Cottbus in Frankfurt zum Siegen verdammt

Rutscht der FSV Frankfurt noch einmal in den Abstiegsstrudel, hält der FC Energie Cottbus zumindest Anschluss an Relegationsplatz 16? Diese Fragen werden im direkten Duell der beiden Kontrahenten in der hessischen Metropole heute (ab 13 Uhr, live bei Sky) im Rahmen des 32. Spieltags der 2. Bundesliga beantwortet.

Nach sechs sieglosen Spielen und fünf Niederlagen in Folge ist die Lage für den FSV höchst prekär. Gerade einmal drei von vormals neun Punkten Vorsprung auf Rang 16 sind den Hessen geblieben, ein Sieg gegen das Schlusslicht aus der Lausitz damit enorm wichtig. Trainer Benno Möhlmann ist nach dem guten Auftritt Kaiserslautern optimistisch: "Der Auftritt meiner Mannschaft gibt mir die Zuversicht, dass wir in den nächsten drei Spielen die Punkte holen, die nötig sind und die wir brauchen".

Energie ist am Bornheimer Hang zum Siegen verdammt, will man sich zumindest in die Relegationsspiele retten. Vom direkten Klassenverbleib wagt man beim FCE bei neun Punkte Rückstand auf den FSV, der im Moment den "rettenden" 15. Platz inne hat, gar nicht erst zu träumen. Sechs Zähler auf Platz 16 wettzumachen, ist für die Mannschaft von Coach Jörg Böhme schon schwierig genug.

Aue hofft auf Siegpremiere in Düsseldorf

Das zweite heutige Spiel ist im Vergleich zum brisanten Vergleich in Frankfurt ein gemütliches Kaffeekränzchen. Sowohl Gastgeber Fortuna Düsseldorf (43 Punkte), als auch der FC Erzgebirge Aue (40) können beruhigt für die nächste Spielzeit planen. Gerade für den Bundesliga-Absteiger aus Düsseldorf wird es aber darum gehen, den Fans nach langer Zeit der Schonkost erneut ein attraktives Heimspiel zu bieten. Und die Rheinländer haben noch etwas gutzumachen: in Aue setzte es im Hinspiel ein deftiges 0:3.

Bei der Fortuna hat der FC Erzgebirge dagegen in den bisherigen fünf Gastspielen noch nie mehr als einen Zähler eingefahren - und das auch nur ein einziges Mal. Die verletzungsbedingen Ausfälle von Tobias Nickenig (Knie) und Rico Benatelli (Sprunggelenk) vergrößern die Chancen auf eine Siegpremiere nicht unbedingt, auch wenn die Fortuna selbst am letzten Spieltag Oliver Fink (Kreuzbandriss) und Torjäger Charlison Benschop (Muskelfaserriss) verlor.

[sid/js]

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Rutscht der FSV Frankfurt noch einmal in den Abstiegsstrudel, hält der FC Energie Cottbus zumindest Anschluss an Relegationsplatz 16? Diese Fragen werden im direkten Duell der beiden Kontrahenten in der hessischen Metropole heute (ab 13 Uhr, live bei Sky) im Rahmen des 32. Spieltags der 2. Bundesliga beantwortet.

Nach sechs sieglosen Spielen und fünf Niederlagen in Folge ist die Lage für den FSV höchst prekär. Gerade einmal drei von vormals neun Punkten Vorsprung auf Rang 16 sind den Hessen geblieben, ein Sieg gegen das Schlusslicht aus der Lausitz damit enorm wichtig. Trainer Benno Möhlmann ist nach dem guten Auftritt Kaiserslautern optimistisch: "Der Auftritt meiner Mannschaft gibt mir die Zuversicht, dass wir in den nächsten drei Spielen die Punkte holen, die nötig sind und die wir brauchen".

Energie ist am Bornheimer Hang zum Siegen verdammt, will man sich zumindest in die Relegationsspiele retten. Vom direkten Klassenverbleib wagt man beim FCE bei neun Punkte Rückstand auf den FSV, der im Moment den "rettenden" 15. Platz inne hat, gar nicht erst zu träumen. Sechs Zähler auf Platz 16 wettzumachen, ist für die Mannschaft von Coach Jörg Böhme schon schwierig genug.

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Aue hofft auf Siegpremiere in Düsseldorf

Das zweite heutige Spiel ist im Vergleich zum brisanten Vergleich in Frankfurt ein gemütliches Kaffeekränzchen. Sowohl Gastgeber Fortuna Düsseldorf (43 Punkte), als auch der FC Erzgebirge Aue (40) können beruhigt für die nächste Spielzeit planen. Gerade für den Bundesliga-Absteiger aus Düsseldorf wird es aber darum gehen, den Fans nach langer Zeit der Schonkost erneut ein attraktives Heimspiel zu bieten. Und die Rheinländer haben noch etwas gutzumachen: in Aue setzte es im Hinspiel ein deftiges 0:3.

Bei der Fortuna hat der FC Erzgebirge dagegen in den bisherigen fünf Gastspielen noch nie mehr als einen Zähler eingefahren - und das auch nur ein einziges Mal. Die verletzungsbedingen Ausfälle von Tobias Nickenig (Knie) und Rico Benatelli (Sprunggelenk) vergrößern die Chancen auf eine Siegpremiere nicht unbedingt, auch wenn die Fortuna selbst am letzten Spieltag Oliver Fink (Kreuzbandriss) und Torjäger Charlison Benschop (Muskelfaserriss) verlor.