Wück: "Das Potenzial für Erfolg ist da"

Christian Wück ist offiziell der neue Bundestrainer der Frauennationalmannschaft. Bei seiner Präsentation heute Mittag gab er Einblicke zu seiner Gefühlslage, seiner Herangehensweise, seinen Zielen und dem anstehenden Debüt gegen England.

Christian Wück über...

...seinen neuen Job: Ich freue mich riesig, dass ich dieses Vertrauen bekommen habe, es ist eine ganz große Ehre. Die Mannschaft hat ein riesiges Potenzial, wie Olympia gezeigt hat. Der Grundstein ist gelegt, das Potenzial ist da, um in Zukunft Erfolge einfahren zu können.

...die neue Erfahrung, im Frauenbereich zu arbeiten: Ich habe das große Glück, dass schon im Januar klar war, dass mir die Aufgabe anvertraut wird. Daher konnte ich mir die Spiele und sehr viele Einzelvideos der Spielerinnen ansehen und mich einarbeiten. Natürlich ist es etwas anderes, aber ich glaube schon, dass die Unterschiede zum Männerfußball gar nicht so groß sind. 

...seine Vorbereitung: Die Stichworte sind für mich: Vertrauen und Zutrauen. Ich möchte den Spielerinnen viel Vertrauen geben und ihnen zutrauen, dass sie die Spitzenleistungen auch zeigen. Kommunikation vervollständigt das. Wir müssen aufeinander zugehen. Die besten Trainer waren immer ehrlich zu mir, das ist nicht immer angenehm, aber als Spieler ist man besser dran, wenn man weiß, woran man ist.

...mögliche Mängel im Team: Man kann sich immer verbessern, man findet immer das Haar in der Suppe - sogar nach einer olympischen Bronzemedaille - aber wir müssen es anders angehen. Wir wollen Spielerinnen weiterentwickeln, auf Details achten und als Mannschaft funktionieren. Die Details auf hohem Niveau brauchen ihre Zeit, um den nächsten Schritt gehen zu können. Diese Zeit haben wir nun bis zur EM nächstes Jahr in der Schweiz.

...den Nachwuchs: Wir müssen es in Deutschland hinbekommen, dass die jungen Talente in Deutschland auf höchstem Niveau Spielzeit bekommen. Ich bin der Überzeugung, dass dieses Talent in Deutschland vorhanden ist. Man muss den Spielerinnen das Vertrauen geben, dann werden sie es zurückzahlen.

...über die Torhüterinnen im Team:  Für mich gibt es zweimal eine Nummer eins in unserem Team. Merle Frohms ist für mich genauso eine Nummer eins. Wir werden mit ihnen sprechen und schauen, wie die Leistungen im Verein sind.

...sein Debüt im Oktober: Es gibt Schlimmeres als in Wembley sein Debüt zu geben. Wir wollen uns mit den Besten messen, und da gehören die Engländerinnen einfach dazu.

...über seine Spielphilosophie: Es ist wichtig, dass wir als Trainer den Rahmen für die Spielerinnen vorgeben, worin sie sich frei entfalten können. Eine Identität bilden. Ich glaube, dass wir das hinbekommen.

[dfb]

Christian Wück ist offiziell der neue Bundestrainer der Frauennationalmannschaft. Bei seiner Präsentation heute Mittag gab er Einblicke zu seiner Gefühlslage, seiner Herangehensweise, seinen Zielen und dem anstehenden Debüt gegen England.

Christian Wück über...

...seinen neuen Job: Ich freue mich riesig, dass ich dieses Vertrauen bekommen habe, es ist eine ganz große Ehre. Die Mannschaft hat ein riesiges Potenzial, wie Olympia gezeigt hat. Der Grundstein ist gelegt, das Potenzial ist da, um in Zukunft Erfolge einfahren zu können.

...die neue Erfahrung, im Frauenbereich zu arbeiten: Ich habe das große Glück, dass schon im Januar klar war, dass mir die Aufgabe anvertraut wird. Daher konnte ich mir die Spiele und sehr viele Einzelvideos der Spielerinnen ansehen und mich einarbeiten. Natürlich ist es etwas anderes, aber ich glaube schon, dass die Unterschiede zum Männerfußball gar nicht so groß sind. 

...seine Vorbereitung: Die Stichworte sind für mich: Vertrauen und Zutrauen. Ich möchte den Spielerinnen viel Vertrauen geben und ihnen zutrauen, dass sie die Spitzenleistungen auch zeigen. Kommunikation vervollständigt das. Wir müssen aufeinander zugehen. Die besten Trainer waren immer ehrlich zu mir, das ist nicht immer angenehm, aber als Spieler ist man besser dran, wenn man weiß, woran man ist.

...mögliche Mängel im Team: Man kann sich immer verbessern, man findet immer das Haar in der Suppe - sogar nach einer olympischen Bronzemedaille - aber wir müssen es anders angehen. Wir wollen Spielerinnen weiterentwickeln, auf Details achten und als Mannschaft funktionieren. Die Details auf hohem Niveau brauchen ihre Zeit, um den nächsten Schritt gehen zu können. Diese Zeit haben wir nun bis zur EM nächstes Jahr in der Schweiz.

...den Nachwuchs: Wir müssen es in Deutschland hinbekommen, dass die jungen Talente in Deutschland auf höchstem Niveau Spielzeit bekommen. Ich bin der Überzeugung, dass dieses Talent in Deutschland vorhanden ist. Man muss den Spielerinnen das Vertrauen geben, dann werden sie es zurückzahlen.

...über die Torhüterinnen im Team:  Für mich gibt es zweimal eine Nummer eins in unserem Team. Merle Frohms ist für mich genauso eine Nummer eins. Wir werden mit ihnen sprechen und schauen, wie die Leistungen im Verein sind.

...sein Debüt im Oktober: Es gibt Schlimmeres als in Wembley sein Debüt zu geben. Wir wollen uns mit den Besten messen, und da gehören die Engländerinnen einfach dazu.

...über seine Spielphilosophie: Es ist wichtig, dass wir als Trainer den Rahmen für die Spielerinnen vorgeben, worin sie sich frei entfalten können. Eine Identität bilden. Ich glaube, dass wir das hinbekommen.

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