Clásico: Kein Sieger im Duell der Superstars

Zweimal Lionel Messi, zweimal Cristiano Ronaldo: Im 254. Clásico zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid endete das Duell der Superstars unentschieden - und auch das Spiel. Am siebten Spieltag der Primera División trennten sich die beiden Erzrivalen 2:2 (1:1). Nachdem der portugiesische Nationalspieler Ronaldo (23.) Madrid in Führung gebracht hatte, drehte Messi per Doppelpack (31./61.) die Partie, ehe Ronaldo (66.), nach Vorlage von Mesut Özil, noch zum verdienten Ausgleich traf. Für Titelverteidiger Madrid war das Ergebnis zwar ein Achtungserfolg, doch der Tabellenfünfte liegt weiter acht Punkte hinter Spitzenreiter Barcelona, der seine ersten sechs Ligaspiele gewonnen hatte.

Vor 98.000 Zuschauern im ausverkauften Camp Nou spielten die Madrilenen von Beginn an mutig nach vorne und unterbanden das gefürchtete Kombinationsspiel der Gastgeber. Während Özil zunächst wenig Akzente setzte, gefiel sein Nationalmannschaftskollege Sami Khedira als Antreiber im Mittelfeld.

Mit seinem Pass zu Vorlagengeber Karim Benzema war der 25-Jährige auch am folgerichtigen Führungstreffer von Ronaldo beteiligt. Der portugiesische Dribbelkünstler hatte in Amsterdam bereits dreifach getroffen. Nur zwei Minuten später verpasste Benzema die Vorentscheidung, der französische Nationalstürmer traf mit seinem Schuss nur den Pfosten.

In einer zunehmend hitzigen Begegnung nutzte Messi zunächst einen Patzer von Madrids Verteidiger Pepe zum Ausgleich, ehe er Barcelona mit einem sehenswerten Freistoß in Führung brachte. Nach seinen Clásico-Treffern 16 und 17 fehlt dem 25-Jährigen nur noch ein Treffer auf Real-Legende Alfredo Di Stéfano, der mit 18 Toren die Bestmarke in Duellen der beiden Rivalen hält. Nach einem feinen Pass von Özil glich Ronaldo, der wie Messi acht Saisontore auf dem Konto hat, noch für Madrid aus.

[sid]

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Zweimal Lionel Messi, zweimal Cristiano Ronaldo: Im 254. Clásico zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid endete das Duell der Superstars unentschieden - und auch das Spiel. Am siebten Spieltag der Primera División trennten sich die beiden Erzrivalen 2:2 (1:1). Nachdem der portugiesische Nationalspieler Ronaldo (23.) Madrid in Führung gebracht hatte, drehte Messi per Doppelpack (31./61.) die Partie, ehe Ronaldo (66.), nach Vorlage von Mesut Özil, noch zum verdienten Ausgleich traf. Für Titelverteidiger Madrid war das Ergebnis zwar ein Achtungserfolg, doch der Tabellenfünfte liegt weiter acht Punkte hinter Spitzenreiter Barcelona, der seine ersten sechs Ligaspiele gewonnen hatte.

Vor 98.000 Zuschauern im ausverkauften Camp Nou spielten die Madrilenen von Beginn an mutig nach vorne und unterbanden das gefürchtete Kombinationsspiel der Gastgeber. Während Özil zunächst wenig Akzente setzte, gefiel sein Nationalmannschaftskollege Sami Khedira als Antreiber im Mittelfeld.

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Mit seinem Pass zu Vorlagengeber Karim Benzema war der 25-Jährige auch am folgerichtigen Führungstreffer von Ronaldo beteiligt. Der portugiesische Dribbelkünstler hatte in Amsterdam bereits dreifach getroffen. Nur zwei Minuten später verpasste Benzema die Vorentscheidung, der französische Nationalstürmer traf mit seinem Schuss nur den Pfosten.

In einer zunehmend hitzigen Begegnung nutzte Messi zunächst einen Patzer von Madrids Verteidiger Pepe zum Ausgleich, ehe er Barcelona mit einem sehenswerten Freistoß in Führung brachte. Nach seinen Clásico-Treffern 16 und 17 fehlt dem 25-Jährigen nur noch ein Treffer auf Real-Legende Alfredo Di Stéfano, der mit 18 Toren die Bestmarke in Duellen der beiden Rivalen hält. Nach einem feinen Pass von Özil glich Ronaldo, der wie Messi acht Saisontore auf dem Konto hat, noch für Madrid aus.