BVB in Wolfsburg mit nächstem Schützenfest

Angeführt von Weltmeister Mario Götze hat Borussia Dortmund seine Serie auch gegen den VfL Wolfsburg fortgesetzt. Nach den zwei 6:0-Kantersiegen in der Champions League (Legia Warschau) und der Bundesliga (gegen Darmstadt) setzte der Vizemeister am 4. Spieltag gegen den direkten Konkurrenten VfL Wolfsburg mit 5:1 (2:0) das nächste Ausrufezeichen und ist mit neun Punkten und der besseren Tordifferenz (13:3) am bisherigen Spitzenreiter Bayern München (9 Zähler, 11:1 Tore) vorbeigezogen. Der Rekordmeister trifft am Mittwoch (ab 20 Uhr, live auf Sky) im Spitzenspiel auf Hertha BSC, das nach drei Runden genau wie die Münchner noch ohne Punktverlust ist.

Der VfL, bei dem Nationalstürmer Mario Gomez und sein DFB-Teamkollege Julian Draxler in der Startelf standen, müssen nach drei Partien ohne Sieg (zwei Remis, eine Niederlage) und lediglich fünf Zählern am kommenden Wochenende bei Werder Bremen zurück in die Spur finden, um den Anschluss nach ganz oben nicht gänzlich zu verlieren.

Frankfurt pirscht sich oben ran

Derweil ist Eintracht Frankfurt in der oberen Tabellenhälfte angekommen. Nach einem 2:0 (1:0) beim FC Ingolstadt belegt das Team von Trainer Niko Kovac (9 Zähler) Platz vier, der FCI (ein Punkt) rutschte nach der dritten Niederlage in Folge auf Rang 15 ab. Auch der Hamburger SV befindet sich weiter im freien Fall. Der Bundesliga-Dino kassierte beim 0:1 (0:0) bei Aufsteiger SC Freiburg (6 Punkte) die dritte Saison-Niederlage und wartet weiter auf den ersten Dreier.

Im vierten Dienstagsspiel holte der SV Darmstadt 98 gegen 1899 Hoffenheim ein spätes 1:1 (0:0). Denys Olijnyk (90.+2) traf in der Nachspielzeit für die Lilien von Trainer Norbert Meier (4 Punkte). Für Hoffenheim war es das vierte Remis im vierten Saisonspiel.

Aubameyang mit zwei Treffern

In Wolfsburg legte der BVB los wie die Feuerwehr. Europameister Raphaël Guerreiro (4.) und Pierre-Emerick Aubameyang (16.) brachten den BVB früh in Führung, Gomez und Co. vergaben zunächst gute Chancen zum Anschlusstreffer. Dieser fiel dann kurz nach der Pause durch Daniel Didavi (53.) und das Spiel schien zugunsten der Wolfsburger zu kippen. Doch Dortmund legte prompt nach: Innerhalb von nur vier Minuten stellten Ousmane Dembélé (58.) und erneut Aubameyang (62.) den alten Abstand wieder her. Lukasz Piszczek (73.) markierte wenig später den 5:1-Endstand.

Die Frankfurter schlugen in Ingolstadt kurz vor und kurz nach der Pause eiskalt zu. David Abraham stieg in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+2) am höchsten und erzielte mit einem wuchtigen Kopfball die Eintracht-Führung. In der 50. Minute stellte Bastian Oczipka (50.) mit einem sensationellen Volleyschuss die Weichen endgültig auf Sieg.

Für Freiburg war Olympia-Silbermedaillengewinner Nils Petersen der Mann des Spiels. Der Stürmer erzielte in der 70. Minute das Tor des Tages für das Streich-Team und stürzte den HSV tiefer in die Krise. Hoffenheims Treffer durch Andrej Kramarić (46.) fiel kurz nach der Pause. In der Folge versuchte Darmstadt, den Rückstand zu egalisieren und wurde in der Nachspielzeit belohnt.

