Cottbus gleicht in Aalen in letzter Sekunde aus

Der VfR Aalen hat beim 3:3 (1:1) gegen Energie Cottbus am 18. Spieltag der 3. Liga eine Trendwende verpasst. Cottbus gelang der Ausgleich erst in der Nachspielzeit, Aalen wartet damit seit acht Spielen auf einen Sieg. Zuvor trennten sich bereits die Sportfreunde Lotte und die SpVgg Unterhaching 0:0. Die Unterhachinger verpassten damit den Sprung auf Rang vier.  

Der VfR startete druckvoll in die Partie gegen die Lausitzer und ging verdient durch einen Kopfballtreffer von Marcel Bär (13.) in Führung. Trotz der Führung blieben die Aalener weiter am Drücker, verpassten es aber, einen höheren Vorsprung zu erzielen. So kam Cottbus nach einem individuellen Fehler von Torben Rehfeldt durch Streli Mamba (24.) zum überraschenden Ausgleich. Dabei blieb es bis zum Halbzeitpfiff, danach ging es turbulent weiter. Erneut machte Aalen Druck und wurde belohnt: Matthias Morys (49.) stocherte den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen und verpasste kurz darauf einen Doppelpack (55.), als er frei vor dem Tor aus wenigen Metern vergab.

Energies Mamba war dann erneut der Spielverderber. Zwar fanden die Cottbuser nach einer Stunde besser in die Partie, der Ausgleich fiel aber erneut überraschend - diesmal durch einen platzierten Fernschuss (65.). Doch abermals schlugen die Gastgeber zurück und kamen zum dritten Mal zu einem Führungstreffer: Ausgerechnet Rehfeldt, der das erste Gegentor noch mit verschuldet hatte, erzielte das dritte Tor der Gastgeber, das die Führung bis in die Nachspielzeit herstellen sollte. Dann aber kam Dimitar Rangelov (90.+3) und köpfte wenige Sekunden vor dem Abpfiff den Ball zum 3:3 ins Tor.

Keine Tore in Lotte

In einer kampfbetonten ersten Halbzeit hatten die Lotter beim 0:0 gegen Unterhaching optische Vorteile, bissen sich aber an taktisch gut eingestellten Hachingern die Zähne aus. Die einzig nennenswerte Chance hatte Lottes Maximilian Osterhelweg, der in der 22. Minute aus acht Metern das Außennetz traf. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Sportfreunde zunächst die bessere Mannschaft. Über eine Strafraumszene nach einem Eckball (53.), bei der sich Unterhachings Keeper Lukas Königshofer verschätzte, kamen die Lotter allerdings nicht hinaus.

So war es nach 60 Minuten Unterhaching, das zu einer Torchance kam, doch der Schuss von Stefan Schimmer aus zehn Metern wurde abgeblockt. Bei einsetzendem Regen und Hagel übernahmen dann die Gäste die Spielkontrolle, ein Schuss von der Strafraumkante von Luca Marseiler (73.) traf aber nur das Gebälk.

[dfb]

Der VfR Aalen hat beim 3:3 (1:1) gegen Energie Cottbus am 18. Spieltag der 3. Liga eine Trendwende verpasst. Cottbus gelang der Ausgleich erst in der Nachspielzeit, Aalen wartet damit seit acht Spielen auf einen Sieg. Zuvor trennten sich bereits die Sportfreunde Lotte und die SpVgg Unterhaching 0:0. Die Unterhachinger verpassten damit den Sprung auf Rang vier.  

Der VfR startete druckvoll in die Partie gegen die Lausitzer und ging verdient durch einen Kopfballtreffer von Marcel Bär (13.) in Führung. Trotz der Führung blieben die Aalener weiter am Drücker, verpassten es aber, einen höheren Vorsprung zu erzielen. So kam Cottbus nach einem individuellen Fehler von Torben Rehfeldt durch Streli Mamba (24.) zum überraschenden Ausgleich. Dabei blieb es bis zum Halbzeitpfiff, danach ging es turbulent weiter. Erneut machte Aalen Druck und wurde belohnt: Matthias Morys (49.) stocherte den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen und verpasste kurz darauf einen Doppelpack (55.), als er frei vor dem Tor aus wenigen Metern vergab.

Energies Mamba war dann erneut der Spielverderber. Zwar fanden die Cottbuser nach einer Stunde besser in die Partie, der Ausgleich fiel aber erneut überraschend - diesmal durch einen platzierten Fernschuss (65.). Doch abermals schlugen die Gastgeber zurück und kamen zum dritten Mal zu einem Führungstreffer: Ausgerechnet Rehfeldt, der das erste Gegentor noch mit verschuldet hatte, erzielte das dritte Tor der Gastgeber, das die Führung bis in die Nachspielzeit herstellen sollte. Dann aber kam Dimitar Rangelov (90.+3) und köpfte wenige Sekunden vor dem Abpfiff den Ball zum 3:3 ins Tor.

Keine Tore in Lotte

In einer kampfbetonten ersten Halbzeit hatten die Lotter beim 0:0 gegen Unterhaching optische Vorteile, bissen sich aber an taktisch gut eingestellten Hachingern die Zähne aus. Die einzig nennenswerte Chance hatte Lottes Maximilian Osterhelweg, der in der 22. Minute aus acht Metern das Außennetz traf. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Sportfreunde zunächst die bessere Mannschaft. Über eine Strafraumszene nach einem Eckball (53.), bei der sich Unterhachings Keeper Lukas Königshofer verschätzte, kamen die Lotter allerdings nicht hinaus.

So war es nach 60 Minuten Unterhaching, das zu einer Torchance kam, doch der Schuss von Stefan Schimmer aus zehn Metern wurde abgeblockt. Bei einsetzendem Regen und Hagel übernahmen dann die Gäste die Spielkontrolle, ein Schuss von der Strafraumkante von Luca Marseiler (73.) traf aber nur das Gebälk.