BVB-Gala an der Weser

Letzte Zweifel an einem Leverkusener Sieg beseitigte Nationalspieler André Schürrle (58.), der nach einem Konter auf 3:0 erhöhte. Leverkusen verwaltete in der Folge den Vorsprung, Frankfurts Alex Meier (78.) verkürzte nach einer weiten Flanke von Stefan Aigner auf 1:3 - gleichzeitig der Endstand aus Gästesicht.

Wolfsburg gewinnt bei Hecking-Debüt

Die Pflichtspiel-Premiere von Hecking auf der Trainerbank des VfL Wolfsburg gelang mit einem 2:0-Heimsieg über den VfB Stuttgart. Vor 24.125 Zuschauern in Wolfsburg begannen beide Mannschaften zaghaft und waren um Sicherheit bemüht. Dabei lief in der Wolfsburger Offensive viel über Spielmacher Diego, dessen Pässen es aber oft an der nötigen Präzision fehlte. Der Brasilianer war es auch, der die beste Chance der ersten Halbzeit hatte. Der einschussbereite Diego wurde aber von Stürmer Ivica Olic am Abschluss gehindert (25.).

Nach Wiederbeginn setzte dann Diego (51.) zum Solo an und schloss aus 25 Metern zum 1:0 ab. Der VfB reagierte und wurde offensiver, doch die "Wölfe" blieben die bessere Mansnchaft. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Diego köpfe Abwehrspieler Alexander Madlung (67.) den Ball zum 2:0 ins Netz. Die Stuttgarter warfen in der Schlussphase alles nach vorne, weitere Tore fielen allerdings nicht mehr.

Torlose Kurz-Premiere gegen Mönchengladbach

Vor knapp 28.000 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena zeigte 1899 Hoffenheim beim 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach eine ansprechende Anfangsphase. Der Brasilianer Roberto Firmino (6.) vergab die beste Möglichkeit der ersten 45 Minuten schon früh. Nach rund zehn Minuten übernahm aber die Borussia das Kommando. Gegen gut verteidigende Gastgeber, kamen die Gäste, trotz ständigen Ballbesitzes, aber nur selten in Tornähe.

Hoffenheim kam offensiver aus der Kabine, doch die erste gute Chance der zweiten Halbzeit hatte Gladbachs Luuk de Jong (60.), der aus sieben Metern knapp über das Tor schoss. Zehn Minuten später köpfte Roel Brouwers (70.), der den erkrankten Martin Stranzl vertrat, neben das Tor. Hoffenheim spielte beim Debüt von Marco Kurz auf der Trainerbank die gesamte Spielzeit gut gegen den Ball und verteidigte so das 0:0 bis zum Schlusspfiff.

Keine Tore im "Spiel auf Augenhöhe"



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Das Spitzentrio der Bundesliga ist erfolgreich in die Rückrunde gestartet: Im Topspiel am Samstag-Abend gewann Borussia Dortmund bei Werder Bremen 5:0 (2:0). Die Nationalspieler Marco Reus und Mario Götze trafen vor der Pause. Am Nachmittag wurde Bayern München seiner Favoritenrolle gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth gerecht. Die Mannschaft von FCB-Trainer Jupp Heynckes siegte 2:0 (1:0). Erster Verfolger bleibt derweil Bayer Leverkusen, das 3:1 (2:0) gegen Eintracht Frankfurt gewann. Unterdessen schenkte Spielmacher Diego seinem Trainer Dieter Hecking einen 2:0 (0:0)-Debütsieg gegen den VfB Stuttgart. Das 1:0 erzielte er selbst, das zweite Tor bereitete er vor. Keine Tore fielen in Mainz gegen Freiburg und in Sinsheim beim Spiel zwischen 1899 Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach.

Vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion war Borussia Dortmund beim 5:0 (2:0)-Auswärtssieg bei Werder Bremen von Beginn an das bessere Team. Gleich der erste Torschuss der Westfalen wurde mit dem Führungstor belohnt. Marco Reus (9.) zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern Entfernung über die Bremer Abwehrmauer hinweg in die linke Torecke. Zehn Minuten später nutzte Mario Götze (19.) ein Missverständnis in der Hintermannschaft der Hanseaten mit einem abgefälschten Schuss zum zweiten BVB-Treffer. Für beide Nationalspieler war es jeweils das siebte Saisontor. Auch nach den beiden schnellen Treffern behielten die Gäste das Heft fest in der Hand. Die Hanseaten konnten sich nur gelegentlich mit eher zaghaften Kontern ein wenig befreien, ohne vor dem Tor des Double-Gewinners ernsthaft für Gefahr zu sorgen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte Ilkay Gündogan es seinem Teamkollegen Reus fast nachgemacht. Doch der Freistoß von Gündogan strich knapp über den rechten Torwinkel (47.). Eine Minute später köpfte Felipe Santana (48.) nach einer Ecke das 3:0. Auch mit der deutlichen Führung im Rücken spielten die Borussen weiter munter nach vorne und fanden vor allem in der Schlussphase weitere Lücken. Robert Lewandowski (81.) und Jakub Blaszczykowski (85.) machten den 5:0-Endstand perfekt.

