Cottbus bangt um U 19-Europameister

Der abstiegsbedrohte FC Energie Cottbus muss vor dem Heimspiel gegen Tabellenführer Dynamo Dresden (Samstag, 14 Uhr) um den Einsatz des früheren U 19-Europameisters Richard Sukuta-Pasu bangen. Der VfL Osnabrück kann in der Ewigen Tabelle der 3. Liga auf den vierten Platz klettern, Rot-Weiß Erfurt empfängt zur Eröffnung des umgebauten Steigerwaldstadions den Bundesligisten FSV Mainz 05 und der SV Wehen Wiesbaden freut sich auf drei Flutlicht-Heimspiele. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Energie Cottbus: Vasile Miriuta, Trainer des FC Energie Cottbus, hofft vor dem Traditionsduell am Samstag ab 14 Uhr gegen die SG Dynamo Dresden auf den Einsatz seines angeschlagenen Angreifers Richard Sukuta-Pasu. Der 25-Jährige hatte im Nachholspiel beim Chemnitzer FC (0:4) einen Schlag auf die Achillessehne bekommen und musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ob der gebürtige Wuppertaler und frühere U 19-Europameister gegen Dresden zum Einsatz kommen kann, ist offen.

Holstein Kiel: In der Begegnung gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) kann Holstein Kiel nicht auf Fabian Schnellhardt zurückgreifen. Der vom Zweitligisten MSV Duisburg ausgeliehene Offensivspieler hatte in der Begegnung beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg (1:0) seine zehnte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen. Bisher kam der 22-jährige Schnellhardt zu 29 Einsätzen für die Störche (fünf Tore, sieben Vorlagen).

SC Preußen Münster: Simon Scherder, 22 Jahre alter Abwehrspieler des SC Preußen Münster, muss erneut pausieren. Das Eigengewächs der Adlerträger verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung im Testspiel gegen den niederländischen Zweitligisten FC Emmen (3:0) erneut am linken Knie. Scherder, der neun Monate lang wegen eines Kreuzbandrisses pausieren musste, war in der Schlussphase der Partie erstmals wieder eingewechselt worden, musste das Spielfeld aber nur fünf Minuten später wieder verlassen. Eine erste MRT-Untersuchung ergab, dass auf jeden Fall die im Sommer bei Scherder eingesetzte Kreuzbandplastik beschädigt wurde. Ob deshalb eine weitere Operation notwendig ist, sollen weitere Untersuchungen im Laufe dieser Woche zeigen. "Simon ist ein Kämpfer, das hat er in den vergangenen Monaten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sehen seine Zukunft beim SC Preußen und werden ihm alle Zeit geben, die er zur vollständigen Genesung benötigt", sichert Sportvorstand Carsten Gockel die Unterstützung des Vereins zu.

VfL Osnabrück: Mit einem Sieg im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr) kann sich der VfL Osnabrück in der Ewigen Tabelle der 3. Liga auf den vierten Platz verbessern. Mit einem Erfolg würde der VfL nach Punkten mit dem aktuellen Bayern-Regionalligisten SpVgg Unterhaching gleichziehen. Beide Klubs hätten dann 339 Zähler auf dem Konto. Allerdings weisen die Osnabrücker (+72) schon jetzt eine deutlich bessere Tordifferenz als die Hachinger (-39) auf. Auch der abstiegsbedrohte SV Wehen Wiesbaden, der mit 341 Punkten in der Gesamtstatistik Rang drei belegt, ist für den VfL inzwischen in Reichweite. Angeführt wird die Ewige Tabelle weiterhin von Rot-Weiß Erfurt. Die Thüringer haben mit 389 Zählern momentan 30 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten VfB Stuttgart II (359). Bemerkenswert: Mit 1,54 Zählern pro Partie weisen Osnabrücker den besten Schnitt der fünf besten Mannschaften auf. Dahinter folgen Unterhaching (1,46), Wiesbaden (1,37), Erfurt (1,36) und Stuttgart (1,25).

