BVB-Trio lässt DFB-Team gegen Kasachstan jubeln

Der nächste Schritt in Richtung Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ist getan: Die deutsche Nationalmannschaft hat das sechste Qualifikationsspiel auf dem Weg zum Zuckerhut in souveräner Manier, jedoch ohne zu glänzen, 4:1 (3:0) gegen Kasachstan gewonnen.

Beim Sieg in Nürnberg waren die Dortmunder Marco Reus (23.), Mario Götze (27.) und Ilkay Gündogan (31.) noch in Hälfte eins die Sieggaranten für das Team von Bundestrainer Joachim Löw. Heinrich Schmidtgal von der SpVgg Greuther Fürth sorgte in Hälfte zwei für das 1:3 (46.), ehe erneut Reus zum Endstand traf (90.).

Dortmunder Profis Sieggaranten für Löws Team

Mit 16 Punkten führt Deutschland die Gruppe C souverän an. Für Löw und Co. war es die letzte Partie vor dem Ende der laufenden Bundesliga-Saison. Erst nach dem Ligabetrieb kommt das DFB-Team wieder zusammen und reist in die USA, wo Ecuador in Boca Raton (29. Mai) und die Gastgeber in Washington (2. Juni) warten. Am 14. August steht dann noch ein Länderspiel gegen Paraguay in Kaiserslautern auf dem Programm, ehe es in der Qualifikation mit der Partie gegen Österreich in München (6. September) in die heiße Phase geht.

Vor 43.500 Zuschauern agierte das DFB-Team, das Löw im Vergleich zum 3:0 in Astana am vergangenen Freitag auf drei Positionen umgestellt hatte, schwungvoll und tonangebend. Besonders die "Neuen" Reus und Gündogan wirbelten die Defensive der Kasachen immer wieder durcheinander, Jérome Boateng, der für den verletzten Benedikt Höwedes in Team rutschte, machte seine Sache als Innenverteidiger gewohnt gut.

Die erste Chance hatte jedoch der Weltranglisten-139. aus Kasachstan, als Wiktor Dmitrenko per Kopf nur knapp die überraschende Führung verpasste (8.). In der Folge fanden die Pässe der Deutschen in die gefährliche Zone der Gäste endlich auch Abnehmer: Zunächst verzog Gündogan nur um Zentimeter (10.), dann parierte der kasachische Torwart Andrei Sidelnikow einen Schuss von Sami Khedira (16.).

Deutschland vs. Kasachstan

In der 21. Minute hatte erneut Gündogan Pech, als er nur den Pfosten traf. Nur wenige Sekunden später verhinderte der Innenpfosten die verdiente Führung durch Götze (22.). Der nächste Angriff brachte dann Zählbares: Reus ließ Sidelnikow mit einem Flachschuss keine Abwehrchance und erzielte das 1:0 für Deutschland.

Der Treffer war der Türöffner für Löws Team, nun endete fast jeder Angriff mit einem Treffer. Lahm setzte sich auf der rechten Seite stark durch, umkurvte mehrere Defensivspieler Kasachstans und legte mustergülitg für Götze auf, der das 2:0 erzielte (27.). In der 31. Minute durfte auch Gündogan endlich jubeln. Der Dortmunder Mittelfeldspieler erzielte in seinem siebten Länderspiel sein erstes Tor. Kurz vor der Pause traf Gündogan noch einmal Aluminium (41.).

Manuel Neuer schien kurz nach dem Seitenwechsel in Gedanken noch in der Halbzeitpause, als er einen Rückpass von Per Mertesacker zu weit vom Fuß abprallen ließ und ausgerechnet Schmidtgal der Nutznießer zum 1:3 aus Sicht der Gäste war (46.).

Aluminium verhindert mehrfach höheren deutschen Sieg

Die Angriffsbemühungen der deutschen Mannschaft waren in der Folge nicht mehr ganz so zielstrebig wie in Durchgang eins. So probierten es Boateng (57.) und Marcel Schmelzer (64.) aus der zweiten Reihe - aber ohne zählbaren Erfolg.

In der 72. Minute hatten die deutschen Fans bereits den Torjubel auf den Lippen, doch Sidelnikow war gegen Gündogan und Thomas Müller auf dem Posten, den Abpraller setzte Mesut Özil an den Innenpfosten. Bei Khediras Schuss stand erneut der Pfosten im Weg (73.) und zwei Minuten später boxte sich Sidelnikow nach einem Versuch von Müller den Ball selbst an die Querlatte (75.).

Auf der Gegenseite rauschte eine Direktabnahme von Waleri Korobkin nach einer Freistoßflanke von Schmidtgal nur hauchdünn an Neuers Tor vorbei (79.). Neben dem Aluminium stand einem höheren deutschen Sieg in der Schlussphase vor allem Kasachstans Torhüter Sidelnikow im Weg - der Keeper parierte gegen Götze (81.) erneut stark. Insgesamt waren die Offensivaktionen des DFB-Teams aber zu ungenau. Erst in der 90. Minute markierte Reus den 4:1-Endstand. Zuvor hatte Lahm gegen Schmidtgal jedoch in höchster Not auf der Linie gerettet (89.).

