Co-Trainer Feldhoff verlässt Paderborn

Mit einer nicht ganz alltäglichen Aktion hat sich Drittligist Rot-Weiß Erfurt bei den Anwohnern rund um das Steigerwaldstadion für die Nachsicht bei Heimspielen bedankt. Unter anderem verteilte Präsident Rolf Rombach Freikarten. Markus Feldhoff verlässt den SC Paderborn 07, Christian Brand, Trainer des FC Hansa Rostock, drückte in der Schweiz die Schulbank, Fans des FSV Zwickau fuhren Riesenrad und der frühere U 21-Nationalspieler Patrick Ochs vom FSV Frankfurt spricht über Mobbing im Fußball. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PADERBORN 07: Markus Feldhoff ist nicht mehr Co-Trainer des SC Paderborn 07. Der 42 Jahre alte Ex-Profi wechselt mit sofortiger Wirkung zum Bundesligisten SV Werder Bremen, wo er das Trainerteam um den neuen Cheftrainer Alexander Nouri und Assistent Florian Bruns ergänzt. Paderborns Cheftrainer René Müller kann die Entscheidung seines bisherigen Co-Trainers nachvollziehen: "Der Wechselwunsch von Markus hat uns sehr kurzfristig erreicht. Bei einer Anfrage eines Bundesligavereins ist es aber verständlich und absolut nachvollziehbar, dass er dieses Angebot annehmen wollte." In der kommenden Partie bei der SG Sonnenhof Großaspach am Freitag (ab 19 Uhr) setzt Paderborn interimsweise auf eine interne Lösung. Florian Fulland, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und U 19-Trainer, wird Müller assistieren.

FC HANSA ROSTOCK: Die Mannschaft des FC Hansa Rostock musste bei einigen Einheiten auf Cheftrainer Christian Brand verzichten. Der 44-Jährige absolvierte in der Schweiz einen Trainerlehrgang. Wieder dabei sind Linksverteidiger Fabian Holthaus (nach Oberschenkelproblemen) sowie Offensivspieler Ronny Garbuschewski (Außenmeniskusriss) und Verteidiger Christian Dorda (Knie-OP). Melvin Platje (Adduktorenprobleme), Soufian Benyamina (Vorsichtsmaßnahme nach leichter Knie-Reizung), Aleksandar Stevanovic und Timo Gebhart (beide individuelles Training) sind angeschlagen, konnten nicht das komplette Trainingsprogramm absolvieren.

FSV FRANKFURT: Patrick Ochs, Routinier des FSV Frankfurt, ist auch als Experte im Einsatz. Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler nimmt am heutigen Donnerstag (ab 19.30 Uhr) an der Veranstaltung "Die Macht des Sports - Mobbing im Profifußball" im Museum des Bundesligisten Eintracht Frankfurt, dem Ex-Verein von Ochs, teil. Das Projekt "Die Macht des Sports" dreht sich um die Schattenseiten des Profifußballs. Mobbing sei eines der großen Tabuthemen im Profifußball, heißt es vom Veranstalter. Betroffene Spieler sprechen nicht darüber, obwohl sie oft großen psychischen Belastungen ausgesetzt sind. Patrick Ochs' Wechsel von Eintracht Frankfurt zum VfL Wolfsburg war noch vor dem Saisonende 2010/2011 bekannt geworden. Die Eintracht stieg ab - und Ochs sah sich Anfeindungen ausgesetzt. Über diese Zeit und weitere persönliche Erlebnisse wird er berichten. Moderiert wird der Abend von Robert Enke-Biograph und Erfolgsautor Ronald Reng.