Mandzukic-Doppelpack bringt drei Punkte

Drei Tage nach der spektakulären Verpflichtung von Pep Guardiola als Trainer für die neue Saison war der FC Bayern München beim 2:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth von Beginn an dominierend. Es war in der ersten Hälfte über weite Strecken ein Spiel auf ein Tor. Allerdings tat sich das Münchner Starensemble zunächst äußerst schwer, eine Lücke zu finden. Nach ersten Schüssen von Franck Ribéry (9./11.) war es der Kroate Mario Mandzukic, der dank eines Torwartfehlers von Fürths Wolfgang Hesl den Bann brach. Aus zehn Metern traf Mandzukic (26.) ins kurze Eck.

Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer eine einseitige Partie. Nach einer Standardsituation erhöhte Mandzukic (61.) auf 2:0. Die Münchner spielten munter weiter nach vorne und vergaben eine Reihe von weiteren Möglichkeiten, das Ergebnis in die Höhe zuschrauben. Fürth blieb über die gesamte Spielzeit ohne zwingende Torchance.

Leverkusen bleibt Bayern-Verfolger Nummer eins

Beim 3:1 des Tabellenzweiten Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt agierten die Rheinländer zunächst abwartend. Erst nach einer halben Stunde gingen sie - wie aus dem Nichts - per Doppelschlag 2:0 in Führung. Sebastian Boenisch (31.) und Stefan Kießling (33.), der seinen 13. Saisontreffer erzielte, trafen für die Werkself gegen weitestgehend harmlose Gäste.

Letzte Zweifel an einem Leverkusener Sieg beseitigte Nationalspieler André Schürrle (58.), der nach einem Konter auf 3:0 erhöhte. Leverkusen verwaltete in der Folge den Vorsprung, Frankfurts Alex Meier (78.) verkürzte nach einer weiten Flanke von Stefan Aigner auf 1:3 - gleichzeitig der Endstand aus Gästesicht.

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Wolfsburg gewinnt bei Hecking-Debüt

Die Pflichtspiel-Premiere von Hecking auf der Trainerbank des VfL Wolfsburg gelang mit einem 2:0-Heimsieg über den VfB Stuttgart. Vor 24.125 Zuschauern in Wolfsburg begannen beide Mannschaften zaghaft und waren um Sicherheit bemüht. Dabei lief in der Wolfsburger Offensive viel über Spielmacher Diego, dessen Pässen es aber oft an der nötigen Präzision fehlte. Der Brasilianer war es auch, der die beste Chance der ersten Halbzeit hatte. Der einschussbereite Diego wurde aber von Stürmer Ivica Olic am Abschluss gehindert (25.).

Nach Wiederbeginn setzte dann Diego (51.) zum Solo an und schloss aus 25 Metern zum 1:0 ab. Der VfB reagierte und wurde offensiver, doch die "Wölfe" blieben die bessere Mansnchaft. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Diego köpfe Abwehrspieler Alexander Madlung (67.) den Ball zum 2:0 ins Netz. Die Stuttgarter warfen in der Schlussphase alles nach vorne, weitere Tore fielen allerdings nicht mehr.

Torlose Kurz-Premiere gegen Mönchengladbach

Vor knapp 28.000 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena zeigte 1899 Hoffenheim beim 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach eine ansprechende Anfangsphase. Der Brasilianer Roberto Firmino (6.) vergab die beste Möglichkeit der ersten 45 Minuten schon früh. Nach rund zehn Minuten übernahm aber die Borussia das Kommando. Gegen gut verteidigende Gastgeber, kamen die Gäste, trotz ständigen Ballbesitzes, aber nur selten in Tornähe.

Hoffenheim kam offensiver aus der Kabine, doch die erste gute Chance der zweiten Halbzeit hatte Gladbachs Luuk de Jong (60.), der aus sieben Metern knapp über das Tor schoss. Zehn Minuten später köpfte Roel Brouwers (70.), der den erkrankten Martin Stranzl vertrat, neben das Tor. Hoffenheim spielte beim Debüt von Marco Kurz auf der Trainerbank die gesamte Spielzeit gut gegen den Ball und verteidigte so das 0:0 bis zum Schlusspfiff.

Keine Tore im "Spiel auf Augenhöhe"

Beim 0:0 zwischen dem FSV Mainz 05 und dem SC Freiburg sahen die Zuschauer eine muntere Anfangsphase. Für das "Spiel auf Augenhöhe" (Tuchel) des Sechsten gegen den Fünften hatten sich Tuchel und SC-Trainer Christian Streich gegenseitig die Favoritenrolle zugeschoben - beide Teams wurden den Erwartungen zunächst gerecht und spielten munter nach vorne.

Über weite Strecken des Spiels war es eine kampfbetonte und intensive Partie, in der die Gäste aus dem Breisgau mit zunehmender Spielzeit immer stärker wurden. Immanuel Höhn (69.) vergab die beste Freiburger Torchance aus fünf Metern mit dem Kopf. Kurz vor Spielende sah der eingewechselte Shawn Parker (89.) die Gelb-Rote Karte.