Christoph Daums Heimpremiere endet remis

Eintracht Frankfurt hat beim Heimdebüt von Trainer Christoph Daum ein 1:1 (0:0) gegen Tabellennachbar Werder Bremen erkämpft. Beide Mannschaften verpassten so den vielleicht entscheidenden Sprung aus der abstiegsbedrohten Zone. Bremen hat als Zwölfter sechs, Frankfurt als 13. fünf Punkte Vorsprung auf Relegationsrang 16.

51.500 Zuschauer in der ausverkauften Frankfurter Arena, unter ihnen auch Bundestrainer Joachim Löw, sahen beim Heim-Debüt von Trainer Christoph Daum zunächst einen offenen Schlagabtausch. Die erste große Chance hatten dabei die Gäste. Angreifer Sandro Wagner legte nach einem Alleingang den Ball gekonnt an Eintracht-Keeper Ralf Fährmann vorbei, traf aber nur den Pfosten (9.).

Altintops Eigentor bringt die Führung

Auf der anderen Seite rettete Nationaltorwart Tim Wiese in höchster Not gegen den nach einer Hereingabe von Alex Meier freistehenden Theofanis Gekas (18.). Wenig später parierte dann Fährmann nach einem Kopfball von Marko Marin glänzend (21.). In der 32. Minute lenkte wiederum Wiese einen Volleyschuss von Sonny Kittel zur Ecke.

Nach der Pause waren erneut die Bremer dem ersten Tor näher, als Marin nach feinem Dribbling in den Frankfurter Strafraum eindrang und auf Claudio Pizarro ablegte. Der Peruaner verzog aus sieben Metern (55.). In der 58. Minute war es dann aber soweit, als Halil Altintop einen Freistoß von Torsten Frings ins eigene Tor köpfte.

"Joker" Fenin sichert einen Punkt

Die Eintracht wäre fast postwendend zurückgekommen, doch Wiese parierte gegen den freistehenden Gekas zweimal sensationell (62.) und wiederholte seine Glanztat wenig später gegen den Torjäger erneut (64.).

Der eingewechselte Martin Fenin rettete den Frankfurtern mit seinem Kopfballtor in der 83. Minute dann aber doch den einen Zähler. Gekas hätte daraus fast drei gemacht, doch Wiese gewann das "Privatduell" gegen den Griechen auch bei dessen letzter Torchance (86.).

[js]

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Eintracht Frankfurt hat beim Heimdebüt von Trainer Christoph Daum ein 1:1 (0:0) gegen Tabellennachbar Werder Bremen erkämpft. Beide Mannschaften verpassten so den vielleicht entscheidenden Sprung aus der abstiegsbedrohten Zone. Bremen hat als Zwölfter sechs, Frankfurt als 13. fünf Punkte Vorsprung auf Relegationsrang 16.

51.500 Zuschauer in der ausverkauften Frankfurter Arena, unter ihnen auch Bundestrainer Joachim Löw, sahen beim Heim-Debüt von Trainer Christoph Daum zunächst einen offenen Schlagabtausch. Die erste große Chance hatten dabei die Gäste. Angreifer Sandro Wagner legte nach einem Alleingang den Ball gekonnt an Eintracht-Keeper Ralf Fährmann vorbei, traf aber nur den Pfosten (9.).

Altintops Eigentor bringt die Führung

Auf der anderen Seite rettete Nationaltorwart Tim Wiese in höchster Not gegen den nach einer Hereingabe von Alex Meier freistehenden Theofanis Gekas (18.). Wenig später parierte dann Fährmann nach einem Kopfball von Marko Marin glänzend (21.). In der 32. Minute lenkte wiederum Wiese einen Volleyschuss von Sonny Kittel zur Ecke.

Nach der Pause waren erneut die Bremer dem ersten Tor näher, als Marin nach feinem Dribbling in den Frankfurter Strafraum eindrang und auf Claudio Pizarro ablegte. Der Peruaner verzog aus sieben Metern (55.). In der 58. Minute war es dann aber soweit, als Halil Altintop einen Freistoß von Torsten Frings ins eigene Tor köpfte.

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"Joker" Fenin sichert einen Punkt

Die Eintracht wäre fast postwendend zurückgekommen, doch Wiese parierte gegen den freistehenden Gekas zweimal sensationell (62.) und wiederholte seine Glanztat wenig später gegen den Torjäger erneut (64.).

Der eingewechselte Martin Fenin rettete den Frankfurtern mit seinem Kopfballtor in der 83. Minute dann aber doch den einen Zähler. Gekas hätte daraus fast drei gemacht, doch Wiese gewann das "Privatduell" gegen den Griechen auch bei dessen letzter Torchance (86.).