[rs]

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Der nächste Schritt in Richtung Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ist getan: Die deutsche Nationalmannschaft hat das sechste Qualifikationsspiel auf dem Weg zum Zuckerhut in souveräner Manier, jedoch ohne zu glänzen, 4:1 (3:0) gegen Kasachstan gewonnen.

Beim Sieg in Nürnberg waren die Dortmunder Marco Reus (23.), Mario Götze (27.) und Ilkay Gündogan (31.) noch in Hälfte eins die Sieggaranten für das Team von Bundestrainer Joachim Löw. Heinrich Schmidtgal von der SpVgg Greuther Fürth sorgte in Hälfte zwei für das 1:3 (46.), ehe erneut Reus zum Endstand traf (90.).

Dortmunder Profis Sieggaranten für Löws Team

Mit 16 Punkten führt Deutschland die Gruppe C souverän an. Für Löw und Co. war es die letzte Partie vor dem Ende der laufenden Bundesliga-Saison. Erst nach dem Ligabetrieb kommt das DFB-Team wieder zusammen und reist in die USA, wo Ecuador in Boca Raton (29. Mai) und die Gastgeber in Washington (2. Juni) warten. Am 14. August steht dann noch ein Länderspiel gegen Paraguay in Kaiserslautern auf dem Programm, ehe es in der Qualifikation mit der Partie gegen Österreich in München (6. September) in die heiße Phase geht.

Vor 43.500 Zuschauern agierte das DFB-Team, das Löw im Vergleich zum 3:0 in Astana am vergangenen Freitag auf drei Positionen umgestellt hatte, schwungvoll und tonangebend. Besonders die "Neuen" Reus und Gündogan wirbelten die Defensive der Kasachen immer wieder durcheinander, Jérome Boateng, der für den verletzten Benedikt Höwedes in Team rutschte, machte seine Sache als Innenverteidiger gewohnt gut.

Die erste Chance hatte jedoch der Weltranglisten-139. aus Kasachstan, als Wiktor Dmitrenko per Kopf nur knapp die überraschende Führung verpasste (8.). In der Folge fanden die Pässe der Deutschen in die gefährliche Zone der Gäste endlich auch Abnehmer: Zunächst verzog Gündogan nur um Zentimeter (10.), dann parierte der kasachische Torwart Andrei Sidelnikow einen Schuss von Sami Khedira (16.).

Deutschland vs. Kasachstan

In der 21. Minute hatte erneut Gündogan Pech, als er nur den Pfosten traf. Nur wenige Sekunden später verhinderte der Innenpfosten die verdiente Führung durch Götze (22.). Der nächste Angriff brachte dann Zählbares: Reus ließ Sidelnikow mit einem Flachschuss keine Abwehrchance und erzielte das 1:0 für Deutschland.

Der Treffer war der Türöffner für Löws Team, nun endete fast jeder Angriff mit einem Treffer. Lahm setzte sich auf der rechten Seite stark durch, umkurvte mehrere Defensivspieler Kasachstans und legte mustergülitg für Götze auf, der das 2:0 erzielte (27.). In der 31. Minute durfte auch Gündogan endlich jubeln. Der Dortmunder Mittelfeldspieler erzielte in seinem siebten Länderspiel sein erstes Tor. Kurz vor der Pause traf Gündogan noch einmal Aluminium (41.).

Manuel Neuer schien kurz nach dem Seitenwechsel in Gedanken noch in der Halbzeitpause, als er einen Rückpass von Per Mertesacker zu weit vom Fuß abprallen ließ und ausgerechnet Schmidtgal der Nutznießer zum 1:3 aus Sicht der Gäste war (46.).

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Aluminium verhindert mehrfach höheren deutschen Sieg

Die Angriffsbemühungen der deutschen Mannschaft waren in der Folge nicht mehr ganz so zielstrebig wie in Durchgang eins. So probierten es Boateng (57.) und Marcel Schmelzer (64.) aus der zweiten Reihe - aber ohne zählbaren Erfolg.

In der 72. Minute hatten die deutschen Fans bereits den Torjubel auf den Lippen, doch Sidelnikow war gegen Gündogan und Thomas Müller auf dem Posten, den Abpraller setzte Mesut Özil an den Innenpfosten. Bei Khediras Schuss stand erneut der Pfosten im Weg (73.) und zwei Minuten später boxte sich Sidelnikow nach einem Versuch von Müller den Ball selbst an die Querlatte (75.).

Auf der Gegenseite rauschte eine Direktabnahme von Waleri Korobkin nach einer Freistoßflanke von Schmidtgal nur hauchdünn an Neuers Tor vorbei (79.). Neben dem Aluminium stand einem höheren deutschen Sieg in der Schlussphase vor allem Kasachstans Torhüter Sidelnikow im Weg - der Keeper parierte gegen Götze (81.) erneut stark. Insgesamt waren die Offensivaktionen des DFB-Teams aber zu ungenau. Erst in der 90. Minute markierte Reus den 4:1-Endstand. Zuvor hatte Lahm gegen Schmidtgal jedoch in höchster Not auf der Linie gerettet (89.).