Bundesverdienstkreuz für Lennart Johansson

Der Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA), Lennart Johansson, ist am Freitag mit dem großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Damit dankte die Bundesrepublik Deutschland dem Schweden für dessen wichtige Rolle bei der Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland. Bundesinnenminister Otto Schily bezeichnete Johansson als verlässlichen und bewährten Freund Deutschlands. Er habe sich um den Fußball in Deutschland auf herausragende Weise verdient gemacht.

"Ich bedaure, dass meine Mutter und mein Vater nicht dabei sind. Ich bin sehr stolz und dankbar", sagte Johansson nach Erhalt des Ordens. Franz Beckenbauer, Chef des Organisationskomittees der WM 2006, sagte, Johansson habe die Grundlage für den späteren Erfolg der deutschen Bewerbung gelegt. Der Schwede habe seinerzeit beim englischen Fußballverband auf dessen Zusage zur Unterstützung der deutschen WM-Bewerbung für 2006 bestanden.

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[bild1]Der Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA), Lennart Johansson, ist am Freitag mit dem großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Damit dankte die Bundesrepublik Deutschland dem Schweden für dessen wichtige Rolle bei der Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland. Bundesinnenminister Otto Schily bezeichnete Johansson als verlässlichen und bewährten Freund Deutschlands. Er habe sich um den Fußball in Deutschland auf herausragende Weise verdient gemacht.



"Ich bedaure, dass meine Mutter und mein Vater nicht dabei
sind. Ich bin sehr stolz und dankbar", sagte Johansson nach Erhalt
des Ordens. Franz Beckenbauer, Chef des Organisationskomittees der
WM 2006, sagte, Johansson habe die Grundlage für den späteren
Erfolg der deutschen Bewerbung gelegt. Der Schwede habe seinerzeit
beim englischen Fußballverband auf dessen Zusage zur Unterstützung
der deutschen WM-Bewerbung für 2006 bestanden.