[sid]

Angeführt von Weltmeister Mario Götze hat Borussia Dortmund seine Serie auch gegen den VfL Wolfsburg fortgesetzt. Nach den zwei 6:0-Kantersiegen in der Champions League (Legia Warschau) und der Bundesliga (gegen Darmstadt) setzte der Vizemeister am 4. Spieltag gegen den direkten Konkurrenten VfL Wolfsburg mit 5:1 (2:0) das nächste Ausrufezeichen und ist mit neun Punkten und der besseren Tordifferenz (13:3) am bisherigen Spitzenreiter Bayern München (9 Zähler, 11:1 Tore) vorbeigezogen. Der Rekordmeister trifft am Mittwoch (ab 20 Uhr, live auf Sky) im Spitzenspiel auf Hertha BSC, das nach drei Runden genau wie die Münchner noch ohne Punktverlust ist.

Der VfL, bei dem Nationalstürmer Mario Gomez und sein DFB-Teamkollege Julian Draxler in der Startelf standen, müssen nach drei Partien ohne Sieg (zwei Remis, eine Niederlage) und lediglich fünf Zählern am kommenden Wochenende bei Werder Bremen zurück in die Spur finden, um den Anschluss nach ganz oben nicht gänzlich zu verlieren.

Frankfurt pirscht sich oben ran

Derweil ist Eintracht Frankfurt in der oberen Tabellenhälfte angekommen. Nach einem 2:0 (1:0) beim FC Ingolstadt belegt das Team von Trainer Niko Kovac (9 Zähler) Platz vier, der FCI (ein Punkt) rutschte nach der dritten Niederlage in Folge auf Rang 15 ab. Auch der Hamburger SV befindet sich weiter im freien Fall. Der Bundesliga-Dino kassierte beim 0:1 (0:0) bei Aufsteiger SC Freiburg (6 Punkte) die dritte Saison-Niederlage und wartet weiter auf den ersten Dreier.

Im vierten Dienstagsspiel holte der SV Darmstadt 98 gegen 1899 Hoffenheim ein spätes 1:1 (0:0). Denys Olijnyk (90.+2) traf in der Nachspielzeit für die Lilien von Trainer Norbert Meier (4 Punkte). Für Hoffenheim war es das vierte Remis im vierten Saisonspiel.

Aubameyang mit zwei Treffern

In Wolfsburg legte der BVB los wie die Feuerwehr. Europameister Raphaël Guerreiro (4.) und Pierre-Emerick Aubameyang (16.) brachten den BVB früh in Führung, Gomez und Co. vergaben zunächst gute Chancen zum Anschlusstreffer. Dieser fiel dann kurz nach der Pause durch Daniel Didavi (53.) und das Spiel schien zugunsten der Wolfsburger zu kippen. Doch Dortmund legte prompt nach: Innerhalb von nur vier Minuten stellten Ousmane Dembélé (58.) und erneut Aubameyang (62.) den alten Abstand wieder her. Lukasz Piszczek (73.) markierte wenig später den 5:1-Endstand.

Die Frankfurter schlugen in Ingolstadt kurz vor und kurz nach der Pause eiskalt zu. David Abraham stieg in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+2) am höchsten und erzielte mit einem wuchtigen Kopfball die Eintracht-Führung. In der 50. Minute stellte Bastian Oczipka (50.) mit einem sensationellen Volleyschuss die Weichen endgültig auf Sieg.

Für Freiburg war Olympia-Silbermedaillengewinner Nils Petersen der Mann des Spiels. Der Stürmer erzielte in der 70. Minute das Tor des Tages für das Streich-Team und stürzte den HSV tiefer in die Krise. Hoffenheims Treffer durch Andrej Kramarić (46.) fiel kurz nach der Pause. In der Folge versuchte Darmstadt, den Rückstand zu egalisieren und wurde in der Nachspielzeit belohnt.

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