Club vs. Bochum: Klassiker im Faktencheck

Gipfeltreffen, zweiter Teil: Nach St. Pauli gegen Leipzig am Freitag hält der 21. Spieltag der 2. Bundesliga am Montag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1 und auf Sky) mit der Partie zwischen dem Tabellendritten 1. FC Nürnberg und dem fünftplatzierten VfL Bochum das zweite Duell aus der Spitzengruppe bereit. Nach 38 Vergleichen in der Bundesliga ist es in der 2. Bundesliga erst das achte Aufeinandertreffen der beiden Traditionsklubs. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Beim Club läuft es rund. Zehn Ligaspiele in Serie ist die Mannschaft von Trainer René Weiler unbesiegt, die letzten sechs Partien gewannen die Franken. Nach der letzten Niederlage am 4. Oktober in Leipzig rangierten die Nürnberger mit 14 Punkten als Zehnter noch vier Zähler hinter Rang drei, jetzt haben sie als Dritter drei Punkte Vorsprung auf Platz vier. Bochum bekleidete an sieben der ersten zehn Spieltage Rang eins, stürzte dann aber nach sieben Spielen ohne Sieg bis auf Platz acht ab. Aktuell ist das Team von Coach Gertjan Verbeek wieder viermal ungeschlagen und fünf Zähler hinter dem Relegationsplatz in Lauerstellung.

DIE BILANZ: Der VfL ist nicht gerade der Lieblingsgegner der Nürnberger. In der 2. Liga gelang in sieben Vergleichen gerade einmal ein Remis und das auch noch auswärts. Zuhause gingen alle Duelle verloren. Insgesamt konnte der Club in den letzten vier Heimspielen gegen Bochum nicht mehr gewinnen, der letzte Dreier vor eigenem Publikum datiert vom 7. Mai 2005. Beim 2:1 trafen Markus Daun und Marek Mintal und machten damals den fünften Bundesligaabstieg der vormals "Unabsteigbaren" aus dem Ruhrgebiet perfekt. Kurios: Außerhalb der beiden Bundesligen trafen beide Teams in einem Pflichtspiel noch nicht aufeinander.

BOLLWERK GRUNDIG STADION: Als einzige Mannschaft der Liga ist der FCN vor heimischem Publikum noch ohne Niederlage. Saisonübergreifend bedeutet das eine Serie von 14 ungeschlagenen Spielen im Grundig Stadion. Die letzte Schlappe kassierte Nürnberg am 23. März 2015 gegen - den VfL Bochum. Der VfL ist momentan auswärts allerdings nur ein laues Lüftchen. Seit 344 Minuten wartet Verbeeks Mannschaft bei Gastspielen auf einen Treffer, die letzten drei Partien endeten demnach ohne Sieg.

DUELL DER TORJÄGER: Der Erfolg der beiden Kontrahenten beruht auch auf der Treffsicherheit ihrer Torjäger. Bochums Simon Terodde ist mit zehn Saisontreffern zweitbester Schütze hinter Freiburgs Nils Petersen (15), doch "Clubberer" Guido Burgstaller folgt mit neun Toren gleich dahinter. Allerdings hat Terodde derzeit ein wenig Ladehemmung: In den vergangenen acht Pflichtspielen blieb der 27-Jährige torlos.

PERSONALIEN: Beim 1. FC Nürnberg ist das Lazarett bis auf den Langzeitverletzten Rurik Gislason (Reha nach Achillessehnenriss) ebenso leer, wie das des VfL Bochum. VfL-Angreifer Peniel Mlapa wird gegen seine Ex-Kollegen besonders motiviert sein: In der letzten Saison trug der 24-Jährige noch das Trikot der Franken.

