BVB kurz vor Titelgewinn im Westen

Süd/Südwest: Greuther Fürth beendet VfB-Serie

Der VfB Stuttgart muss in der Staffel Süd/Südwest noch einmal um die Meisterschaft bangen. Nach zuvor zehn Siegen hintereinander musste sich der Spitzenreiter am 24. Spieltag bei der SpVgg Greuther Fürth 2:3 (0:3) geschlagen geben und hat damit zwei Runden vor dem Saisonende nur noch zwei Punkte Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger TSG 1899 Hoffenheim.

Die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco geriet in Fürth frühzeitig auf die Verliererstraße. Bis zur Pause hatten die Franken durch Raffael Stellmach (5.), Marc Pfrogner (17.) und Patrick Sontheimer (36., Foulelfmeter) bereits drei Treffer vorgelegt. Azad Toptik (64.) und Berkay Özcan (75.) brachten die Schwaben noch einmal heran, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Schon das Hinspiel gegen Fürth hatte der VfB Stuttgart 1:2 veloren.

Der 1. FC Nürnberg stellte seine gute Form mit dem 2:1 (0:0) gegen den SC Freiburg erneut unter Beweis. Von seinen jüngsten sieben Spielen gewann der FCN fünf und ging nur einmal leer aus (1:2 beim VfB Stuttgart). Erik Engelhardt (44.) und der eingewechselte Niklas Wilson Sommer (68.) waren für Nürnberg erfolgreich. Luca Tausch (55.) glich zwischenzeitlich für die Freiburger aus, die zuvor viermal in Folge nicht verloren hatten.

Schlusslicht 1. FC Saarbrücken wartet nach dem 1:3 (1:1) gegen den FSV Mainz 05 weiter auf den ersten Sieg. Jan Luca Rebmann (23.) ließ zwar zunächst die Saarländer jubeln, Ilker Yüksel (37./55.) und Luca Götz (55., Foulelfmeter) sorgten jedoch für die Wende. Die Mainzer sind auf fremden Plätzen seit vier Partien ungeschlagen, holten dabei zehn von zwölf möglichen Punkten.

"Wir haben ordentlich gespielt, sind verdient in Führung gegangen, haben dann aber die Ordnung verloren", sagte Trainer Helmut Gabriel im Gespräch mit DFB.de.

Der 1. FC Kaiserslautern rückte durch ein 3:2 (0:1) beim Tabellenvorletzten SSV Ulm 1846 auf Rang drei vor. Fabian Möhrle (36./61.) sorgte zweimal für einen Vorsprung der Ulmer. Der nur drei Minuten zuvor eingewechselte Torben Müsel (44.) und Tilmann Jahn (79.) glichen jeweils aus, ehe in der Schlussminute mit Lars Össwein (80.) auch noch der zweite Lauterer Joker stach.

Der SSV Ulm hat seine vergangenen zehn Partien allesamt verloren. Die Lauterer gingen im gleichen Zeitraum nur einmal (2:4 gegen Hoffenheim) leer aus. Auswärts haben die "Roten Teufel" in der laufenden Saison noch gar nicht verloren. Siebenmal ging der FCK als Sieger hervor, außerdem stehen fünf Unentschieden zu Buche.

Zwei Spieltage vor dem Saisonende stehen bereits alle drei sportlichen Absteiger fest. Nach dem 1. FC Saarbrücken und dem SSV Ulm 1846 kann auch die U 17 der SpVgg Unterhaching das rettende Ufer nach der 24. Runde nicht mehr erreichen. Das deutliche 0:9 (0:5) beim Tabellenzweiten 1899 Hoffenheim besiegelte den direkten Wiederabstieg der Hachinger. Gleichzeitig vertagten die Kraichgauer mit ihrem Kantersieg die Meisterfeier des VfB Stuttgart um mindestens eine Woche.

