Cottbus vs. Bremen: Neuling trifft auf Titelaspirant

Da die A-Junioren Bundesliga an diesem Wochenende eine Länderspielpause einlegt, nutzen der FC Energie Cottbus und der SV Werder Bremen am Sonntag (ab 11 Uhr) die Zeit, um ihre Partie vom 10. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost nachzuholen. Aktuell hat der SVW zwei Spiele und drei Zähler weniger auf dem Konto als Spitzenreiter VfL Wolfsburg. Der FC Energie Cottbus will dagegen den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößern. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

Die Tabellensituation: Mit einem Dreier kann der SV Werder Bremen mit Spitzenreiter VfL Wolfsburg nach Punkten gleichziehen - den Überholvorgang müssen die Bremer allerdings verschieben. Denn die Wölfe verfügen über eine um 20 Treffer bessere Tordifferenz. Bremen hat aber nach dem Nachholspiel bei Energie Cottbus noch eine weitere Partie (bei Hertha BSC am 31. Januar 2016) in der Hinterhand. Cottbus dagegen kann sich mit einem Sieg von der Gefahrenzone verabschieden. Aktuell beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz bereits sechs Zähler.

Die Torjäger: Mit Junioren-Nationalspieler Johannes Eggestein haben die Bremer den torgefährlichsten Spieler der Liga in ihren Reihen. Gemeinsam mit Leandro Putaro (VfL Wolfsburg) führt der 17 Jahre alte Angreifer die Torschützenliste mit zwölf Treffern an. Erst mit einigem Abstand folgt der beste Energie-Schütze. Mittelfeldspieler Lukas Müller traf dreimal ins gegnerische Tor.

Die Erfolge: Seit der Einführung der dreigleisigen A-Junioren-Bundesliga zur Saison 2003/2004 ist der SV Werder Bremen mit seiner U 19 durchgängig in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten. Seitdem gelang Bremen der Gewinn zweier Staffel-Meisterschaften in den Jahren 2007 und 2009. Der größte A-Junioren-Erfolg überhaupt liegt jedoch fast 16 Jahre zurück. In der Spielzeit 1998/1999 gewann der SV Werder die Deutsche Meisterschaft. Cottbus ist nach zweijähriger Abstinenz erst seit dieser Saison wieder in der Bundesliga vertreten. In der Saison 2005/2006 waren Lausitzer auf Rang zwei gelandet. Es ist die bis heute beste Platzierung für den FC Energie im Nachwuchsbereich.

Die Trainer: Die Verantwortung an der Seitenlinie beim FC Energie Cottbus trägt Sebastian Abt. Seit Juli 2014 trainiert er die A-Junioren der Lausitzer. In der Vorsaison führte er die Mannschaft zum Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga und in das Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal (0:1 gegen Gastgeber Hertha BSC). Zuvor war Abt drei Jahre als Co-Trainer für die zweite Mannschaft tätig. Bei Bremen leitet ein ehemaliger Bundesliga-Profi die Geschicke. Mirko Votava absolvierte in seiner aktiven Zeit nicht weniger als 546 Erstliga-Begegnungen (für Borussia Dortmund und Werder Bremen). Außerdem war er unter anderem für den spanischen Erstligisten Atletico Madrid am Ball. "Wir wollen von Anfang an wach sein und mit Gegenpressing den Spielaufbau des Gegners stören", sagt Votava mit Blick auf Cottbus im Gespräch mit DFB.de.

Der direkte Vergleich: Bereits 18-mal standen sich beide Klubs in der A-Junioren-Bundesliga gegenüber. Die Bilanz spricht dabei für den SV Werder Bremen. Zehn Duelle konnten die Bremer für sich entscheiden. In sieben Partien behielten die Lausitzer die Oberhand. Nur in einem einzigen Aufeinandertreffen gab es ein Unentschieden. Beim jüngsten Vergleich in der Spielzeit 2012/2013 endete die Begegnung torlos. Am Ende der Saison stieg Energie Cottbus ab. Beim ersten Aufeinandertreffen zwischen den beiden Mannschaften in der Saison 2004/2005 gab es das bislang torreichste Ergebnis. Damals entschied Werder Bremen die Auswärtspartie in der Lausitz 6:3 für sich. Den höchsten Sieg fuhr Energie Cottbus beim 5:0-Heimsieg in der Saison 2011/2012 ein.

