Bundesliga-Zahlenspiele: Der 17. Spieltag

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Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und Historiker Udo Muras. Heute: der 17. Spieltag.

1899 Hoffenheim gelingt in der Saison 2008/2009 das Kunststück, als Aufsteiger Herbstmeister zu werden. Das hatte zuvor nur der 1. FC Kaiserslautern (1997/1998) geschafft. Während die Pfälzer in der Spielzeit auch Deutscher Meister wurden, rutschte Hoffenheim noch auf Rang sieben ab.

DER 17. SPIELTAG:

Spieltag mit den meisten Toren: 1973/1974, 2000/2001 und 2010/2011 (je 36)

Spieltag mit den wenigsten Toren: 2002/2003 (16)

Spieler mit den meisten Toren: Rudi Völler (Werder Bremen); 4 beim 6:0 gegen Borussia Dortmund (1984/1985)

Höchstes Resultat: Fortuna Düsseldorf – Bayern München 7:1 (1978/1979)

Spieltag mit den meisten Zuschauern: 458.237 (2009/2010)

Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 1969/1970 (126.000)

Spiel mit den meisten Zuschauern: Borussia Dortmund – Bayern München 81.000 (2005/2006)

Spiel mit den wenigsten Zuschauern: TeBe Berlin – Schalke 04 (1974/1975) 3900

Spieltag mit den meisten Platzverweisen: 2008/2009 (6)

Bundesliga-Rekorde des Spieltags:

0:5 - Kaiserslautern kassiert gegen VfB Stuttgart 1970/1971 seine höchste Heimniederlage

4 torlose Spiele zum Ende der Hinrunde 1988/1989 sind bis heute Rekord (wurde noch eingestellt)

44 Punkte hat Bayern München nach dem 2:1 in Dortmund 2005/2006 – Rekord für einen Herbstmeister

Kurioses: Zum zweiten Mal wird 2008/2009 ein Aufsteiger Herbstmeister. 1899 Hoffenheim holt sich nach einem 1:1 im Heimspiel (damals in Mannheim) gegen Schalke den inoffiziellen Titel. Im Gegensatz zum Vorgänger 1. FC Kaiserslautern (1997/1998) kann Hoffenheim die Spitze nicht verteidigen und wird am Ende Siebter – der tiefste Fall eines Herbstmeisters.

Schon am 2. Januar spielt die Bundesliga 1965. Es ist der früheste Start in ein neues Jahr, dem sich nur Nürnberg und Stuttgart entziehen – sie tragen das erste Silvester-Spiel der Liga-Historie (1:1)

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Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und Historiker Udo Muras. Heute: der 17. Spieltag.

1899 Hoffenheim gelingt in der Saison 2008/2009 das Kunststück, als Aufsteiger Herbstmeister zu werden. Das hatte zuvor nur der 1. FC Kaiserslautern (1997/1998) geschafft. Während die Pfälzer in der Spielzeit auch Deutscher Meister wurden, rutschte Hoffenheim noch auf Rang sieben ab.

DER 17. SPIELTAG:

Spieltag mit den meisten Toren: 1973/1974, 2000/2001 und 2010/2011 (je 36)

Spieltag mit den wenigsten Toren: 2002/2003 (16)

Spieler mit den meisten Toren: Rudi Völler (Werder Bremen); 4 beim 6:0 gegen Borussia Dortmund (1984/1985)

Höchstes Resultat: Fortuna Düsseldorf – Bayern München 7:1 (1978/1979)

Spieltag mit den meisten Zuschauern: 458.237 (2009/2010)

Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 1969/1970 (126.000)

Spiel mit den meisten Zuschauern: Borussia Dortmund – Bayern München 81.000 (2005/2006)

Spiel mit den wenigsten Zuschauern: TeBe Berlin – Schalke 04 (1974/1975) 3900

Spieltag mit den meisten Platzverweisen: 2008/2009 (6)

Bundesliga-Rekorde des Spieltags:

0:5 - Kaiserslautern kassiert gegen VfB Stuttgart 1970/1971 seine höchste Heimniederlage

4 torlose Spiele zum Ende der Hinrunde 1988/1989 sind bis heute Rekord (wurde noch eingestellt)

44 Punkte hat Bayern München nach dem 2:1 in Dortmund 2005/2006 – Rekord für einen Herbstmeister

Kurioses: Zum zweiten Mal wird 2008/2009 ein Aufsteiger Herbstmeister. 1899 Hoffenheim holt sich nach einem 1:1 im Heimspiel (damals in Mannheim) gegen Schalke den inoffiziellen Titel. Im Gegensatz zum Vorgänger 1. FC Kaiserslautern (1997/1998) kann Hoffenheim die Spitze nicht verteidigen und wird am Ende Siebter – der tiefste Fall eines Herbstmeisters.

Schon am 2. Januar spielt die Bundesliga 1965. Es ist der früheste Start in ein neues Jahr, dem sich nur Nürnberg und Stuttgart entziehen – sie tragen das erste Silvester-Spiel der Liga-Historie (1:1)