ROT-WEISS ERFURT: Rot-Weiß Erfurt hat jetzt Freikarten für das Topspiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den 1. FC Magdeburg an die Anwohner rund um das im Umbau befindliche Steigerwaldstadion verteilt. Damit wollen sich die Verantwortlichen um Präsident Ralf Rombach für die Nachsicht bedanken, die die Anwohner an Spieltagen und auch wegen der Bauarbeiten zeigen. "Wir können die im Fußball üblichen Gefühlsausbrüche abseits des eigentlichen Spielortes zwar nicht ändern. Aber wir wollten den Leuten gerne einmal 'Danke' sagen, dass sie dem so nachsichtig begegnen", so Rombach. Gemeinsam mit Rot-Weiß-Pressesprecher Wilfried Mohren war Rombach auch einige Stunden persönlich an die Türen gegangen und hatte Karten eingeworfen. "Mehrfach haben wir auch geklingelt und Eintrittskarten direkt übergeben. Die Leute haben sich sehr gefreut und offenherzig auf unser plötzliches Auftauchen reagiert", sagt Rombach.



Mit einer nicht ganz alltäglichen Aktion hat sich Drittligist Rot-Weiß Erfurt bei den Anwohnern rund um das Steigerwaldstadion für die Nachsicht bei Heimspielen bedankt. Unter anderem verteilte Präsident Rolf Rombach Freikarten. Markus Feldhoff verlässt den SC Paderborn 07, Christian Brand, Trainer des FC Hansa Rostock, drückte in der Schweiz die Schulbank, Fans des FSV Zwickau fuhren Riesenrad und der frühere U 21-Nationalspieler Patrick Ochs vom FSV Frankfurt spricht über Mobbing im Fußball. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PADERBORN 07: Markus Feldhoff ist nicht mehr Co-Trainer des SC Paderborn 07. Der 42 Jahre alte Ex-Profi wechselt mit sofortiger Wirkung zum Bundesligisten SV Werder Bremen, wo er das Trainerteam um den neuen Cheftrainer Alexander Nouri und Assistent Florian Bruns ergänzt. Paderborns Cheftrainer René Müller kann die Entscheidung seines bisherigen Co-Trainers nachvollziehen: "Der Wechselwunsch von Markus hat uns sehr kurzfristig erreicht. Bei einer Anfrage eines Bundesligavereins ist es aber verständlich und absolut nachvollziehbar, dass er dieses Angebot annehmen wollte." In der kommenden Partie bei der SG Sonnenhof Großaspach am Freitag (ab 19 Uhr) setzt Paderborn interimsweise auf eine interne Lösung. Florian Fulland, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und U 19-Trainer, wird Müller assistieren.

FC HANSA ROSTOCK: Die Mannschaft des FC Hansa Rostock musste bei einigen Einheiten auf Cheftrainer Christian Brand verzichten. Der 44-Jährige absolvierte in der Schweiz einen Trainerlehrgang. Wieder dabei sind Linksverteidiger Fabian Holthaus (nach Oberschenkelproblemen) sowie Offensivspieler Ronny Garbuschewski (Außenmeniskusriss) und Verteidiger Christian Dorda (Knie-OP). Melvin Platje (Adduktorenprobleme), Soufian Benyamina (Vorsichtsmaßnahme nach leichter Knie-Reizung), Aleksandar Stevanovic und Timo Gebhart (beide individuelles Training) sind angeschlagen, konnten nicht das komplette Trainingsprogramm absolvieren.

FSV FRANKFURT: Patrick Ochs, Routinier des FSV Frankfurt, ist auch als Experte im Einsatz. Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler nimmt am heutigen Donnerstag (ab 19.30 Uhr) an der Veranstaltung "Die Macht des Sports - Mobbing im Profifußball" im Museum des Bundesligisten Eintracht Frankfurt, dem Ex-Verein von Ochs, teil. Das Projekt "Die Macht des Sports" dreht sich um die Schattenseiten des Profifußballs. Mobbing sei eines der großen Tabuthemen im Profifußball, heißt es vom Veranstalter. Betroffene Spieler sprechen nicht darüber, obwohl sie oft großen psychischen Belastungen ausgesetzt sind. Patrick Ochs' Wechsel von Eintracht Frankfurt zum VfL Wolfsburg war noch vor dem Saisonende 2010/2011 bekannt geworden. Die Eintracht stieg ab - und Ochs sah sich Anfeindungen ausgesetzt. Über diese Zeit und weitere persönliche Erlebnisse wird er berichten. Moderiert wird der Abend von Robert Enke-Biograph und Erfolgsautor Ronald Reng.

