Bundesliga-Zahlenspiele: Neuberger macht die 500 voll

Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und Historiker Udo Muras. Heute: der 28. Spieltag.

Willi Neuberger von Eintracht Frankfurt absolviert im April 1982 sein 500. Bundesligaspiel und hält damit jahrelang die Rekordmarke. Das und mehr kompakt im Zahlenblock.

DER 28. SPIELTAG:

Spieltag mit den meisten Toren: 1963/1964 (38).

Spieltag mit den wenigsten Toren: 2010/2011 (16).

Spieler mit den meisten Toren: Arnold Schütz (Werder) beim 5:2 gegen Neunkirchen (1965/1966) und Karl-Heinz Rummenigge (Bayern) beim 5:1 gegen Duisburg (1980/1981) - je vier.

Höchstes Resultat: Bayern München gegen Werder Bremen 7:0 (1979/1980).

Spieltag mit den meisten Zuschauern: 2005/2006 (404.260).

Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 1971/1972 (96.000).

Spiel mit den meisten Zuschauern: Hertha BSC gegen Borussia Mönchengladbach 81.108 (1974/1975).

Spiel mit den wenigsten Zuschauern: VfB Stuttgart gegen MSV Duisburg 2500 (1971/1972).

Spieltag mit den meisten Platzverweisen: 1995/1996 und 2006/2007 (je 5).

Bundesliga-Rekorde des Spieltags: 500 Spiele schafft Frankfurts Willi Neuberger als erster Bundesligaprofi überhaupt. Vor dem Anpfiff des Heimspiels gegen die Bayern (4:3) am 17. April 1982 wird er geehrt.

Acht Unentschieden in Folge schafft Waldhof Mannheim 1984/1985. Erst nach dem 1:1 in Düsseldorf reißt die seltsame Rekordserie.

Sechs Spiele vor Schluss abgestiegen - keinen erwischt es so früh wie Tasmania Berlin (1965/1966), das nach dem 0:4 in Köln auch das Rechnen einstellen kann.

Kurioses: 48 Meter beträgt die Distanz bei den Toren von Herthas Marcelinho 2004/2005 (zum 1:0 gegen Freiburg) und Uerdingens Matthias Herget (1985/1986) zum 2:0 beim HSV.

Zehn Minuten braucht Kaiserslauterns Klaus Toppmöller für seinen Hattrick gegen Bochum (1977/1978). Privater Rekord, in der Vorsaison gegen Bremen sind es 20 gewesen, auch am 28. Spieltag.

Zwei Spielabbrüche in der Historie am 28. Spieltag: Der erste ereignet sich 2007/2008 in Nürnberg (gegen Wolfsburg) wegen Regens, die Partie wird wiederholt. Der erste Spielabbruch nach einem Bierbecherwurf folgt 2010/2011 am Millerntor bei St. Pauli gegen Schalke, das Spiel wird so gewertet, wie es nach 88 Minuten steht - 0:2.

[um]

[bild1]

Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und Historiker Udo Muras. Heute: der 28. Spieltag.

Willi Neuberger von Eintracht Frankfurt absolviert im April 1982 sein 500. Bundesligaspiel und hält damit jahrelang die Rekordmarke. Das und mehr kompakt im Zahlenblock.

DER 28. SPIELTAG:

Spieltag mit den meisten Toren: 1963/1964 (38).

Spieltag mit den wenigsten Toren: 2010/2011 (16).

Spieler mit den meisten Toren: Arnold Schütz (Werder) beim 5:2 gegen Neunkirchen (1965/1966) und Karl-Heinz Rummenigge (Bayern) beim 5:1 gegen Duisburg (1980/1981) - je vier.

Höchstes Resultat: Bayern München gegen Werder Bremen 7:0 (1979/1980).

Spieltag mit den meisten Zuschauern: 2005/2006 (404.260).

Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 1971/1972 (96.000).

Spiel mit den meisten Zuschauern: Hertha BSC gegen Borussia Mönchengladbach 81.108 (1974/1975).

Spiel mit den wenigsten Zuschauern: VfB Stuttgart gegen MSV Duisburg 2500 (1971/1972).

Spieltag mit den meisten Platzverweisen: 1995/1996 und 2006/2007 (je 5).

Bundesliga-Rekorde des Spieltags: 500 Spiele schafft Frankfurts Willi Neuberger als erster Bundesligaprofi überhaupt. Vor dem Anpfiff des Heimspiels gegen die Bayern (4:3) am 17. April 1982 wird er geehrt.

Acht Unentschieden in Folge schafft Waldhof Mannheim 1984/1985. Erst nach dem 1:1 in Düsseldorf reißt die seltsame Rekordserie.

Sechs Spiele vor Schluss abgestiegen - keinen erwischt es so früh wie Tasmania Berlin (1965/1966), das nach dem 0:4 in Köln auch das Rechnen einstellen kann.

Kurioses: 48 Meter beträgt die Distanz bei den Toren von Herthas Marcelinho 2004/2005 (zum 1:0 gegen Freiburg) und Uerdingens Matthias Herget (1985/1986) zum 2:0 beim HSV.

Zehn Minuten braucht Kaiserslauterns Klaus Toppmöller für seinen Hattrick gegen Bochum (1977/1978). Privater Rekord, in der Vorsaison gegen Bremen sind es 20 gewesen, auch am 28. Spieltag.

Zwei Spielabbrüche in der Historie am 28. Spieltag: Der erste ereignet sich 2007/2008 in Nürnberg (gegen Wolfsburg) wegen Regens, die Partie wird wiederholt. Der erste Spielabbruch nach einem Bierbecherwurf folgt 2010/2011 am Millerntor bei St. Pauli gegen Schalke, das Spiel wird so gewertet, wie es nach 88 Minuten steht - 0:2.