Rot-Weiß Erfurt: Beim FC Rot-Weiß Erfurt werden die Baufortschritte im Steigerwaldstadion mehr und mehr sichtbar. Zuletzt wurde die neue Nordtribüne erstmals geöffnet. Bis zum Saisonende sollen sämtliche Umbaumaßnahmen abgeschlossen sein. Am Sonntag, 14. August, findet dann die offizielle Eröffnungsfeier statt. Im Mittelpunkt steht dabei das Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05. Eigens zu diesem Anlass stellen die Thüringer auch ein Sondertrikot her, das die Mannschaft beim ersten Spiel in der neuen Arena tragen wird.



Der abstiegsbedrohte FC Energie Cottbus muss vor dem Heimspiel gegen Tabellenführer Dynamo Dresden (Samstag, 14 Uhr) um den Einsatz des früheren U 19-Europameisters Richard Sukuta-Pasu bangen. Der VfL Osnabrück kann in der Ewigen Tabelle der 3. Liga auf den vierten Platz klettern, Rot-Weiß Erfurt empfängt zur Eröffnung des umgebauten Steigerwaldstadions den Bundesligisten FSV Mainz 05 und der SV Wehen Wiesbaden freut sich auf drei Flutlicht-Heimspiele. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Energie Cottbus: Vasile Miriuta, Trainer des FC Energie Cottbus, hofft vor dem Traditionsduell am Samstag ab 14 Uhr gegen die SG Dynamo Dresden auf den Einsatz seines angeschlagenen Angreifers Richard Sukuta-Pasu. Der 25-Jährige hatte im Nachholspiel beim Chemnitzer FC (0:4) einen Schlag auf die Achillessehne bekommen und musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ob der gebürtige Wuppertaler und frühere U 19-Europameister gegen Dresden zum Einsatz kommen kann, ist offen.

Holstein Kiel: In der Begegnung gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) kann Holstein Kiel nicht auf Fabian Schnellhardt zurückgreifen. Der vom Zweitligisten MSV Duisburg ausgeliehene Offensivspieler hatte in der Begegnung beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg (1:0) seine zehnte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen. Bisher kam der 22-jährige Schnellhardt zu 29 Einsätzen für die Störche (fünf Tore, sieben Vorlagen).

SC Preußen Münster: Simon Scherder, 22 Jahre alter Abwehrspieler des SC Preußen Münster, muss erneut pausieren. Das Eigengewächs der Adlerträger verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung im Testspiel gegen den niederländischen Zweitligisten FC Emmen (3:0) erneut am linken Knie. Scherder, der neun Monate lang wegen eines Kreuzbandrisses pausieren musste, war in der Schlussphase der Partie erstmals wieder eingewechselt worden, musste das Spielfeld aber nur fünf Minuten später wieder verlassen. Eine erste MRT-Untersuchung ergab, dass auf jeden Fall die im Sommer bei Scherder eingesetzte Kreuzbandplastik beschädigt wurde. Ob deshalb eine weitere Operation notwendig ist, sollen weitere Untersuchungen im Laufe dieser Woche zeigen. "Simon ist ein Kämpfer, das hat er in den vergangenen Monaten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sehen seine Zukunft beim SC Preußen und werden ihm alle Zeit geben, die er zur vollständigen Genesung benötigt", sichert Sportvorstand Carsten Gockel die Unterstützung des Vereins zu.

