Christian Wück: "Es ist eine Ehre"

Amtsantritt für Christian Wück (51) und seine Assistenztrainerinnen Maren Meinert und Saskia Bartusiak. Wück wurde am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt am Main offiziell als neuer Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft vorgestellt. "Ich freue mich riesig, dass ich das Vertrauen bekommen habe", sagte er. "Es ist für mich eine ganz große Ehre, in Deutschland die Frauen-Nationalmannschaft trainieren zu dürfen." 

Wück ist bereits seit 2011 in verschiedenen Funktionen für den DFB im Einsatz und gewann Ende 2023 mit den U 17-Junioren die Weltmeisterschaft in Indonesien. Gemeinsam mit Maren Meinert und Saskia Bartusiak ist er nun für die Frauen-Nationalmannschaft verantwortlich, eine Konstellation, deren Vorteile für Wück auf der Hand liegen. "Mein Wunsch war es, dass ich zwei erfahrene Nationalspielerinnen neben mir habe. Wir haben zwei gefunden, die wie Faust auf Auge passen. Beide besitzen alle Fähigkeiten, die auch ich mir gewünscht habe", erklärte Wück. 

Bartusiak: Respekt, Demut und Vorfreude

Maren Meinert und Saskia Bartusiak gehören zu den erfolgreichsten Spielerinnen der deutschen Fußballgeschichte. Meinert, die unter anderem bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Bronzemedaille gewann, freut sich ebenfalls über die neue Herausforderung. "Es ist eine Ehre für mich, in diesem Trainerteam zu arbeiten. Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben", sagte sie nach der offiziellen Pressekonferenz im Rahmen eines Get-together in einem Kreis aus Journalist*innen. Auch Saskia Bartusiak, die in ihrer aktiven Karriere Gold und Bronze bei den Olympischen Spielen gewann, freut sich auf und über ihre neue Position im Trainerteam der Frauen-Nationalmannschaft. "Ich war viele Jahre Spielerin – und das mit Stolz! Von daher freue ich mich wahnsinnig auf die Zeit und auf die erste Maßnahme”, sagte sie und betonte: "Ich gehe das Ganze mit Respekt und Demut an, aber auch mit sehr viel Vorfreude.” 

Die Arbeitsteilung unter den Assistenztrainerinnen ist klar definiert: Maren Meinert wird sich um die Spielerinnen in der Offensive kümmern, während Saskia Bartusiak die Defensive betreut. Durch diese Aufteilung soll es möglich werden, die Spielerinnen in Kleingruppen individuell besser zu fördern. Christian Wück ist überzeugt: "Wir können viel voneinander lernen."

Wück-Debüt in großer Kulisse  

Das neue Trainerteam wird in wenigen Wochen mit einem der prestigeträchtigsten Spiele im Frauenfußball seine Arbeit aufnehmen: Das erste Spiel unter Wücks Leitung wird das Länderspiel am 25. Oktober gegen England im Wembley-Stadion sein. Ein beeindruckender Rahmen für den Auftakt einer neuen Ära des deutschen Frauenfußballs. "Es gibt Schlimmeres, als in Wembley sein Debüt zu geben", sagte Wück mit einem Lächeln. "Wir wollen uns mit den Besten messen."  

Nach Wembley ist vor Duisburg: In der zweiten Bewährungsprobe trifft das Team am 28. Oktober in Duisburg auf Australien. Es ist nicht nur das erste Heimspiel des neuen Trainer*innen-Teams, sondern auch ein ganz besonderes für die gebürtige Duisburgerin Meinert. "Duisburg ist ein echtes Heimspiel und die Duisburger Zuschauer werden das Spiel zu einem unvergesslichen Erlebnis machen”, sagt sie. So viel ist klar: Beide Spiele werden spannenden Herausforderungen, doch das neue Trainer*innen-Team blickt diesen mit großer Vorfreude und großem Optimismus entgegen. 

