Choreografien: Das Markenzeichen des Fan Club

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola feiert sein zehnjähriges Bestehen. Am 29. März 2003 wurde er offiziell gegründet. In Nürnberg im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels gegen Litauen. Zum Jubiläum kehrt er in die fränkische Großstadt zurück. Am 26. März 2013 wird es rund um die Begegnung gegen Kasachstan begangenen. Bis dahin blickt der fanclub.dfb.de in einem „Countdown“ auf die vergangenen zehn Jahre zurück. In der täglich erscheinenden Rubrik werden wissenswerte, interessante oder humorvolle Geschichten präsentiert.

Angefangen hat alles mit einem Weltrekord. Am 10. September 2003 beim Länderspiel gegen Schottland bildeten 10.371 Fans auf der Dortmunder Südtribüne die größte menschliche Nationalflagge. Die Zuschauer bekamen beim Betreten des Stadions ein T-Shirt und Mütze in den Farben schwarz, rot oder gold. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola erhielt dafür einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde.

Mittlerweile sind die Choreografien zum Markenzeichen des Fan Club geworden. Seit 2004 schmücken diese Motive das Stadionbild zum Anpfiff eines jeden Heim-Länderspiels. Auf Bestreben des Fan Club gab es 2006 erstmals Choreografien bei einer Weltmeisterschaft. Was keine Selbstverständlichkeit war. Die FIFA hatte Sicherheitsbedenken wegen des Brandschutzes. Außerdem stellte sie in Frage, ob dadurch nicht dem Heim-Team ein Vorteil verschafft werden würde. Doch die Bedenken konnten ausgeräumt werden. Die fleißigen Helfer des Choreo-Teams organisierten einfach auch Pappen für die Fans der gegnerischen Mannschaft.

Drei Tage Vorbereitung für 75.000 Fähnchen

Auch die bislang größte Choreografie des Fan Club wurde während der WM 2006 realisiert. Der langjährige Choreo-Helfer Karsten Daebel erinnert sich: „Beim Eröffnungsspiel in München hat das ganze Stadion an unserer Choreo teilgenommen. Wir hatten mit den Vorbereitungen drei Tage vorher angefangen und 75.000 selbst geklebte Fähnchen auf den Sitzen verteilt.“

Die Choreografien während der WM waren Teil des Sommermärchens, für das sich die englischen Fans gut ein Jahr später auf beeindruckende Art bedankten – mit einer Choreografie. Bei Länderspiel zwischen der DFB-Auswahl und England zur Eröffnung des Wembley-Stadions staunten die Zuschauer über einen riesigen Schriftzug auf der kompletten Gegengerade. „Danke für 2006“ war dort auf vielen Tausend Papptafeln zu lesen. Eine Aktion, bei deren Umsetzung auch Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft mithalfen.

Optische Visitenkarte auch bei Auswärtsspielen

Da war der Schritt zu eigenen Choreografien in der Fremde nicht mehr weit. Bei der EURO 2008 organisierte der Fan Club erstmals für eine Auswärtsmannschaft ein Stadionbild. Zu jedem der fünf Auftritte bei der EM in Österreich und der Schweiz lieferten die deutschen Anhänger einen beeindruckenden Blickfang.



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Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola feiert sein zehnjähriges Bestehen. Am 29. März 2003 wurde er offiziell gegründet. In Nürnberg im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels gegen Litauen. Zum Jubiläum kehrt er in die fränkische Großstadt zurück. Am 26. März 2013 wird es rund um die Begegnung gegen Kasachstan begangenen. Bis dahin blickt der fanclub.dfb.de in einem „Countdown“ auf die vergangenen zehn Jahre zurück. In der täglich erscheinenden Rubrik werden wissenswerte, interessante oder humorvolle Geschichten präsentiert.

Angefangen hat alles mit einem Weltrekord. Am 10. September 2003 beim Länderspiel gegen Schottland bildeten 10.371 Fans auf der Dortmunder Südtribüne die größte menschliche Nationalflagge. Die Zuschauer bekamen beim Betreten des Stadions ein T-Shirt und Mütze in den Farben schwarz, rot oder gold. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola erhielt dafür einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde.

Mittlerweile sind die Choreografien zum Markenzeichen des Fan Club geworden. Seit 2004 schmücken diese Motive das Stadionbild zum Anpfiff eines jeden Heim-Länderspiels. Auf Bestreben des Fan Club gab es 2006 erstmals Choreografien bei einer Weltmeisterschaft. Was keine Selbstverständlichkeit war. Die FIFA hatte Sicherheitsbedenken wegen des Brandschutzes. Außerdem stellte sie in Frage, ob dadurch nicht dem Heim-Team ein Vorteil verschafft werden würde. Doch die Bedenken konnten ausgeräumt werden. Die fleißigen Helfer des Choreo-Teams organisierten einfach auch Pappen für die Fans der gegnerischen Mannschaft.

Drei Tage Vorbereitung für 75.000 Fähnchen

Auch die bislang größte Choreografie des Fan Club wurde während der WM 2006 realisiert. Der langjährige Choreo-Helfer Karsten Daebel erinnert sich: „Beim Eröffnungsspiel in München hat das ganze Stadion an unserer Choreo teilgenommen. Wir hatten mit den Vorbereitungen drei Tage vorher angefangen und 75.000 selbst geklebte Fähnchen auf den Sitzen verteilt.“

Die Choreografien während der WM waren Teil des Sommermärchens, für das sich die englischen Fans gut ein Jahr später auf beeindruckende Art bedankten – mit einer Choreografie. Bei Länderspiel zwischen der DFB-Auswahl und England zur Eröffnung des Wembley-Stadions staunten die Zuschauer über einen riesigen Schriftzug auf der kompletten Gegengerade. „Danke für 2006“ war dort auf vielen Tausend Papptafeln zu lesen. Eine Aktion, bei deren Umsetzung auch Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft mithalfen.

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Optische Visitenkarte auch bei Auswärtsspielen

Da war der Schritt zu eigenen Choreografien in der Fremde nicht mehr weit. Bei der EURO 2008 organisierte der Fan Club erstmals für eine Auswärtsmannschaft ein Stadionbild. Zu jedem der fünf Auftritte bei der EM in Österreich und der Schweiz lieferten die deutschen Anhänger einen beeindruckenden Blickfang.

Auch bei der WM 2010 in Südafrika und der EURO 2012 in Polen und der Ukraine setzten die deutschen Fans zu jeden Spiel eine Choreografie um. Einzig beim dritten Vorrundenspiel der EURO in Lwiw gegen Dänemark mussten unsere Spieler ohne optische Unterstützung einlaufen, da die UEFA die Choreo aus Sicherheitsgründen abgesagt hatte.

Doch nach der EM ist vor der WM. Und so fiebert das Choreo-Team besonders mit der DFB-Auswahl in der Qualifikation mit. Denn schließlich wollen sie auch in Brasilien wieder für optische Glanzpunkte sorgen.