[mspw]

Da die A-Junioren Bundesliga an diesem Wochenende eine Länderspielpause einlegt, nutzen der FC Energie Cottbus und der SV Werder Bremen am Sonntag (ab 11 Uhr) die Zeit, um ihre Partie vom 10. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost nachzuholen. Aktuell hat der SVW zwei Spiele und drei Zähler weniger auf dem Konto als Spitzenreiter VfL Wolfsburg. Der FC Energie Cottbus will dagegen den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößern. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

Die Tabellensituation: Mit einem Dreier kann der SV Werder Bremen mit Spitzenreiter VfL Wolfsburg nach Punkten gleichziehen - den Überholvorgang müssen die Bremer allerdings verschieben. Denn die Wölfe verfügen über eine um 20 Treffer bessere Tordifferenz. Bremen hat aber nach dem Nachholspiel bei Energie Cottbus noch eine weitere Partie (bei Hertha BSC am 31. Januar 2016) in der Hinterhand. Cottbus dagegen kann sich mit einem Sieg von der Gefahrenzone verabschieden. Aktuell beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz bereits sechs Zähler.

Die Torjäger: Mit Junioren-Nationalspieler Johannes Eggestein haben die Bremer den torgefährlichsten Spieler der Liga in ihren Reihen. Gemeinsam mit Leandro Putaro (VfL Wolfsburg) führt der 17 Jahre alte Angreifer die Torschützenliste mit zwölf Treffern an. Erst mit einigem Abstand folgt der beste Energie-Schütze. Mittelfeldspieler Lukas Müller traf dreimal ins gegnerische Tor.

Die Erfolge: Seit der Einführung der dreigleisigen A-Junioren-Bundesliga zur Saison 2003/2004 ist der SV Werder Bremen mit seiner U 19 durchgängig in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten. Seitdem gelang Bremen der Gewinn zweier Staffel-Meisterschaften in den Jahren 2007 und 2009. Der größte A-Junioren-Erfolg überhaupt liegt jedoch fast 16 Jahre zurück. In der Spielzeit 1998/1999 gewann der SV Werder die Deutsche Meisterschaft. Cottbus ist nach zweijähriger Abstinenz erst seit dieser Saison wieder in der Bundesliga vertreten. In der Saison 2005/2006 waren Lausitzer auf Rang zwei gelandet. Es ist die bis heute beste Platzierung für den FC Energie im Nachwuchsbereich.

Die Trainer: Die Verantwortung an der Seitenlinie beim FC Energie Cottbus trägt Sebastian Abt. Seit Juli 2014 trainiert er die A-Junioren der Lausitzer. In der Vorsaison führte er die Mannschaft zum Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga und in das Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal (0:1 gegen Gastgeber Hertha BSC). Zuvor war Abt drei Jahre als Co-Trainer für die zweite Mannschaft tätig. Bei Bremen leitet ein ehemaliger Bundesliga-Profi die Geschicke. Mirko Votava absolvierte in seiner aktiven Zeit nicht weniger als 546 Erstliga-Begegnungen (für Borussia Dortmund und Werder Bremen). Außerdem war er unter anderem für den spanischen Erstligisten Atletico Madrid am Ball. "Wir wollen von Anfang an wach sein und mit Gegenpressing den Spielaufbau des Gegners stören", sagt Votava mit Blick auf Cottbus im Gespräch mit DFB.de.

Der direkte Vergleich: Bereits 18-mal standen sich beide Klubs in der A-Junioren-Bundesliga gegenüber. Die Bilanz spricht dabei für den SV Werder Bremen. Zehn Duelle konnten die Bremer für sich entscheiden. In sieben Partien behielten die Lausitzer die Oberhand. Nur in einem einzigen Aufeinandertreffen gab es ein Unentschieden. Beim jüngsten Vergleich in der Spielzeit 2012/2013 endete die Begegnung torlos. Am Ende der Saison stieg Energie Cottbus ab. Beim ersten Aufeinandertreffen zwischen den beiden Mannschaften in der Saison 2004/2005 gab es das bislang torreichste Ergebnis. Damals entschied Werder Bremen die Auswärtspartie in der Lausitz 6:3 für sich. Den höchsten Sieg fuhr Energie Cottbus beim 5:0-Heimsieg in der Saison 2011/2012 ein.