Christian Gross: "Mittelmaß ist mir zu langweilig"

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Christian Gross ist seit Sonntag neuer Trainer des Bundesligisten VfB Stuttgart. In einem Gespräch gab der 55-jährige Schweizer Auskunft über seine Zielsetzungen, seine Erwartungen an die Spieler und seine Arbeitsweise.

Frage: Herr Gross, was ist Ihre wichtigste Aufgabe als neuer Trainer des VfB Stuttgart?

Christian Gross: Meine Aufgabe ist es, in den 14 Tagen bis zur Winterpause noch mal alles aus den Spielern rauszuholen. Es wird schwer, Stuttgart vor dem Abstieg zu retten. Wir sind voll im Abstiegskampf. Am Mittwoch möchte ich zuallererst in der Champions League gewinnen. Darauf liegt der Fokus. Ich will, dass wir in jedem Spiel um jeden Zentimeter kämpfen. Das verlange ich von der Mannschaft.

Frage: Wann wurden Sie vom VfB kontaktiert?

Gross: Es gab vor einigen Monaten einen Kontakt, weil mich der VfB um eine Einschätzung zum Spieler Zdravko Kuzmanovic gebeten hat. Der finale Kontakt war am Samstag. Es war also eine kurzfristige Entscheidung.

Frage: Was sind Ihre langfristigen Ziele?

Gross: Mittelmaß ist mir zu langweilig. Diese Grauzonen hasse ich. Ich will dort sein, wo sich etwas bewegen lässt. Ich möchte möglichst um Titel spielen.

Frage: Wie würden Sie sich und Ihre Arbeitsweise beschreiben?

Gross: Ich verlange von den Spielern immer volle Leidenschaft, das habe ich in den 20 Jahren, in denen ich nun Trainer bin, immer getan. Ich bin ein positiv strukturierter Mensch, der wenige negative Gefühle hat. Man kann ein Spiel verlieren, wenn der Gegner besser ist, aber wenn der Gegner schlechter ist, dann explodiere ich.

Frage: Kennen Sie die Spieler ihrer neuen Mannschaft bereits?

Gross: Natürlich kenne ich die Spieler schon, ich will sie aber schnellstmöglich besser kennenlernen. Ich will mutige Spieler und Spieler, die den Fans etwas zurückzahlen. Ich arbeite immer leistungsorientiert und ich will den Spielern klarmachen, dass sich ihr Job lohnt. Ich verlange positive Aggressivität und dass die Spieler um jeden Ball kämpfen.

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Christian Gross ist seit Sonntag neuer Trainer des Bundesligisten VfB Stuttgart. In einem Gespräch gab der 55-jährige Schweizer Auskunft über seine Zielsetzungen, seine Erwartungen an die Spieler und seine Arbeitsweise.

Frage: Herr Gross, was ist Ihre wichtigste Aufgabe als neuer Trainer des VfB Stuttgart?

Christian Gross: Meine Aufgabe ist es, in den 14 Tagen bis zur Winterpause noch mal alles aus den Spielern rauszuholen. Es wird schwer, Stuttgart vor dem Abstieg zu retten. Wir sind voll im Abstiegskampf. Am Mittwoch möchte ich zuallererst in der Champions League gewinnen. Darauf liegt der Fokus. Ich will, dass wir in jedem Spiel um jeden Zentimeter kämpfen. Das verlange ich von der Mannschaft.

Frage: Wann wurden Sie vom VfB kontaktiert?

Gross: Es gab vor einigen Monaten einen Kontakt, weil mich der VfB um eine Einschätzung zum Spieler Zdravko Kuzmanovic gebeten hat. Der finale Kontakt war am Samstag. Es war also eine kurzfristige Entscheidung.

Frage: Was sind Ihre langfristigen Ziele?

Gross: Mittelmaß ist mir zu langweilig. Diese Grauzonen hasse ich. Ich will dort sein, wo sich etwas bewegen lässt. Ich möchte möglichst um Titel spielen.

Frage: Wie würden Sie sich und Ihre Arbeitsweise beschreiben?

Gross: Ich verlange von den Spielern immer volle Leidenschaft, das habe ich in den 20 Jahren, in denen ich nun Trainer bin, immer getan. Ich bin ein positiv strukturierter Mensch, der wenige negative Gefühle hat. Man kann ein Spiel verlieren, wenn der Gegner besser ist, aber wenn der Gegner schlechter ist, dann explodiere ich.

Frage: Kennen Sie die Spieler ihrer neuen Mannschaft bereits?

Gross: Natürlich kenne ich die Spieler schon, ich will sie aber schnellstmöglich besser kennenlernen. Ich will mutige Spieler und Spieler, die den Fans etwas zurückzahlen. Ich arbeite immer leistungsorientiert und ich will den Spielern klarmachen, dass sich ihr Job lohnt. Ich verlange positive Aggressivität und dass die Spieler um jeden Ball kämpfen.