Allein Meris Skenderovic (21./37./71./80.) glänzte als vierfacher Torschütze für die Hoffenheimer und schraubte seine eindrucksvolle Ausbeute auf 26 Saisontreffer. Außerdem beteiligten sich Robin Hack (6.), Chaik Gkaloustian (13.), Dennis Geiger (16.) sowie die eingewechselten Gaetano Giordano (51.) und Lior Nesher (73.) am munteren Toreschießen für die Mannschaft von Trainer Jens Rasiejewski.

Eintracht Frankfurt verlor zwar beim TSV 1860 München 0:1 (0:1), hat aber dank der Hachinger Niederlage trotzdem vorzeitig den Klassenverbleib sicher. Bereits in der Anfangsphase sorgte Christoph Daferner (7.) für die Entscheidung zu Gunsten der Löwen, die zum dritten Mal in Folge ungeschlagen und ohne Gegentreffer blieben. Die Eintracht verlor von ihren vergangenen fünf Begegnungen auf fremden Plätzen vier, holte dabei nur einen Zähler.

Der Karlsruher SC und der FC Bayern München trennten sich 1:1 (0:1). Damit bleiben die von Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich trainierten Bayern dank der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Badenern. Resul Türkkalesi (27.) traf zunächst für die Gäste aus München, Manuel Cukaj (66.) glich für den KSC aus. Der FC Bayern blieb zum fünften Mal hintereinander sieglos, kam dabei nur auf drei Punkte.

[mspw]


Der aktuelle Deutsche Meister Borussia Dortmund steht in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga unmittelbar vor dem erneuten Titelgewinn. Nach dem 6:0 (2:0) am 24. Spieltag im Revierderby gegen Rot-Weiss Essen müsste der ärgste BVB-Verfolger Bayer 04 Leverkusen in seinen verbleibenden Partien schon neun Punkte und 18 Tore Rückstand auf den BVB aufholen.

"Noch fehlt uns ein Zähler aus unseren ausstehenden beiden Partien, um die Meisterschaft auch rechnerisch perfekt zu machen. Vorher haben wir auch keinen Grund zum Feiern", sagte Trainer Hannes Wolf im Gespräch mit DFB.de: "Die Art und Weise, wie die Mannschaft heute aufgetreten ist, stimmt uns allerdings sehr zuversichtlich."

Allein Kapitän und Junioren-Nationalspieler Felix Passlack (18./51., Foulelfmeter/63.) glänzte als dreifacher Torschütze für die Dortmunder. Außerdem trugen sich Christian Pulisic (36./73.) und Janni-Luca Serra (68.) in die Torschützenliste ein. "Der BVB war für uns eine Nummer zu groß und hat uns die Grenzen aufgezeigt", sagte Trainer Toni Kotziampassis zu DFB.de. Seine Mannschaft hat weiter zwei Punkte Vorsprung auf die vor der Abstiegszone.

Der Tabellendritte 1. FC Köln gewann das Stadtduell gegen die Viktoria, die bereits als Absteiger feststeht, 5:0 (2:0). Jannik Mause (21.) und Birk Risa (27.), Salih Özcan (42.) sowie die eingewechselten Oliver Schmitt (72.) und Alvaro Ernesto Fey Rivas (75.) trafen für die Gastgeber.

Fortuna Düsseldorf erkämpfte ein 2:2 (0:0) gegen den FC Schalke 04 und vergrößerte den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf vier Punkte. Nach der Schalker Führung durch Oliver Dings (49.) sorgten Mohamed Jaouadi (55.) und Senad Jarovic (57.) für die zwischenzeitliche Wende. Lukas Kunze (64.) sicherte den Gästen noch einen Zähler.

Der VfL Bochum und Arminia Bielefeld trennten sich 1:1 (0:0). Oliver Bollwicht (65.) traf zunächst für die Arminia, Evangelos Pavlidis (71.) gelang der Ausgleich. Damit verschaffte sich auch der VfL ein Vier-Punkte-Polster auf die Abstiegsplätze.

