BV Cloppenburg macht Bundesliga-Aufstieg perfekt

Das Aufstiegsrennen in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga ist entschieden. Der BV Cloppenburg steht nach dem 4:0 (1:0)-Auswärtssieg beim abstiegsbedrohten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf in einer Nachholpartie vom 16. Spieltag als Meister und damit auch als Aufsteiger in die Frauen-Bundesliga fest.

Agnieszka Winczo (4.) brachte die Gäste aus Ostwestfalen frühzeitig auf die Siegerstraße. Gentjana Rochi (70.), Verena Aschauer (80.) und die eingewechselte Nadine Luker (90.+1) sorgten in der zweiten Halbzeit für die Entscheidung. Damit ersparte sich der BVC auch ein mögliches "Aufstiegs-Endspiel" am letzten Spieltag (Sonntag, 26. Mai) beim direkten Verfolger Herforder SV.

"Wir haben uns mit dem Sieg für unsere harte Arbeit in dieser Saison belohnt", sagte Cloppenburgs Erfolgstrainerin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de.

Drei Cloppenburger Fanbusse mit insgesamt 150 Anhänger hatten die Mannschaft in Hohen Neuendorf unterstützt. Außerdem waren viele Fans und Familienangehörige von BVC-Spielerinnen aus Polen angereist. Im Kader des BVC stehen mit Dominika Wylezek, Marta Stobba, Dagmara Grad sowie Torschützin Winczo gleich vier polnische Spielerinnen.

Herforder SV gelingt Pflichtsieg in Oldesloe

Der Herforder SV hat zwar wegen des Cloppenburger Sieges selbst keine Chance mehr auf Meisterschaft und Aufstieg, rückte aber dank eines 3:1 (1:0)-Auswärtssieges beim Schlusslicht FFC Oldesloe zumindest auf den zweiten Tabellenplatz vor. Lena Wermelt (18./66.) und Anna Laue (89.) waren für die Ostwestfälinnen erfolgreich, Kristina Kucharski (62.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für den FFC, der damit definitiv als Absteiger feststeht.

Die U 23 des 1. FFC Turbine Potsdam knüpfte an ihre starken Leistungen nach der Winterpause an und gewann das Reserveduell gegen die abstiegsbedrohte Zweitvertretung des FF USV Jena 5:1 (2:0). Mit einem Doppelpack leitete Josephine Schlanke (14./37., Foulelfmeter) den 13. Saisonsieg der Potsdamerinnen ein. Liesa Seifert (53.), Asano Nagasato (54.) und Sandra Starke (57.) bauten den Vorsprung nach der Pause innerhalb weniger Minuten auf 5:0 aus, ehe Elisa Müller (88.) für Jena traf. Die Gäste aus Thüringen sind vor dem letzten Spieltag weiterhin drei Punkte von einem direkten Abstiegsplatz und zwei Zähler vom Relegationsrang entfernt.

Der 1. FC Lübars gewann sein letztes Heimspiel gegen den 1. FC Lok Leipzig 5:2 (4:0) und verbesserte sich auf Platz sieben. Anna-Sophie Fechner (30./36./57.) trug sich für Lübars gleich dreimal in die Torschützenliste ein, außerdem trafen Jacqueline Behrends (27.) und Kathleen Smith (34.) für die Gastgeberinnen. Marie-Luise Herrmann (59.) und Erika Szuh (61.) betrieben für Leipzig noch ein wenig Ergebniskosmetik.

[mspw]

[bild1]

Das Aufstiegsrennen in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga ist entschieden. Der BV Cloppenburg steht nach dem 4:0 (1:0)-Auswärtssieg beim abstiegsbedrohten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf in einer Nachholpartie vom 16. Spieltag als Meister und damit auch als Aufsteiger in die Frauen-Bundesliga fest.

Agnieszka Winczo (4.) brachte die Gäste aus Ostwestfalen frühzeitig auf die Siegerstraße. Gentjana Rochi (70.), Verena Aschauer (80.) und die eingewechselte Nadine Luker (90.+1) sorgten in der zweiten Halbzeit für die Entscheidung. Damit ersparte sich der BVC auch ein mögliches "Aufstiegs-Endspiel" am letzten Spieltag (Sonntag, 26. Mai) beim direkten Verfolger Herforder SV.

"Wir haben uns mit dem Sieg für unsere harte Arbeit in dieser Saison belohnt", sagte Cloppenburgs Erfolgstrainerin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de.

Drei Cloppenburger Fanbusse mit insgesamt 150 Anhänger hatten die Mannschaft in Hohen Neuendorf unterstützt. Außerdem waren viele Fans und Familienangehörige von BVC-Spielerinnen aus Polen angereist. Im Kader des BVC stehen mit Dominika Wylezek, Marta Stobba, Dagmara Grad sowie Torschützin Winczo gleich vier polnische Spielerinnen.

Herforder SV gelingt Pflichtsieg in Oldesloe

[bild2]

Der Herforder SV hat zwar wegen des Cloppenburger Sieges selbst keine Chance mehr auf Meisterschaft und Aufstieg, rückte aber dank eines 3:1 (1:0)-Auswärtssieges beim Schlusslicht FFC Oldesloe zumindest auf den zweiten Tabellenplatz vor. Lena Wermelt (18./66.) und Anna Laue (89.) waren für die Ostwestfälinnen erfolgreich, Kristina Kucharski (62.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für den FFC, der damit definitiv als Absteiger feststeht.

Die U 23 des 1. FFC Turbine Potsdam knüpfte an ihre starken Leistungen nach der Winterpause an und gewann das Reserveduell gegen die abstiegsbedrohte Zweitvertretung des FF USV Jena 5:1 (2:0). Mit einem Doppelpack leitete Josephine Schlanke (14./37., Foulelfmeter) den 13. Saisonsieg der Potsdamerinnen ein. Liesa Seifert (53.), Asano Nagasato (54.) und Sandra Starke (57.) bauten den Vorsprung nach der Pause innerhalb weniger Minuten auf 5:0 aus, ehe Elisa Müller (88.) für Jena traf. Die Gäste aus Thüringen sind vor dem letzten Spieltag weiterhin drei Punkte von einem direkten Abstiegsplatz und zwei Zähler vom Relegationsrang entfernt.

Der 1. FC Lübars gewann sein letztes Heimspiel gegen den 1. FC Lok Leipzig 5:2 (4:0) und verbesserte sich auf Platz sieben. Anna-Sophie Fechner (30./36./57.) trug sich für Lübars gleich dreimal in die Torschützenliste ein, außerdem trafen Jacqueline Behrends (27.) und Kathleen Smith (34.) für die Gastgeberinnen. Marie-Luise Herrmann (59.) und Erika Szuh (61.) betrieben für Leipzig noch ein wenig Ergebniskosmetik.