Mehr als 50.000 Zuschauer kamen am Donnerstag Abend ins Münchner Olympiastadion, um das Champions-League-Finale der Frauen zu sehen. Unter ihnen: DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und UEFA-Präsident Michel Platini. 50.000 Zuschauer, das ist Rekord! Noch nie waren so viele Zuschauer bei einem Spiel des Vereinsfrauenfußballs. Die tolle Stimmung im Stadion konnten die Spielerinnen des 1. FFC aber nicht nutzen. Am Ende musste man sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
Die Frankfurterinnen wollten nach der Niederlage im DFB-Pokalfinale Wiedergutmachung leisten und begannen sehr stark. Doch Lyon, die wohl beste europäische Mannschaft im Frauenfußball, setzte schon in der 15. Minute ein Ausrufezeichen. Eugénie Le Sommer verwandelte einen Foulelfmeter zum 1:0 für die Französinnen. Und schon 13 Minuten später erzielte Camille Abily den zweiten Treffer des Tages. Danach versuchten sich die Hessinnen noch einmal ins Spiel zu kämpfen, aber wirkliche Chancen spielten sie nicht heraus.
Trotz der Niederlage und der Enttäuschung nach zwei zweiten Plätzen innerhalb einer Woche lassen die Frankfurterinnen die Köpfe nicht hängen. Schon im nächsten Jahr werden sie wieder angreifen.
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Mehr als 50.000 Zuschauer kamen am Donnerstag Abend ins Münchner Olympiastadion, um das Champions-League-Finale der Frauen zu sehen. Unter ihnen: DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und UEFA-Präsident Michel Platini. 50.000 Zuschauer, das ist Rekord! Noch nie waren so viele Zuschauer bei einem Spiel des Vereinsfrauenfußballs. Die tolle Stimmung im Stadion konnten die Spielerinnen des 1. FFC aber nicht nutzen. Am Ende musste man sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
[bild1]Die Frankfurterinnen wollten nach der Niederlage im DFB-Pokalfinale Wiedergutmachung leisten und begannen sehr stark. Doch Lyon, die wohl beste europäische Mannschaft im Frauenfußball, setzte schon in der 15. Minute ein Ausrufezeichen. Eugénie Le Sommer verwandelte einen Foulelfmeter zum 1:0 für die Französinnen. Und schon 13 Minuten später erzielte Camille Abily den zweiten Treffer des Tages. Danach versuchten sich die Hessinnen noch einmal ins Spiel zu kämpfen, aber wirkliche Chancen spielten sie nicht heraus.
Trotz der Niederlage und der Enttäuschung nach zwei zweiten Plätzen innerhalb einer Woche lassen die Frankfurterinnen die Köpfe nicht hängen. Schon im nächsten Jahr werden sie wieder angreifen.