Die U 17 von Borussia Mönchengladbach hat den Klassenverbleib praktisch perfekt gemacht. Die Mannschaft von Trainer Thomas Flath, die sich am Samstag gegen den direkten Konkurrenten SC Preußen Münster 2:1 (2:1) durchsetzen konnte, ist bereits seit neun Spieltagen ungeschlagen, fuhr zuletzt vier Siege in Serie ein und kann bei neun Punkten Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz endgültig für eine weitere Spielzeit in der höchsten deutschen B-Junioren-Spielklasse planen.

Die Gäste aus Münster, die weiterhin in der Abstiegszone bleiben, gingen zunächst in der Anfangsphase durch Ali Ibraim (7.) in Führung. Marcel Benger (14.) und Maximilian Müller (16.) schafften aber für die Mannschaft von Gladbachs Trainer Thomas Flath mit einem Doppelschlag innerhalb von nur zwei Minuten die Wende.

Fast schon in Sicherheit ist auch der Aufsteiger SC Paderborn 07 nach dem 3:2 (1:2) beim MSV Duisburg. Sieben Punkte trennen die Ostwestfalen jetzt schon von einem Abstiegsplatz. Nach der frühen Paderborner Führung durch Özgür Köse (4.) hatten die Zebras zwar durch Treffer von Lukas Daschner (22.) und Malik Durmus (30.) per Freistoß für die zwischenzeitliche Wende gesorgt. Luca Cazacu (46.) und Sebastian Woitzyk (49.) ließen nach der Pause aber nur noch die Paderborner jubeln.

"Es war ein spektakuläres Spiel, das meine Mannschaft letztlich verdient gewonnen hat", sagte Trainer Marco Cirrincione im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind jetzt zwar noch nicht ganz durch, aber es sieht schon sehr gut für uns aus."

Das Heimspiel von Schlusslicht Euskirchener TSC gegen den Tabellenzweiten Bayer 04 Leverkusen geht erst am Dienstag (ab 19.15 Uhr) über die Bühne.

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Nord/Nordost: St. Pauli verlässt Abstiegsplätze

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der FC St. Pauli am 24. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost. Mit dem 3:0 (3:0) gegen den direkten Konkurrenten Holstein Kiel verließ die Mannschaft von Trainer Timo Schultz die Abstiegsplätze und hat nun zwei Runden vor dem Saisonende drei Punkte Vorsprung vor der Gefahrenzone. "Es war ein sehr wichtiger Schritt, aber ein Sieg fehlt uns noch", sagte Ex-Profi Schultz im Gespräch mit DFB.de.

Seine Mannschaft entschied die Partie schon in der Anfangsphase. Robin Maximilian Meißner (7./11.) und Dario Kovacic (19., Handelfmeter) sorgten frühzeitig für klare Verhältnisse. Die Kieler stehen nach ihrer 18. Niederlage in dieser Saison endgültig als Absteiger fest.

Der Hamburger SV festigte durch das 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Magdeburg den dritten Tabellenplatz und leistete dem Nachbarn aus St. Pauli gleichzeitig noch Schützenhilfe im Abstiegskampf. Die Magdeburger fielen in der Tabelle hinter den Kiez-Klub zurück, weisen aber noch zwei Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone auf. Christian Stark (9.) gelang schon in der Anfangsphase der einzige Treffer der Begegnung.

Die U 17 von RB Leipzig verteidigte die Tabellenführung. Der aktuelle deutsche Vizemeister erkämpfte am Samstag im Spitzenspiel gegen den ärgsten Verfolger Hannover 96 ein 1:1 (0:1) und bleibt damit zwei Punkte vor den Niedersachsen an der Spitze.

Beide Mannschaften haben sich allerdings bereits vorzeitig für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, können nicht mehr eingeholt werden. Im Saisonendspurt machen sie nun noch den Gewinn der Staffelmeisterschaft unter sich aus.

Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Christoph Dabrowski, die das Hinspiel gegen die Roten Bullen 0:1 verloren hatte, ging in der ersten Halbzeit durch einen Treffer von Haci-Elyesa Balli (27.) in Führung. Erst in der Schlussphase gelang Dominik Franke (75.) der Ausgleich. Er sicherte seiner Mannschaft damit Platz eins.

