Carsten Ramelow erklärt Nationalmannschafts-Rücktritt

Carsten Ramelow, der 46 A-Länderspiele für Deutschland bestritt, hat am heutigen Mittwoch seinen sofortigen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Seinen Entschluss begründete der 30-jährige Abwehr- und Mittelfeldspieler von Bayer 04 Leverkusen bereits vor zwei Wochen in einem persönlichen Gespräch gegenüber DFB-Teamchef Rudi Völler mit seinen zahlreichen Verletzungen in den vergangenen Monaten. Außerdem betonte Ramelow, er wolle „Platz machen für jüngere Spieler, die eine Perspektive für die WM 2006 haben“.

Darüber hinaus äußerte Carsten Ramelow am Mittwoch: „Ich habe mich im Kreis der Nationalmannschaft immer sehr wohl gefühlt. Die Erfolge, vor allem die Vize-Weltmeisterschaft 2002 in Korea und Japan, bleiben für mich unvergesslich. Ich habe Rudi Völler zugesichert, dass ich nur im absoluten Notfall für die EURO in Portugal auf Abruf zur Verfügung stehe.“

Teamchef Rudi Völler kommentierte den Entschluss von Carsten Ramelow am Mittwoch: „Ich wusste schon seit längerem von seinen Überlegungen. Ich bedauere, aber akzeptiere die Entscheidung. Er war für mich ein wichtiger Spieler in der Nationalmannschaft.“

Sein Bedauern äußerte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: "Angesichts der personellen Alternativen im Mittelfeld ist es nicht einfach wegzustecken", sagte er.

[hs]


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Carsten Ramelow, der 46 A-Länderspiele für Deutschland bestritt, hat am heutigen Mittwoch seinen sofortigen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Seinen Entschluss begründete der 30-jährige Abwehr- und Mittelfeldspieler von Bayer 04 Leverkusen bereits vor zwei Wochen in einem persönlichen Gespräch gegenüber DFB-Teamchef Rudi Völler mit seinen zahlreichen Verletzungen in den vergangenen Monaten. Außerdem betonte Ramelow, er wolle „Platz machen für jüngere Spieler, die eine Perspektive für die WM 2006 haben“.



Darüber hinaus äußerte Carsten Ramelow am Mittwoch: „Ich habe mich im Kreis der Nationalmannschaft immer sehr wohl gefühlt. Die Erfolge, vor allem die Vize-Weltmeisterschaft 2002 in Korea und Japan, bleiben für mich unvergesslich. Ich habe Rudi Völler zugesichert, dass ich nur im absoluten Notfall für die EURO in Portugal auf Abruf zur Verfügung stehe.“



Teamchef Rudi Völler kommentierte den Entschluss von Carsten Ramelow am Mittwoch: „Ich wusste schon seit längerem von seinen Überlegungen. Ich bedauere, aber akzeptiere die Entscheidung. Er war für mich ein wichtiger Spieler in der Nationalmannschaft.“



Sein Bedauern äußerte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: "Angesichts der personellen Alternativen im Mittelfeld ist es nicht einfach wegzustecken", sagte er.