VfL Osnabrück: Mit einem Sieg im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr) kann sich der VfL Osnabrück in der Ewigen Tabelle der 3. Liga auf den vierten Platz verbessern. Mit einem Erfolg würde der VfL nach Punkten mit dem aktuellen Bayern-Regionalligisten SpVgg Unterhaching gleichziehen. Beide Klubs hätten dann 339 Zähler auf dem Konto. Allerdings weisen die Osnabrücker (+72) schon jetzt eine deutlich bessere Tordifferenz als die Hachinger (-39) auf. Auch der abstiegsbedrohte SV Wehen Wiesbaden, der mit 341 Punkten in der Gesamtstatistik Rang drei belegt, ist für den VfL inzwischen in Reichweite. Angeführt wird die Ewige Tabelle weiterhin von Rot-Weiß Erfurt. Die Thüringer haben mit 389 Zählern momentan 30 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten VfB Stuttgart II (359). Bemerkenswert: Mit 1,54 Zählern pro Partie weisen Osnabrücker den besten Schnitt der fünf besten Mannschaften auf. Dahinter folgen Unterhaching (1,46), Wiesbaden (1,37), Erfurt (1,36) und Stuttgart (1,25).

Rot-Weiß Erfurt: Beim FC Rot-Weiß Erfurt werden die Baufortschritte im Steigerwaldstadion mehr und mehr sichtbar. Zuletzt wurde die neue Nordtribüne erstmals geöffnet. Bis zum Saisonende sollen sämtliche Umbaumaßnahmen abgeschlossen sein. Am Sonntag, 14. August, findet dann die offizielle Eröffnungsfeier statt. Im Mittelpunkt steht dabei das Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05. Eigens zu diesem Anlass stellen die Thüringer auch ein Sondertrikot her, das die Mannschaft beim ersten Spiel in der neuen Arena tragen wird.

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FC Erzgebirge Aue: Zu einem traditionsreichen Finale kommt es im Verbandspokal von Sachsen. Der FC Erzgebirge Aue trifft im Endspiel auf den FSV Zwickau, Spitzenreiter der Regionalliga Nordost. Im Halbfinale hatte sich die Mannschaft von FCE-Trainer Pavel Dotchev bei Drittliga-Tabellenführer SG Dynamo Dresden 3:0 durchgesetzt. Der FSV hatte zuvor beim Landesligisten SV Einheit Kamenz (2:1) gewonnen. Für die Erzgebirgler ist der vierte Erfolg im Verbandspokal möglich. Nach drei Siegen in Folgen in den Jahren 2000 bis 2002 kann Aue erstmals wieder den Pokal gewinnen. Der Sieger qualifiziert sich für den DFB-Pokal. Allerdings hat auch Dynamo Dresden trotz der Niederlage gute Chancen, in der Hauptrunde dabei zu sein. Dafür würde in der Liga schon der vierte Tabellenplatz reichen.

SC Fortuna Köln: Nach dem Erreichen des Endspiels im Mittelrheinpokal ist der SC Fortuna Köln nur noch einen Sieg vom DFB-Pokal entfernt. In der Runde der letzten vier Mannschaften hatte sich die Fortuna 3:2 nach Verlängerung beim Mittelrheinligisten FC Hennef 05 durchgesetzt. Gegen wen die Fortuna im Endspiel antreten muss, entscheidet sich im zweiten Halbfinale zwischen dem West-Regionalligisten und Titelverteidiger FC Viktoria Köln sowie Borussia Freialdenhoven (ebenfalls Mittelrheinliga). Die Partie findet am Mittwoch, 6. April, ab 20 Uhr statt. Der Gewinner des Endspiels, das am 28. Mai in Bonn über die Bühne geht und von der ARD im Rahmen des Finaltags der Amateure live übertragen wird, qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

