Bundesliga-Sonntag: Kampf gegen den Abstieg und um internationale Plätze

Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen der beiden Sonntagsspiele des 18. Bundesliga-Spieltages heute nicht sein. Für den FC Augsburg, die Überraschungsmannschaft der Liga, und die TSG Hoffenheim geht es darum, den Anschluss an die Champions-League Plätze nicht zu verlieren, während im Duell Werder Bremen gegen Hertha BSC zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf aufeinander treffen.

"Abstiegskampf" lautet das Motto für Werder Bremen und Hertha BSC heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gleich am ersten Spieltag der Rückrunde. Die Bremer mit 17 Punkten auf dem Relegationsplatz und die Berliner mit nur einem Punkt mehr auf Platz 13 stecken mitten drin im Überlebenskampf der Bundesliga.

Bei den Hauptstädtern sind die Voraussetzungen vor dem Rückrunden-Start alles andere als ideal. Es fehlen weiterhin Tolga Cigerci (Zehen-OP) und Alexander Baumjohann (Kreuzbandriss) und nach zwei Testspielniederlagen gegen den Drittligisten Hallescher FC (1:3) und die Young Boys Bern (2:4 im Elfmeterschießen) wohl auch das nötige Selbstbewusstsein.

Etwas besser sieht es in Bremen aus. Torjäger Franco Di Santo ist wieder fit, die Defensive ist aber weiterhin wackelig. Dazu sorgt das Torwarttheater nach der Ausleihe von Koen Casteels und der Verpflichtung von U 20-Nationaltorhüter Michael Zetterer für Unruhe. Trotzdem ist Trainer Victor Skripnik nach der Vorbereitung von dem Potenzial seiner Mannschaft überzeugt: "Wir haben die vergangenen Wochen genutzt. Die Jungs verstehen, was wir wollen."

Die Statistik spricht deutlich für die Gastgeber, sie gewannen die letzten sechs Heimspiele gegen die Hertha. Außerdem kann Skripnik eine erfolgreiche Heimbilanz aufweisen. In den letzten vier Heimspielen holte sein Team zehn von zwölf möglichen Punkten.

FCA-Coach Weinzierl: "Jeder stellt sein Ego hinten an"

Völlig anders sind die Vorzeichen in der Begegnung des FC Augsburg gegen die TSG Hoffenheim heute (ab 17.30 Uhr, live auf Sky). Die Gastgeber haben sich durch die Leihgaben von Pierre-Emil Höjbjerg (Bayern München) und Dong-Won Ji (Borussia Dortmund) weiter verstärkt und signalisieren damit deutlich, dass sie in der nächsten Saison mindestens in der Europa League spielen möchten. Auf Tabellenplatz sechs mit nur einem Punkt Rückstand auf den Dritten Leverkusen sind das realistische Ambitionen. Abheben tut in Augsburg aber trotzdem niemand. "Jeder stellt sein Ego hinten an", lobt Trainer Markus Weinzierl die Einstellung seiner Mannschaft.

Aber auch die TSG, vor dem Spieltag auf Platz sieben und nur einem Punkt hinter Augsburg, bestritt eine erfolgreiche Vorbereitung. Starke Testspielleistungen gegen den rumänischen Pokalsieger Astra Giurgiu und den dänischen Spitzenklub Bröndby IF sowie ein Trainingslager in Südafrika stimmen Trainer Markus Gisdol zuversichtlich. Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Verteidiger Niklas Süle (Kreuzbandriss) sein. Er hatte in der Hinrunde für eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive gesorgt, die den Hoffenheimern in den vergangenen Jahren so oft gefehlt hatte.

Die Bilanz der beiden Vereine ist ausgeglichen. Neben zwei Unentschieden stehen für beide Mannschaften jeweils in Sieg zu Buche. Das Hinspiel gewann die TSG im eigenen Stadion 2:0.

[sid]

Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen der beiden Sonntagsspiele des 18. Bundesliga-Spieltages heute nicht sein. Für den FC Augsburg, die Überraschungsmannschaft der Liga, und die TSG Hoffenheim geht es darum, den Anschluss an die Champions-League Plätze nicht zu verlieren, während im Duell Werder Bremen gegen Hertha BSC zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf aufeinander treffen.

"Abstiegskampf" lautet das Motto für Werder Bremen und Hertha BSC heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gleich am ersten Spieltag der Rückrunde. Die Bremer mit 17 Punkten auf dem Relegationsplatz und die Berliner mit nur einem Punkt mehr auf Platz 13 stecken mitten drin im Überlebenskampf der Bundesliga.

Bei den Hauptstädtern sind die Voraussetzungen vor dem Rückrunden-Start alles andere als ideal. Es fehlen weiterhin Tolga Cigerci (Zehen-OP) und Alexander Baumjohann (Kreuzbandriss) und nach zwei Testspielniederlagen gegen den Drittligisten Hallescher FC (1:3) und die Young Boys Bern (2:4 im Elfmeterschießen) wohl auch das nötige Selbstbewusstsein.

Etwas besser sieht es in Bremen aus. Torjäger Franco Di Santo ist wieder fit, die Defensive ist aber weiterhin wackelig. Dazu sorgt das Torwarttheater nach der Ausleihe von Koen Casteels und der Verpflichtung von U 20-Nationaltorhüter Michael Zetterer für Unruhe. Trotzdem ist Trainer Victor Skripnik nach der Vorbereitung von dem Potenzial seiner Mannschaft überzeugt: "Wir haben die vergangenen Wochen genutzt. Die Jungs verstehen, was wir wollen."

Die Statistik spricht deutlich für die Gastgeber, sie gewannen die letzten sechs Heimspiele gegen die Hertha. Außerdem kann Skripnik eine erfolgreiche Heimbilanz aufweisen. In den letzten vier Heimspielen holte sein Team zehn von zwölf möglichen Punkten.

FCA-Coach Weinzierl: "Jeder stellt sein Ego hinten an"

Völlig anders sind die Vorzeichen in der Begegnung des FC Augsburg gegen die TSG Hoffenheim heute (ab 17.30 Uhr, live auf Sky). Die Gastgeber haben sich durch die Leihgaben von Pierre-Emil Höjbjerg (Bayern München) und Dong-Won Ji (Borussia Dortmund) weiter verstärkt und signalisieren damit deutlich, dass sie in der nächsten Saison mindestens in der Europa League spielen möchten. Auf Tabellenplatz sechs mit nur einem Punkt Rückstand auf den Dritten Leverkusen sind das realistische Ambitionen. Abheben tut in Augsburg aber trotzdem niemand. "Jeder stellt sein Ego hinten an", lobt Trainer Markus Weinzierl die Einstellung seiner Mannschaft.

Aber auch die TSG, vor dem Spieltag auf Platz sieben und nur einem Punkt hinter Augsburg, bestritt eine erfolgreiche Vorbereitung. Starke Testspielleistungen gegen den rumänischen Pokalsieger Astra Giurgiu und den dänischen Spitzenklub Bröndby IF sowie ein Trainingslager in Südafrika stimmen Trainer Markus Gisdol zuversichtlich. Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Verteidiger Niklas Süle (Kreuzbandriss) sein. Er hatte in der Hinrunde für eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive gesorgt, die den Hoffenheimern in den vergangenen Jahren so oft gefehlt hatte.

Die Bilanz der beiden Vereine ist ausgeglichen. Neben zwei Unentschieden stehen für beide Mannschaften jeweils in Sieg zu Buche. Das Hinspiel gewann die TSG im eigenen Stadion 2:0.