Cottbus nach einem 5:1 gegen Frankfurt im Achtelfinale

Elf der insgesamt 21 Teilnehmer am DFB-Junioren-Vereinspokal in der Spielzeit 2014/2015 haben für die erste Runde ein Freilos und steigen erst im Achtelfinale in den Wettbewerb ein. An den Spielen um den DFB-Junioren-Vereinspokal nehmen die A-Junioren-Pokalsieger der 21 Landesverbände des DFB teil. Die Spiele werden nach dem Pokalsystem ohne Rückspiele ausgetragen. Juniorenmannschaften von Amateurvereinen und Profi-Teams aus der 3. Liga haben bei Spielen gegen Mannschaften von Lizenzvereinen der Bundesliga und 2. Liga bis einschließlich des Halbfinals Heimrecht.

[mspw]


Der FC Energie Cottbus hat das Achtelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal erreicht. Die Lausitzer, aktueller Brandenburg-Pokalsieger, kamen in der ersten Runde zu einem 5:1 (3:0) gegen die Eintracht aus Frankfurt, die sich über den Hessenpokal für den Wettbewerb qualifiziert hatte. Die Tore für Cottbus erzielten Felix Geisler (6.), Vesel Limaj (35. Handelfmeter), Martin Böhmer (37.), Florian Bernhardt (71.) und Ali Ayvaz (90.+1). Für Frankfurt traf Janis Häuser (73.). Energie-Spieler Jonas Zickert (86.) handelte sich wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein.

"Wir waren zu keiner Zeit im Spiel", so Eintracht-Trainer Daniyel Cimen gegenüber DFB.de. "Außerdem haben wir dem Gegner das Toreschießen zu einfach gemacht."

Titelverteidiger Freiburg zum Auftakt nach Berlin

Der aktuelle Titelverteidiger SC Freiburg hatte kein Losglück. Nur knapp zweieinhalb Monate nach dem Gewinn des Potts in Berlin gegen den FC Schalke 04 (8:7 nach Elfmeterschießen) müssen die Breisgauer diesmal schon in der ersten Runde des Wettbewerbs in die Hauptstadt reisen, bekommen es aber diesmal mit Gastgeber Hertha BSC zu tun. Am Sonntag (ab 11 Uhr) will die Mannschaft von Freiburgs Trainer Sebastian Gunkel dabei den Grundstein für eine erneut erfolgreiche Pokalsaison legen. Immerhin ist der Sport-Club inzwischen mit fünf Titeln innerhalb von nur acht Jahren (2006, 2009, 2011, 2012 und 2014) alleiniger Rekordpokalsieger.

Die Berliner, trainiert von Michael Hartmann, müssen auf Marko Rademacher (Bandscheibenvorfall), Zugang Paul Lehmann (Bänderdehnung) sowie den gesperrten rotgesperrten Tahsin Cakmak verzichten. "Für uns kommt die Partie vielleicht noch etwas zu früh, weil wir gerade erst zwei Wochen richtig im Training sind", sagt Hartmann zu DFB.de: "Trotzdem müssen wir uns nicht verstecken, wollen unser Spiel durchziehen und gehen auch zuversichtlich an die Aufgabe heran."

Vorjahresfinalist Schalke 04 in Chemnitz zu Gast

Der Vorjahresfinalist FC Schalke 04 ist ebenfalls schon in der ersten Runde gefordert. Die Knappen treten am Sonntag (ab 11 Uhr) beim unterklassigen Chemnitzer FC an. Die Generalprobe für die Mannschaft von Schalkes Trainer Norbert Elgert vor dem ersten Pflichtspiel der Saison verlief schon recht vielversprechend. Am Donnerstag trennten sich die Königsblauen in einem Testspiel vom FC Liverpool 1:1. "Die gute Leistung stimmt uns zuversichtlich", so Elgert.

Der Herausforderer aus Chemnitz qualifizierte sich durch Treffer von Florian Schubert und Florian Hansch beim 2:1-Finalerfolg im Sachsenpokal gegen Dynamo Dresden für den nationalen Pokalwettbewerb.

Der saarländische Pokalsieger SV 07 Elversberg (8:7 nach Elfmeterschießen gegen 1. FC Saarbrücken) hat gleichzeitig Heimrecht gegen den etablierten Süd/Südwest-Bundesligisten und Bayern-Vertreter TSV 1860 München und hofft gegen die Löwen auf eine Überraschung.

Bundesliga-Aufsteiger Mannheim gegen Aalen gefordert

Der letzte Teilnehmer für das Achtelfinale wird am Sonntag (ab 14 Uhr) in der Begegnung zwischen dem Bundesliga-Aufsteiger SV Waldhof Mannheim und dem VfR Aalen ermittelt. Die Mannheimer sicherten sich den Einzug in die erste Hauptrunde durch ein klares 3:0 im badischen Verbandspokalfinale gegen den SV Sandhausen. Der VfR Aalen überzeugte ebenso im Wettbewerb von Württemberg und ließ dem SGV Freiberg beim 5:1 keine Chance. Waldhof-Trainer Serkan Secerli kann gegen den VfR auf seinen kompletten Kader zurückgreifen und sieht das Pokalduell als echten Härtetest im Hinblick auf den Bundesliga-Start am Sonntag, 10. August (ab 14.30 Uhr), gegen die U 19 des 1. FC Kaiserslautern.

Elf der insgesamt 21 Teilnehmer am DFB-Junioren-Vereinspokal in der Spielzeit 2014/2015 haben für die erste Runde ein Freilos und steigen erst im Achtelfinale in den Wettbewerb ein. An den Spielen um den DFB-Junioren-Vereinspokal nehmen die A-Junioren-Pokalsieger der 21 Landesverbände des DFB teil. Die Spiele werden nach dem Pokalsystem ohne Rückspiele ausgetragen. Juniorenmannschaften von Amateurvereinen und Profi-Teams aus der 3. Liga haben bei Spielen gegen Mannschaften von Lizenzvereinen der Bundesliga und 2. Liga bis einschließlich des Halbfinals Heimrecht.