Der abstiegsbedrohte FC Energie Cottbus muss weiter auf seinen ersten Auswärtssieg warten. Die Lausitzer mussten sich beim SV Werder Bremen 1:2 (0:1) geschlagen geben und konnten damit im Rennen um den Klassenverbleib keinen Boden gutmachen. Niklas Schmidt (35.) und Michel Leon Hahn (57.) sorgten für einen 2:0-Vorsprung der Grün-Weißen, Dominik Deumer (64.) konnte für den FC Energie nur noch verkürzen.

In einem Duell zweier Aufsteiger kassierte der bereits als Absteiger feststehende WTSV Concordia Hamburg eine 0:5 (0:3)-Heimniederlage gegen Tennis Borussia Berlin. Für die mit neun Zählern am Tabellenende stehende Concordia war die Partie das fünfte Heimspiel in Folge. Von den vergangenen elf Begegnungen gingen zehn verloren. Tevfik Turan (10.), Faisal Almubaslat (29.), Tim Wieland (36.) sowie Hrachik Gevorgyan (68./80.) trugen sich für die Hauptstädter in die Torschützenliste ein.

Der FC Carl Zeiss Jena muss nach dem 1:3 (0:2) gegen Eintracht Braunschweig weiter um den Klassenverbleib bangen. Die Thüringer, die inzwischen seit fünf Spielen sieglos sind, trennen zwei Partien vor dem Saisonende nur zwei Zähler von der Gefahrenzone. Die Gäste aus Niedersachsen sind dagegen bei inzwischen elf Punkten Abstand auf der sicheren Seite.

Lirim Mema (17.) und Doppeltorschütze Fabian Vy-Ngoc (37./59.) brachten die Eintracht 3:0 in Führung, ehe Florian Dietz (80.+1) in der Nachspielzeit für Jena noch verkürzte. Zu diesem Zeitpunkt waren die von Christian Fröhlich trainierten Gastgeber in Überzahl, weil Braunschweigs Torschütze Mema wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (68.).

Der VfL Wolfsburg, der erneut von Co-Trainer Daniel Nister (für Manfred Mattes/Augen-Operation) betreut wurde, unterlag Hertha BSC 1:2 (0:0). Beide Treffer für die Hauptstädter, die zuvor viermal in Folge ohne Sieg geblieben waren, erzielte Ahmad Selman (63./79.).Für die Wölfe traf der eingewechselte Alper Kara (76.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Die weiterhin auf Platz vier rangierenden Wolfsburger haben von ihren vergangenen sechs Heimspielen fünf verloren, holten dabei nur einen Punkt.

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Süd/Südwest: Greuther Fürth beendet VfB-Serie

Der VfB Stuttgart muss in der Staffel Süd/Südwest noch einmal um die Meisterschaft bangen. Nach zuvor zehn Siegen hintereinander musste sich der Spitzenreiter am 24. Spieltag bei der SpVgg Greuther Fürth 2:3 (0:3) geschlagen geben und hat damit zwei Runden vor dem Saisonende nur noch zwei Punkte Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger TSG 1899 Hoffenheim.

Die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco geriet in Fürth frühzeitig auf die Verliererstraße. Bis zur Pause hatten die Franken durch Raffael Stellmach (5.), Marc Pfrogner (17.) und Patrick Sontheimer (36., Foulelfmeter) bereits drei Treffer vorgelegt. Azad Toptik (64.) und Berkay Özcan (75.) brachten die Schwaben noch einmal heran, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Schon das Hinspiel gegen Fürth hatte der VfB Stuttgart 1:2 veloren.