[gmw]

Amtsantritt für Christian Wück (51) und seine Assistenztrainerinnen Maren Meinert und Saskia Bartusiak. Wück wurde am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt am Main offiziell als neuer Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft vorgestellt. "Ich freue mich riesig, dass ich das Vertrauen bekommen habe", sagte er. "Es ist für mich eine ganz große Ehre, in Deutschland die Frauen-Nationalmannschaft trainieren zu dürfen." 

Wück ist bereits seit 2011 in verschiedenen Funktionen für den DFB im Einsatz und gewann Ende 2023 mit den U 17-Junioren die Weltmeisterschaft in Indonesien. Gemeinsam mit Maren Meinert und Saskia Bartusiak ist er nun für die Frauen-Nationalmannschaft verantwortlich, eine Konstellation, deren Vorteile für Wück auf der Hand liegen. "Mein Wunsch war es, dass ich zwei erfahrene Nationalspielerinnen neben mir habe. Wir haben zwei gefunden, die wie Faust auf Auge passen. Beide besitzen alle Fähigkeiten, die auch ich mir gewünscht habe", erklärte Wück. 

Bartusiak: Respekt, Demut und Vorfreude

Maren Meinert und Saskia Bartusiak gehören zu den erfolgreichsten Spielerinnen der deutschen Fußballgeschichte. Meinert, die unter anderem bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Bronzemedaille gewann, freut sich ebenfalls über die neue Herausforderung. "Es ist eine Ehre für mich, in diesem Trainerteam zu arbeiten. Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben", sagte sie nach der offiziellen Pressekonferenz im Rahmen eines Get-together in einem Kreis aus Journalist*innen. Auch Saskia Bartusiak, die in ihrer aktiven Karriere Gold und Bronze bei den Olympischen Spielen gewann, freut sich auf und über ihre neue Position im Trainerteam der Frauen-Nationalmannschaft. "Ich war viele Jahre Spielerin – und das mit Stolz! Von daher freue ich mich wahnsinnig auf die Zeit und auf die erste Maßnahme”, sagte sie und betonte: "Ich gehe das Ganze mit Respekt und Demut an, aber auch mit sehr viel Vorfreude.” 

Die Arbeitsteilung unter den Assistenztrainerinnen ist klar definiert: Maren Meinert wird sich um die Spielerinnen in der Offensive kümmern, während Saskia Bartusiak die Defensive betreut. Durch diese Aufteilung soll es möglich werden, die Spielerinnen in Kleingruppen individuell besser zu fördern. Christian Wück ist überzeugt: "Wir können viel voneinander lernen."

Wück-Debüt in großer Kulisse  

Das neue Trainerteam wird in wenigen Wochen mit einem der prestigeträchtigsten Spiele im Frauenfußball seine Arbeit aufnehmen: Das erste Spiel unter Wücks Leitung wird das Länderspiel am 25. Oktober gegen England im Wembley-Stadion sein. Ein beeindruckender Rahmen für den Auftakt einer neuen Ära des deutschen Frauenfußballs. "Es gibt Schlimmeres, als in Wembley sein Debüt zu geben", sagte Wück mit einem Lächeln. "Wir wollen uns mit den Besten messen."  

Nach Wembley ist vor Duisburg: In der zweiten Bewährungsprobe trifft das Team am 28. Oktober in Duisburg auf Australien. Es ist nicht nur das erste Heimspiel des neuen Trainer*innen-Teams, sondern auch ein ganz besonderes für die gebürtige Duisburgerin Meinert. "Duisburg ist ein echtes Heimspiel und die Duisburger Zuschauer werden das Spiel zu einem unvergesslichen Erlebnis machen”, sagt sie. So viel ist klar: Beide Spiele werden spannenden Herausforderungen, doch das neue Trainer*innen-Team blickt diesen mit großer Vorfreude und großem Optimismus entgegen. 

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