Coach Kovac: Kroate mit deutschen Tugenden

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe A: Niko Kovac, Kroatiens Trainer-Rookie.

Niko Kovac ist noch immer mehr Deutscher als Kroate. "Disziplin, Ordnung und Arbeit sind die Grundvoraussetzung für Erfolg", sagt der gebürtige Berliner, der einst für Hertha BSC, Bayer Leverkusen, den Hamburger SV und Bayern München spielte. Im Oktober 2013 übernahm der 42-Jährige trotz geringer Trainererfahrung die kroatische Nationalmannschaft, mit der geglückten WM-Qualifikation erfüllte er auf Anhieb die in ihn gesetzten Hoffnungen.

Trainergespann mit Bruder Robert

Fast 400 Bundesligaspiele bestritt Kovac, viele davon neben seinem Bruder Robert. Auch in Kroatien steht "Robbie" ihm als Co-Trainer zur Seite. "Ich habe mich immer auf ihn verlassen können", sagt Niko Kovac, der nach seinem Karriereende 2009 zunächst im Nachwuchsbereich von Red Bull Salzburg tätig war und dort anschließend als Co-Trainer arbeitete. Im Januar 2013 übernahm er die U 21-Auswahl Kroatiens und wurde neun Monate später zum Nachfolger des gescheiterten Igor Stimac befördert.

Der Auftrag von Verbandsboss Davor Suker ist klar: Kovac soll den WM-Dritten von 1998 zurück in die Weltspitze führen. Gelingen soll das mit deutscher Gründlichkeit und einer Prise kroatischem Feuer. Kovac, der in 83 Länderspielen 15 Tore für die "Feurigen" erzielte, fordert daher einen kühlen Kopf, aber auch Leidenschaft. Mit dieser Kombination soll in Brasilien zumindest die schwere Gruppenphase mit Brasilien, Mexiko und Kamerun überstanden werden. "Und dann werden wir sehen", sagt Kovac."Vielleicht können wir einen kleinen Lauf kriegen."

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe A: Niko Kovac, Kroatiens Trainer-Rookie.

Niko Kovac ist noch immer mehr Deutscher als Kroate. "Disziplin, Ordnung und Arbeit sind die Grundvoraussetzung für Erfolg", sagt der gebürtige Berliner, der einst für Hertha BSC, Bayer Leverkusen, den Hamburger SV und Bayern München spielte. Im Oktober 2013 übernahm der 42-Jährige trotz geringer Trainererfahrung die kroatische Nationalmannschaft, mit der geglückten WM-Qualifikation erfüllte er auf Anhieb die in ihn gesetzten Hoffnungen.

Trainergespann mit Bruder Robert

Fast 400 Bundesligaspiele bestritt Kovac, viele davon neben seinem Bruder Robert. Auch in Kroatien steht "Robbie" ihm als Co-Trainer zur Seite. "Ich habe mich immer auf ihn verlassen können", sagt Niko Kovac, der nach seinem Karriereende 2009 zunächst im Nachwuchsbereich von Red Bull Salzburg tätig war und dort anschließend als Co-Trainer arbeitete. Im Januar 2013 übernahm er die U 21-Auswahl Kroatiens und wurde neun Monate später zum Nachfolger des gescheiterten Igor Stimac befördert.

Der Auftrag von Verbandsboss Davor Suker ist klar: Kovac soll den WM-Dritten von 1998 zurück in die Weltspitze führen. Gelingen soll das mit deutscher Gründlichkeit und einer Prise kroatischem Feuer. Kovac, der in 83 Länderspielen 15 Tore für die "Feurigen" erzielte, fordert daher einen kühlen Kopf, aber auch Leidenschaft. Mit dieser Kombination soll in Brasilien zumindest die schwere Gruppenphase mit Brasilien, Mexiko und Kamerun überstanden werden. "Und dann werden wir sehen", sagt Kovac."Vielleicht können wir einen kleinen Lauf kriegen."