Der 1. FC Nürnberg stellte seine gute Form mit dem 2:1 (0:0) gegen den SC Freiburg erneut unter Beweis. Von seinen jüngsten sieben Spielen gewann der FCN fünf und ging nur einmal leer aus (1:2 beim VfB Stuttgart). Erik Engelhardt (44.) und der eingewechselte Niklas Wilson Sommer (68.) waren für Nürnberg erfolgreich. Luca Tausch (55.) glich zwischenzeitlich für die Freiburger aus, die zuvor viermal in Folge nicht verloren hatten.

Schlusslicht 1. FC Saarbrücken wartet nach dem 1:3 (1:1) gegen den FSV Mainz 05 weiter auf den ersten Sieg. Jan Luca Rebmann (23.) ließ zwar zunächst die Saarländer jubeln, Ilker Yüksel (37./55.) und Luca Götz (55., Foulelfmeter) sorgten jedoch für die Wende. Die Mainzer sind auf fremden Plätzen seit vier Partien ungeschlagen, holten dabei zehn von zwölf möglichen Punkten.

"Wir haben ordentlich gespielt, sind verdient in Führung gegangen, haben dann aber die Ordnung verloren", sagte Trainer Helmut Gabriel im Gespräch mit DFB.de.

Der 1. FC Kaiserslautern rückte durch ein 3:2 (0:1) beim Tabellenvorletzten SSV Ulm 1846 auf Rang drei vor. Fabian Möhrle (36./61.) sorgte zweimal für einen Vorsprung der Ulmer. Der nur drei Minuten zuvor eingewechselte Torben Müsel (44.) und Tilmann Jahn (79.) glichen jeweils aus, ehe in der Schlussminute mit Lars Össwein (80.) auch noch der zweite Lauterer Joker stach.

Der SSV Ulm hat seine vergangenen zehn Partien allesamt verloren. Die Lauterer gingen im gleichen Zeitraum nur einmal (2:4 gegen Hoffenheim) leer aus. Auswärts haben die "Roten Teufel" in der laufenden Saison noch gar nicht verloren. Siebenmal ging der FCK als Sieger hervor, außerdem stehen fünf Unentschieden zu Buche.

Zwei Spieltage vor dem Saisonende stehen bereits alle drei sportlichen Absteiger fest. Nach dem 1. FC Saarbrücken und dem SSV Ulm 1846 kann auch die U 17 der SpVgg Unterhaching das rettende Ufer nach der 24. Runde nicht mehr erreichen. Das deutliche 0:9 (0:5) beim Tabellenzweiten 1899 Hoffenheim besiegelte den direkten Wiederabstieg der Hachinger. Gleichzeitig vertagten die Kraichgauer mit ihrem Kantersieg die Meisterfeier des VfB Stuttgart um mindestens eine Woche.

Allein Meris Skenderovic (21./37./71./80.) glänzte als vierfacher Torschütze für die Hoffenheimer und schraubte seine eindrucksvolle Ausbeute auf 26 Saisontreffer. Außerdem beteiligten sich Robin Hack (6.), Chaik Gkaloustian (13.), Dennis Geiger (16.) sowie die eingewechselten Gaetano Giordano (51.) und Lior Nesher (73.) am munteren Toreschießen für die Mannschaft von Trainer Jens Rasiejewski.

Eintracht Frankfurt verlor zwar beim TSV 1860 München 0:1 (0:1), hat aber dank der Hachinger Niederlage trotzdem vorzeitig den Klassenverbleib sicher. Bereits in der Anfangsphase sorgte Christoph Daferner (7.) für die Entscheidung zu Gunsten der Löwen, die zum dritten Mal in Folge ungeschlagen und ohne Gegentreffer blieben. Die Eintracht verlor von ihren vergangenen fünf Begegnungen auf fremden Plätzen vier, holte dabei nur einen Zähler.

Der Karlsruher SC und der FC Bayern München trennten sich 1:1 (0:1). Damit bleiben die von Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich trainierten Bayern dank der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Badenern. Resul Türkkalesi (27.) traf zunächst für die Gäste aus München, Manuel Cukaj (66.) glich für den KSC aus. Der FC Bayern blieb zum fünften Mal hintereinander sieglos, kam dabei nur auf drei Punkte.