Charter-Flüge nach Färöer: Gelungener Kurz-Trip

Für die Nationalmannschaft ist den deutschen Fans kein Weg zu weit! Rund 600 waren beim WM-Qualifikationsspiel gegen Färöer in Torshavn dabei. Sie schöpften das dem DFB zur Verfügung stehende Kontingent komplett aus. Die deutschen Anhänger machten sich auf unterschiedliche Weise auf den Weg auf die Schafsinseln. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola flog rund 200 Fans mit zwei Chartermaschinen in den Nordatlantik. Die Fan Club-Betreuer Rico Jakob und André Heindl schipperten mit der Fähre und rund 150 weiteren Mitgliedern auf die Inselgruppe. Zahlreiche andere Fans reisten auf eigene Faust an.

Entschleunigung im Nordatlantik

Die Charterflieger hoben am Dienstagvormittag in Köln. Es wurde ein entspannter Flug. Die Entschleunigung setzte sich nach der Landung fort: Auf den Färöern gilt die Verkehrsregel Schaf vor Auto. Die Fans in den Reisebussen mussten erst mal warten. Aber es lohnte sich. Das Wetter wurde im Tagesverlauf immer besser, am Nachmittag blinzelten die Fans in Thorshavn in die Sonne. „Alles richtig gemacht. Ich sitze in der Sonne auf den Färöern und daheim regnet es“, freute sich ein Fan.

In kleinen Grüppchen zogen die deutschen Fans durch die Inselhauptstadt, ab und an war aus Kneipen und Querstraßen mal ein „Deutschlaaaand, Deutschlaaand“ zu hören. Aus deutscher Sicht war es eine eher kleine Fan-Schar, für die Färinger war es hingegen sie ein nicht alltägliches Ereignis, wie einer der Tour-Guides zu verstehen gab: „Gestern sind schon viele deutsche Fans mit der Fähre angekommen – man hört und sieht sie überall.“

Einige Fans kehren erst am Samstag zurück

Auch im Stadion waren die deutschen Fans gut zu hören, schließlich sind die Färinger eher stille Beobachter und verfolgen auch ein Ereignis wie das WM-Qualifikationsspiel gegen den Zweiten der FIFA-Weltranglist mit nordischer Gelassenheit. Da verwunderte es auch nicht, dass noch eine Stunde vor dem Anpfiff Kinder mit ihren Go-Karts über einen Nebenplatz fuhren.

Während des Spiels benötigten die Färinger ohnehin meist nur den eigenen Strafraum. Am Ende stand ein souveränes 3:0 gegen die Defensivspezialisten von der Insel. Die Heimreise verlief ohne Probleme, am Mittwochmorgen waren die Charterflieger wieder auf deutschem Boden. Für viele andere Fans ist das Abenteuer Färöer indes noch gar nicht beendet. Einige Fans, die mit der Fähre unterwegs sind, werden erst am Samstag wieder in Deutschland erwartet.

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Für die Nationalmannschaft ist den deutschen Fans kein Weg zu weit! Rund 600 waren beim WM-Qualifikationsspiel gegen Färöer in Torshavn dabei. Sie schöpften das dem DFB zur Verfügung stehende Kontingent komplett aus. Die deutschen Anhänger machten sich auf unterschiedliche Weise auf den Weg auf die Schafsinseln. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola flog rund 200 Fans mit zwei Chartermaschinen in den Nordatlantik. Die Fan Club-Betreuer Rico Jakob und André Heindl schipperten mit der Fähre und rund 150 weiteren Mitgliedern auf die Inselgruppe. Zahlreiche andere Fans reisten auf eigene Faust an.

Entschleunigung im Nordatlantik

Die Charterflieger hoben am Dienstagvormittag in Köln. Es wurde ein entspannter Flug. Die Entschleunigung setzte sich nach der Landung fort: Auf den Färöern gilt die Verkehrsregel Schaf vor Auto. Die Fans in den Reisebussen mussten erst mal warten. Aber es lohnte sich. Das Wetter wurde im Tagesverlauf immer besser, am Nachmittag blinzelten die Fans in Thorshavn in die Sonne. „Alles richtig gemacht. Ich sitze in der Sonne auf den Färöern und daheim regnet es“, freute sich ein Fan.

In kleinen Grüppchen zogen die deutschen Fans durch die Inselhauptstadt, ab und an war aus Kneipen und Querstraßen mal ein „Deutschlaaaand, Deutschlaaand“ zu hören. Aus deutscher Sicht war es eine eher kleine Fan-Schar, für die Färinger war es hingegen sie ein nicht alltägliches Ereignis, wie einer der Tour-Guides zu verstehen gab: „Gestern sind schon viele deutsche Fans mit der Fähre angekommen – man hört und sieht sie überall.“

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Einige Fans kehren erst am Samstag zurück

Auch im Stadion waren die deutschen Fans gut zu hören, schließlich sind die Färinger eher stille Beobachter und verfolgen auch ein Ereignis wie das WM-Qualifikationsspiel gegen den Zweiten der FIFA-Weltranglist mit nordischer Gelassenheit. Da verwunderte es auch nicht, dass noch eine Stunde vor dem Anpfiff Kinder mit ihren Go-Karts über einen Nebenplatz fuhren.

Während des Spiels benötigten die Färinger ohnehin meist nur den eigenen Strafraum. Am Ende stand ein souveränes 3:0 gegen die Defensivspezialisten von der Insel. Die Heimreise verlief ohne Probleme, am Mittwochmorgen waren die Charterflieger wieder auf deutschem Boden. Für viele andere Fans ist das Abenteuer Färöer indes noch gar nicht beendet. Einige Fans, die mit der Fähre unterwegs sind, werden erst am Samstag wieder in Deutschland erwartet.