Champions League: Potsdam spaziert ins Achtelfinale

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat ohne Probleme den Sprung ins Achtelfinale der Champions League der Frauen geschafft. Mit einem 5:0 (2:0) gegen Standard Lüttich machte das Team von Trainer Bernd Schröder die Teilnahme an der Runde der letzten 16 perfekt. Im Hinspiel gelang dem amtierenden Deutschen Meister der Frauen-Bundesliga ein 3:1. Für die Tore der Potsdamerinnen sorgten Natascha Andonova (19./47./90.+3), Yuki Origimi (45.+2) und Genoveva Anonma (87.)

Abtasten in der Anfangsphase

Beide Teams begegneten sich vor 2460 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion zunächst auf Augenhöhe. Eine Ecke der Gäste wurde kurz nach dem Anpfiff von der Potsdam-Abwehr geklärt. In der vierten Spielminute tauchten die Potsdamerinnen erstmals vor dem Tor der Gegnerinnen auf. Patricia Hanebeck passte auf Antonia Göransson, doch der Ball ging am Tor vorbei. Ein Potsdamer Angriff über Andonova landete im Toraus (10.). Die Gäste zeigten sich hellwach in der Defensive. Neun Minuten später machten sich die Offensivbemühungen der Gastgeber jedoch bezahlt: Andonova traf nach starker Vorarbeit von Lisa Evans aus zehn Metern ins rechte Toreck zum 1:0 (19.).

In der 28. Minute klärte Alyssa Naeher per Faust, nachdem Demoustier den Ball in den Strafraum gebracht hatte. Im Gegenzug traf Yuki Ogimi nur die Latte (29.). In der 45. Minute war es Stefanie Draws Kopfball, der nach einer Ecke von Andonova die Querlatte touchierte. Zwei Minuten später war Ogimi (45.+2) dann erfolgreich und brachte ihr Team 2:0 in Führung.

Nach der Halbzeit machte der zweimalige Champions-League-Sieger da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Nur zwei Minuten nach Anpfiff erhöhte Andonova (47.) auf 3:0. Dabei schoss Andonova den Ball aus zentraler Position ins Tor. Die Vorarbeit leistete Evans.

Potsdam wird etwas nachlässig

In der Folge wurde Potsdam nachlässiger und ließ die Belgierinnen kommen: Sanne Schoenmakers (64.) gewann den Zweikampf gegen zwei "Torbienen", doch die herauseilende Naeher klärte. Nur eine Minute später zog Cecile de Gernier ab, der Ball traf jedoch den Pfosten. Schließlich markierte Genoveva Anonma (87.) nach Querpass von Erica Dillmann das 4:0. Andonova machte in der Nachspielzeit ihr "Triple" und den Einzug ins Achtelfinale der Königsklasse perfekt.

Verzichten mussten die Potsdamerinnen unter anderem auf Stefanie Mirlach und Alexandra Singer. Beide Spielerinnen waren beim Bundesliga-Spitzenspiel am vergangenen Sonntag gegen den FFC Frankfurt (1:2) mit den Köpfen zusammengeprallt. Singer erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma, Mirlach zog sich eine Gehirnerschütterung zu.

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Der 1. FFC Turbine Potsdam hat ohne Probleme den Sprung ins Achtelfinale der Champions League der Frauen geschafft. Mit einem 5:0 (2:0) gegen Standard Lüttich machte das Team von Trainer Bernd Schröder die Teilnahme an der Runde der letzten 16 perfekt. Im Hinspiel gelang dem amtierenden Deutschen Meister der Frauen-Bundesliga ein 3:1. Für die Tore der Potsdamerinnen sorgten Natascha Andonova (19./47./90.+3), Yuki Origimi (45.+2) und Genoveva Anonma (87.)

Abtasten in der Anfangsphase

Beide Teams begegneten sich vor 2460 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion zunächst auf Augenhöhe. Eine Ecke der Gäste wurde kurz nach dem Anpfiff von der Potsdam-Abwehr geklärt. In der vierten Spielminute tauchten die Potsdamerinnen erstmals vor dem Tor der Gegnerinnen auf. Patricia Hanebeck passte auf Antonia Göransson, doch der Ball ging am Tor vorbei. Ein Potsdamer Angriff über Andonova landete im Toraus (10.). Die Gäste zeigten sich hellwach in der Defensive. Neun Minuten später machten sich die Offensivbemühungen der Gastgeber jedoch bezahlt: Andonova traf nach starker Vorarbeit von Lisa Evans aus zehn Metern ins rechte Toreck zum 1:0 (19.).

In der 28. Minute klärte Alyssa Naeher per Faust, nachdem Demoustier den Ball in den Strafraum gebracht hatte. Im Gegenzug traf Yuki Ogimi nur die Latte (29.). In der 45. Minute war es Stefanie Draws Kopfball, der nach einer Ecke von Andonova die Querlatte touchierte. Zwei Minuten später war Ogimi (45.+2) dann erfolgreich und brachte ihr Team 2:0 in Führung.

Nach der Halbzeit machte der zweimalige Champions-League-Sieger da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Nur zwei Minuten nach Anpfiff erhöhte Andonova (47.) auf 3:0. Dabei schoss Andonova den Ball aus zentraler Position ins Tor. Die Vorarbeit leistete Evans.

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Potsdam wird etwas nachlässig

In der Folge wurde Potsdam nachlässiger und ließ die Belgierinnen kommen: Sanne Schoenmakers (64.) gewann den Zweikampf gegen zwei "Torbienen", doch die herauseilende Naeher klärte. Nur eine Minute später zog Cecile de Gernier ab, der Ball traf jedoch den Pfosten. Schließlich markierte Genoveva Anonma (87.) nach Querpass von Erica Dillmann das 4:0. Andonova machte in der Nachspielzeit ihr "Triple" und den Einzug ins Achtelfinale der Königsklasse perfekt.

Verzichten mussten die Potsdamerinnen unter anderem auf Stefanie Mirlach und Alexandra Singer. Beide Spielerinnen waren beim Bundesliga-Spitzenspiel am vergangenen Sonntag gegen den FFC Frankfurt (1:2) mit den Köpfen zusammengeprallt. Singer erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma, Mirlach zog sich eine Gehirnerschütterung zu.