ROT-WEISS ERFURT: Rot-Weiß Erfurt hat jetzt Freikarten für das Topspiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den 1. FC Magdeburg an die Anwohner rund um das im Umbau befindliche Steigerwaldstadion verteilt. Damit wollen sich die Verantwortlichen um Präsident Ralf Rombach für die Nachsicht bedanken, die die Anwohner an Spieltagen und auch wegen der Bauarbeiten zeigen. "Wir können die im Fußball üblichen Gefühlsausbrüche abseits des eigentlichen Spielortes zwar nicht ändern. Aber wir wollten den Leuten gerne einmal 'Danke' sagen, dass sie dem so nachsichtig begegnen", so Rombach. Gemeinsam mit Rot-Weiß-Pressesprecher Wilfried Mohren war Rombach auch einige Stunden persönlich an die Türen gegangen und hatte Karten eingeworfen. "Mehrfach haben wir auch geklingelt und Eintrittskarten direkt übergeben. Die Leute haben sich sehr gefreut und offenherzig auf unser plötzliches Auftauchen reagiert", sagt Rombach.

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SV WEHEN WIESBADEN: Torsten Fröhling, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, kann im Training wieder auf seinen Kapitän zurückgreifen. Rechtsverteidiger Patrick Funk, der sich Mitte September eine hartnäckige Wadenverletzung zugezogen hatte, arbeitet an seinem Comeback. Gleiches gilt vor der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) für SVWW-Innenverteidiger Steven Ruprecht (Muskelverletzung). Im Aufbautraining befindet sich Stürmer Patrick Mayer (nach Gehirnerschütterung).

SPORTFREUNDE LOTTE: Aufsteiger Sportfreunde Lotte trifft in der dritten Runde des Westfalenpokals auf den Dortmunder Landesligisten BSV Schüren, Bezwinger des West-Regionalligisten SG Wattenscheid 09. Wann genau die Partie über die Bühne geht, steht noch nicht fest, weil Lotte am eigentlichen Spieltermin (Samstag, 19. November) in der 3. Liga gegen den SC Paderborn 07 im Einsatz ist. Titelverteidiger Wattenscheid 09 hatte sein Zweitrundenspiel gegen den BSV Schüren 1:4 (0:2) verloren. Die Sportfreunde Lotte gewannen gleichzeitig beim Landesligisten SV Hohenlimburg 2:0 (1:0).

FSV ZWICKAU: Über 250 Anhänger des Aufsteigers FSV Zwickau sind bei einem großen Volksfest auf dem Platz der Völkerfreundschaft in Zwickau Riesenrad gefahren. Warum? Die Schausteller des Volksfestes hatten den FSV herausgefordert und gewettet, dass der Verein es nicht schaffen würde, mit 100 Fans das Riesenrad zu besetzen. Doch der FSV konnte sich auf seine Anhänger verlassen. Auch der FSV Zwickau hat sein Wort gehalten und übergab noch vor Ort den Wettgewinn von 500 Euro als Spende an den Verein "Alternativ-Therapien für Kinder". Der Verein war gegründet worden, um in Not geratenen Kindern zu helfen.

1. FC MAGDEBURG: Abwehrspieler Lukas Novy vom 1. FC Magdeburg muss wochenlang pausieren. Beim 25-jährigen Tschechen wurde bei einer MRT-Untersuchung ein Syndosmosebandanriss im rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Die voraussichtliche Ausfallzeit beträgt sechs Wochen. Novy, im Sommer 2015 vom Nordost-Regionalligisten BFC Dynamo zu den Magdeburgern gewechselt, kam in dieser Saison noch nicht zum Einsatz.

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