SV Wehen Wiesbaden: Nachdem der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die fehlenden drei Spieltage der Saison 2015/2016 fest terminiert hat, steht fest: Der SV Wehen Wiesbaden bestreitet alle drei Heimspiele im April an einem Freitagabend. Zunächst empfängt der FCM am 8. April (ab 19 Uhr) den Aufsteiger 1. FC Magdeburg. Nur eine Woche später (15. April, 19 Uhr) bekommt es die Mannschaft des neuen SVWW-Cheftrainers Torsten Fröhlich vor eigenem Publikum mit Aufstiegsaspirant FC Erzgebirge Aue zu tun. Am 29. April (ab 19 Uhr) gastiert der SC Preußen Münster schließlich in der Wiesbadener Arena. Das einzige Auswärtsspiel im April steht für den SVWW am Samstag, 23. April, (ab 14 Uhr) beim Spitzenreiter SG Dynamo Dresden auf dem Programm. Die beiden letzten Saisonspiele bestreiten die Wiesbadener am Samstag, 7. Mai, (ab 13.30 Uhr) bei der SG Sonnenhof Großaspach und am Samstag, 14. Mai, (ab 13.45 Uhr) gegen die U 23 des VfB Stuttgart.

FC Würzburger Kickers: Mittelfeldspieler Rico Benatelli wird den Würzburger Kickers im Spitzenspiel beim VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr) fehlen. Der frühere Jugendspieler des Bundesligisten Borussia Dortmund, der zu Saisonbeginn vom Ligakonkurrenten FC Erzgebirge Aue nach Würzburg gewechselt war, hatte sich beim 4:1-Erfolg gegen den SC Fortuna Köln die fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Der von Ex-Profi Bernd Hollerbach trainierte Aufsteiger aus Würzburg könnte mit einem Sieg bis auf einen Zähler an den drittplatzierten VfL Osnabrück heranrücken.

1. FC Magdeburg: Auch nach zwei Niederlagen in Folge (0:2 bei Energie Cottbus, 0:1 gegen Holstein Kiel) ist die Euphorie beim Aufsteiger und Tabellensechsten 1. FC Magdeburg ungebrochen. So ist das kommende Heimspiel gegen den zweitplatzierten FC Erzgebirge Aue am Freitag, 1. April, (ab 20.30 Uhr) ausverkauft, obwohl die Partie live im MDR Fernsehen übertragen wird. Auch für die Partie der Magdeburger gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden (Samstag, 16. April) sind bereits alle Tickets vergriffen. Für die Spiele gegen die SG Sonnenhof Großaspach (30. April) und die Würzburger Kickers (14. Mai) wurden auch schon jeweils mehr als 11.000 Karten verkauft. Im Schnitt sahen 17.545 Besucher die bisherigen 15 FCM-Heimspiele. Nur Dynamo Dresden (26.925) liegt in der Zuschauertabelle vor dem Neuling. „Diese Resonanz ist überragend“, freut sich Magdeburgs Marketingleiter Stephan Lietzow.

VfR Aalen: Im Testspiel gegen den Ligakonkurrenten Stuttgarter Kickers (1:2) setzte Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, mit Mittelfeldspieler Noah Feil auch ein Talent aus der eigenen U 19 ein. Außerdem gab mit Nikola Jelic ein weiterer Mittelfeldmann sein Comeback. Der 19-jährige Serbe war in der zurückliegenden Saison noch für den VfR-Nachwuchs am Ball, musste dann aber wegen eines Kreuzbandrisses lange Zeit pausieren. Er hält sich jetzt bei den Aalener A-Junioren fit, um sich wieder für höhere Aufgaben zu empfehlen. Trotz der Niederlage gegen die Kickers, für die Tobias Pachonik zweimal traf, war Vollmann mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht unzufrieden. "Wir haben bis zur Mitte der zweiten Halbzeit sehr gut gestanden, dann allerdings unnötige Fehler gemacht, die zu den Gegentreffern geführt haben. Zuvor hatten wir die Riesenchance zum 2:0 nicht genutzt", so der 58 Jahre alte Fußball-Lehrer: "Das Team hat in einer völlig ungewohnten Besetzung gespielt und es über weite Strecken gut gemacht." In der Liga geht es für den VfR, der durch einen frühen Treffer von Mika Ojala in Führung gegangen war, am Samstag, 2. April, (ab 14 Uhr) gegen die SG Sonnenhof Großaspach weiter.