben Breitner, Niersbach und Wowereit im Alten Stadthaus weitere prominente Gäste vertreten. Vor allem von den beiden Finalisten Schalke 04 und MSV Duisburg. Eines ist also schon klar: In den Pott geht der Pott auf alle Fälle.

Schalkes Sportdirektor Horst Heldt und Mittelfeldspieler Tim Hoogland wollen das Gleiche wie Duisburgs Sportdirektor Bruno Hübner und Abwehrspieler Julian Koch: den Cup gewinnen, mit nach Hause nehmen und sich in die Siegerliste eintragen.

Für S04 wäre es bereits der fünfte Erfolg im wichtigsten Pokalwettbewerb im deutschen Fußball. Der Name MSV Duisburg ist noch nicht in den Pokal eingraviert - der Sieg wäre also eine Premiere für die "Zebras", die bislang viermal im Finale den Kürzeren zogen.

Die Stimmen zur Pokal-Übergabe

Bruno Hübner (Sportdirektor MSV Duisburg): "Wir sind krasser Außenseiter, aber wenn man so weit kommt, will man sich so gut wie möglich verkaufen. Wir hatten einen großen Umbruch, haben dafür eine tolle Saison gespielt."

Horst Heldt (Sportdirektor Schalke 04): "Natürlich sind wir Favorit, aber wir sind auch gewarnt. Duisburg hat eine klasse Saison gespielt. Doch wir wollen unserer Rolle gerecht werden. Das Pokalfinale ist ein einmaliges Erlebnis. Wenn wir den Pokal holen, können wir mit der Saison sehr zufrieden sein."

Tim Hoogland (Schalke 04): "Wir wissen um die Bedeutung des Spiels. Ich werde alle Daumen drücken, ganz nah bei der Mannschaft sein. Ich bin mir sicher, dass wir ein gutes Spiel machen werden."

Julian Koch (MSV Duisburg): "Wir haben einen tollen Weg ins Finale hinter uns und wollen nichts herschenken. Es ist ein Derby, das wollen wir gewinnen."

Peter Lohmeyer (Schauspieler und Schalke-Fan): "Es wird ein schweres Spiel - wie das so ist im Pokal, wenn man gegen eine unterklassige Mannschaft spielt. Ich will nächste Saison europäische Spiele auf Schalke sehen. Dortmund ist Meister geworden, jetzt müssen wir nachziehen und den Pokal holen."

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Der Pokal ist da, jetzt fehlen nur noch die Finalteilnehmer: Eineinhalb Wochen vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag, 21. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD), ist die Trophäe in Berlin eingetroffen.

Weltmeister Paul Breitner übergab heute als Vertreter von Titelverteidiger Bayern München im Alten Stadthaus den Pokal an Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. "Diese Endspiele zählen zu den absoluten Höhepunkten, die ein Spieler erleben darf", sagte Breitner bei der Übergabe. "Deshalb gebe ich den Pokal mit einer Träne im Knopfloch ab."

Am Pokalwochenende "erobert der Fußball die Stadt"

Wowereit wird das gute Stück, das 52 Zentimeter hoch und zwölfeinhalb Pfund schwer ist, bis zum Finale hüten: "Wir freuen uns, dass wir wieder Gastgeber sind, und hoffen auf einen spannenden Kampf im Finale. Der Pokal gehört nach Berlin. Die Stimmung im Finale ist immer etwas Besonderes. In dieser Zeit erobert der Fußball die Stadt. Das ist sehr schön."

DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach ergänzte: "Ich sage, der Pokal ist ein Berliner. Und wir vom DFB sind glücklich, in Berlin zu sein und können das Endspiel kaum erwarten. Der Pokal in Deutschland ist, behaupte ich, so populär wie kein zweiter in der Welt. Er ist ein gemeinsamer Wettbewerb des deutschen Fußballs, und das soll auch so bleiben. Denn das macht auch den großen Reiz aus."

Bis zum Endspiel wird die Trophäe aus feuervergoldetem Sterlingsilber, die mit zwölf Turmalinen, zwölf Bergkristallen und 18 Nephriten - davon ein großer grüner als Kernstück - verziert ist, vor dem Wappensaal im Roten Rathaus (täglich von 9 bis 18 Uhr) ausgestellt. Die Fans können sich mit ihm fotografieren lassen, ihm einmal ganz nahe kommen - so nahe, wie sonst nur jene, die ihn gewinnen.

Prominente Gäste beim "Cup Handover"

Beim offiziellen "Cup Handover" waren neben Breitner, Niersbach und Wowereit im Alten Stadthaus weitere prominente Gäste vertreten. Vor allem von den beiden Finalisten Schalke 04 und MSV Duisburg. Eines ist also schon klar: In den Pott geht der Pott auf alle Fälle.

Schalkes Sportdirektor Horst Heldt und Mittelfeldspieler Tim Hoogland wollen das Gleiche wie Duisburgs Sportdirektor Bruno Hübner und Abwehrspieler Julian Koch: den Cup gewinnen, mit nach Hause nehmen und sich in die Siegerliste eintragen.

Für S04 wäre es bereits der fünfte Erfolg im wichtigsten Pokalwettbewerb im deutschen Fußball. Der Name MSV Duisburg ist noch nicht in den Pokal eingraviert - der Sieg wäre also eine Premiere für die "Zebras", die bislang viermal im Finale den Kürzeren zogen.

Die Stimmen zur Pokal-Übergabe

Bruno Hübner (Sportdirektor MSV Duisburg): "Wir sind krasser Außenseiter, aber wenn man so weit kommt, will man sich so gut wie möglich verkaufen. Wir hatten einen großen Umbruch, haben dafür eine tolle Saison gespielt."

Horst Heldt (Sportdirektor Schalke 04): "Natürlich sind wir Favorit, aber wir sind auch gewarnt. Duisburg hat eine klasse Saison gespielt. Doch wir wollen unserer Rolle gerecht werden. Das Pokalfinale ist ein einmaliges Erlebnis. Wenn wir den Pokal holen, können wir mit der Saison sehr zufrieden sein."

Tim Hoogland (Schalke 04): "Wir wissen um die Bedeutung des Spiels. Ich werde alle Daumen drücken, ganz nah bei der Mannschaft sein. Ich bin mir sicher, dass wir ein gutes Spiel machen werden."

Julian Koch (MSV Duisburg): "Wir haben einen tollen Weg ins Finale hinter uns und wollen nichts herschenken. Es ist ein Derby, das wollen wir gewinnen."

Peter Lohmeyer (Schauspieler und Schalke-Fan): "Es wird ein schweres Spiel - wie das so ist im Pokal, wenn man gegen eine unterklassige Mannschaft spielt. Ich will nächste Saison europäische Spiele auf Schalke sehen. Dortmund ist Meister geworden, jetzt müssen wir nachziehen und den Pokal holen."