Der 21. Spieltag

Freitag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky)

FC St. Pauli - RB Leipzig
FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth
SC Paderborn 07 - 1. FC Kaiserslautern

Samstag (ab 13 Uhr, live auf Sky)

1. FC Heidenheim - SV Sandhausen
MSV Duisburg - Karlsruher SC

Sonntag (ab 13.30 Uhr, live auf Sky)

1. FC Union Berlin - TSV 1860 München
SC Freiburg - Fortuna Düsseldorf
Eintracht Braunschweig - Arminia Bielefeld

Montag (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1)

1. FC Nürnberg - VfL Bochum

[sid/js]

Gipfeltreffen, zweiter Teil: Nach St. Pauli gegen Leipzig am Freitag hält der 21. Spieltag der 2. Bundesliga am Montag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1 und auf Sky) mit der Partie zwischen dem Tabellendritten 1. FC Nürnberg und dem fünftplatzierten VfL Bochum das zweite Duell aus der Spitzengruppe bereit. Nach 38 Vergleichen in der Bundesliga ist es in der 2. Bundesliga erst das achte Aufeinandertreffen der beiden Traditionsklubs. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Beim Club läuft es rund. Zehn Ligaspiele in Serie ist die Mannschaft von Trainer René Weiler unbesiegt, die letzten sechs Partien gewannen die Franken. Nach der letzten Niederlage am 4. Oktober in Leipzig rangierten die Nürnberger mit 14 Punkten als Zehnter noch vier Zähler hinter Rang drei, jetzt haben sie als Dritter drei Punkte Vorsprung auf Platz vier. Bochum bekleidete an sieben der ersten zehn Spieltage Rang eins, stürzte dann aber nach sieben Spielen ohne Sieg bis auf Platz acht ab. Aktuell ist das Team von Coach Gertjan Verbeek wieder viermal ungeschlagen und fünf Zähler hinter dem Relegationsplatz in Lauerstellung.

DIE BILANZ: Der VfL ist nicht gerade der Lieblingsgegner der Nürnberger. In der 2. Liga gelang in sieben Vergleichen gerade einmal ein Remis und das auch noch auswärts. Zuhause gingen alle Duelle verloren. Insgesamt konnte der Club in den letzten vier Heimspielen gegen Bochum nicht mehr gewinnen, der letzte Dreier vor eigenem Publikum datiert vom 7. Mai 2005. Beim 2:1 trafen Markus Daun und Marek Mintal und machten damals den fünften Bundesligaabstieg der vormals "Unabsteigbaren" aus dem Ruhrgebiet perfekt. Kurios: Außerhalb der beiden Bundesligen trafen beide Teams in einem Pflichtspiel noch nicht aufeinander.

BOLLWERK GRUNDIG STADION: Als einzige Mannschaft der Liga ist der FCN vor heimischem Publikum noch ohne Niederlage. Saisonübergreifend bedeutet das eine Serie von 14 ungeschlagenen Spielen im Grundig Stadion. Die letzte Schlappe kassierte Nürnberg am 23. März 2015 gegen - den VfL Bochum. Der VfL ist momentan auswärts allerdings nur ein laues Lüftchen. Seit 344 Minuten wartet Verbeeks Mannschaft bei Gastspielen auf einen Treffer, die letzten drei Partien endeten demnach ohne Sieg.

DUELL DER TORJÄGER: Der Erfolg der beiden Kontrahenten beruht auch auf der Treffsicherheit ihrer Torjäger. Bochums Simon Terodde ist mit zehn Saisontreffern zweitbester Schütze hinter Freiburgs Nils Petersen (15), doch "Clubberer" Guido Burgstaller folgt mit neun Toren gleich dahinter. Allerdings hat Terodde derzeit ein wenig Ladehemmung: In den vergangenen acht Pflichtspielen blieb der 27-Jährige torlos.

PERSONALIEN: Beim 1. FC Nürnberg ist das Lazarett bis auf den Langzeitverletzten Rurik Gislason (Reha nach Achillessehnenriss) ebenso leer, wie das des VfL Bochum. VfL-Angreifer Peniel Mlapa wird gegen seine Ex-Kollegen besonders motiviert sein: In der letzten Saison trug der 24-Jährige noch das Trikot der Franken.

Der 21. Spieltag

Freitag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky)

FC St. Pauli - RB Leipzig
FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth
SC Paderborn 07 - 1. FC Kaiserslautern

Samstag (ab 13 Uhr, live auf Sky)

1. FC Heidenheim - SV Sandhausen
MSV Duisburg - Karlsruher SC

Sonntag (ab 13.30 Uhr, live auf Sky)

1. FC Union Berlin - TSV 1860 München
SC Freiburg - Fortuna Düsseldorf
Eintracht Braunschweig - Arminia Bielefeld

Montag (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1)

1. FC Nürnberg - VfL Bochum

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