Bundesliga-Zahlenspiele: Der 8. Spieltag

Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und -Historiker Udo Muras. Heute: der 8. Spieltag.

Vor 28 Jahren schenkt Borussia Mönchengladbach der Eintracht aus Braunschweig zehn Tore ein, vor 42 Jahren kassiert "Liga-Dino" HSV die höchste Niederlage seiner Bundesligageschichte. Das und mehr kompakt im Zahlenblock.

DER 8. SPIELTAG

Die meisten Tore: 1985/1986 (39).

Die wenigsten Tore: 17 (2005/2006).

Spieler mit den meisten Toren: Hans Schumacher (Rot-Weiß Oberhausen) beim 8:1 gegen den HSV (1970/1971) und Herbert Laumen (Borussia Mönchengladbach) beim 5:1 gegen Hannover 96 (1967/1968) - je 4.

Höchstes Resultat: Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Braunschweig 10:0 (1984/1985).

Spieltag mit den meisten Zuschauern: 2005/2006 (410.159).

Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 1970/1971 (166.000).

Spiel mit den meisten Zuschauern: Hertha BSC gegen Hamburger SV 82.000 (1969/1970).

Spiele mit den wenigsten Zuschauern: Borussia Mönchengladbach gegen Stuttgarter Kickers (1988/1989), 1. FC Kaiserslautern gegen Hannover 96 (1972/1973) und Rot-Weiß Oberhausen gegen Eintracht Frankfurt (1972/1973) - je 6000.

Die meisten Platzverweise: 2000/2001 (5).

Bundesligarekorde des Spieltags: 1:8 verliert der HSV 1970/1971 in Oberhausen - die höchste Pleite seiner Bundeslighistorie.

16 Minuten braucht Norbert Dickel (Borussia Dortmund) für seinen Hattrick gegen Hannover 96 (1988/1989) - der schnellste Hattrick eines Jokers.

Größte Besonderheit: Sechs Monate lautet die längste jemals verhängte Sperre für die Tätlichkeit eines Spielers. Es trifft Timo Konietzka beim Spiel 1860 München gegen Borussia Dortmund (1:2) in der Saison 1966/1967, als der "Löwe" Schiedsrichter Spinnler vor das Schienbein tritt.

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Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und -Historiker Udo Muras. Heute: der 8. Spieltag.

Vor 28 Jahren schenkt Borussia Mönchengladbach der Eintracht aus Braunschweig zehn Tore ein, vor 42 Jahren kassiert "Liga-Dino" HSV die höchste Niederlage seiner Bundesligageschichte. Das und mehr kompakt im Zahlenblock.

DER 8. SPIELTAG

Die meisten Tore: 1985/1986 (39).

Die wenigsten Tore: 17 (2005/2006).

Spieler mit den meisten Toren: Hans Schumacher (Rot-Weiß Oberhausen) beim 8:1 gegen den HSV (1970/1971) und Herbert Laumen (Borussia Mönchengladbach) beim 5:1 gegen Hannover 96 (1967/1968) - je 4.

Höchstes Resultat: Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Braunschweig 10:0 (1984/1985).

Spieltag mit den meisten Zuschauern: 2005/2006 (410.159).

Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 1970/1971 (166.000).

Spiel mit den meisten Zuschauern: Hertha BSC gegen Hamburger SV 82.000 (1969/1970).

Spiele mit den wenigsten Zuschauern: Borussia Mönchengladbach gegen Stuttgarter Kickers (1988/1989), 1. FC Kaiserslautern gegen Hannover 96 (1972/1973) und Rot-Weiß Oberhausen gegen Eintracht Frankfurt (1972/1973) - je 6000.

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Die meisten Platzverweise: 2000/2001 (5).

Bundesligarekorde des Spieltags: 1:8 verliert der HSV 1970/1971 in Oberhausen - die höchste Pleite seiner Bundeslighistorie.

16 Minuten braucht Norbert Dickel (Borussia Dortmund) für seinen Hattrick gegen Hannover 96 (1988/1989) - der schnellste Hattrick eines Jokers.

Größte Besonderheit: Sechs Monate lautet die längste jemals verhängte Sperre für die Tätlichkeit eines Spielers. Es trifft Timo Konietzka beim Spiel 1860 München gegen Borussia Dortmund (1:2) in der Saison 1966/1967, als der "Löwe" Schiedsrichter Spinnler vor das Schienbein tritt.