Der FC Schalke 04 hat sich am 34. und letzten Spieltag der Bundesliga die Vizemeisterschaft gesichert und damit gleichzeitg die Teilnahme an der Champions League perfekt gemacht. Die "Königsblauen" gewannen beim als Absteiger feststehenden SC Freiburg mit 3:2 (1:1).
Ebbe Sand gelang in der sechsten Spielminute mit einem sehenswerten Distanzschuss ins rechte untere Toreck das 1:0 für die "Königsblauen". Doch die Freude der "Knappen" währte nur kurz. Denn in der elften Minute konnte Alexander Iaschwili zum 1:1 für den SC einschieben. Zehn Minuten nach Wiederbeginn
führte dann jedoch wieder der FC Schalke. Im Anschluss an einen Freistoß von Lewan Kobiaschwili köpfte Marcelo Bordon aus elf Metern unhaltbar für Richard Golz im SC-Tor ein. Doch zwölf Minuten vor dem Abpfiff gelang dem eingewechselten Roda Antar mit dem 2:2 der erneute Ausgleich für die Freiburger. Aber wiederum Bordon machte in der 89. Minute mit einem weiteren Kopfballtor zum 3:2 für Schalke alles klar.
Bayern München kam unterdessen zu einem souveränen 3:1 (2:0)-Sieg beim VfB Stuttgart und zerstörte so die Stuttgarter Champions-League-Hoffnungen. Michael Ballack ließ den neuen Deutschen Meister in der 27. Minute erstmals jubeln. Nach Freistoß von Nationalmannschaftskollege Sebastian Deisler war Ballack aus fünf Metern mit dem Kopf zur Stelle und traf zum 1:0 für den FC Bayern. Nur drei Minuten später erhöhte Hasan Salihamidzic vor 49.471 Zuschauern im ausverkauften Gottlieb-Daimler-Stadion ebenfalls mit einem Kopfball auf 2:0 für die Gäste, als er eine Kopfballverlängerung von Ballack über die Linie drücken konnte. Für die endgültige Entscheidung und das Champions-League-Aus für den VfB sorgte dann in der 72. Minute Roy Makaay, der mit seinem 22. Saisontreffer das 3:0 erzielte. Das 1:3 für den VfB durch Imre Szabics war nur noch Ergebniskosmetik (90.).
Werder Bremen erreicht noch Champions-League-Qualifikation
Werder Bremen buchte dank eines 2:1 (2:1)-Erfolges beim 1. FC Kaiserslautern als Tabellendritter das Ticket für die Champions-League-Qualifikation. Nach Kopfballablage von Nelson Valdez war Tim Borowski mit einem sehenswerten Volleyschuss aus 13 Metern zum 1:0 für die Hanseaten erfolgreich. In der 42. Minute war es dann Valdez selbst, der das 2:0 für die Werderaner besorgte. Der Paraguayer schloss einen Alleingang mit dem 2:0 für die Gäste ab. Doch noch vor der Pause schöpften die "Roten Teufel" neue Hoffnung. Halil Altintop verkürzte mit einem platzierten Linksschuss auf 1:2 (45.). Die Punkte nahmen dennoch die Gäste mit auf die Heimreise.
Dagegen kam Hertha BSC Berlin nicht über ein 0:0 gegen Hannover 96 hinaus und verpasste damit wie der VfB Stuttgart die Champions-League-Qualifikation. Vor 74.500 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion stellte die Hertha zwar das überlegene Team, konnte aber zahlreiche Chancen nicht zum "Dreier" nutzen.
Bayer Leverkusen sichert sich UEFA-Cup-Teilnahme
Die UEFA-Cup-Qualifikation schaffte Bayer Leverkusen, das sich mit 5:1 (1:1) gegen Borussia Mönchengladbach durchsetzte. Bereits in der zweiten Minute brachte Oliver Neuville die Borussen vor 22.500 Zuschauern in der ausverkauften BayArena mit 1:0 in Führung. Der Torjäger konnte Bayer-Keeper Jörg Butt aus kurzer Distanz überwinden. Danach boten sich den Hausherren einige Großchancen. So vergab Andrej Woronin freistehend vor dem Gäste-Tor. Das allerdings holte Dimitar Berbatow noch vor der Pause nach. Der Bulgare vollstreckte mit einem Rechtsschuss
zum 1:1 (41.). In der 58. Minute war es erneut der Bayer-Torjäger, der die Rheinländer mit einem Kopfball auf die Siegerstraße brachte. Nur eine Minute später stellte dann Woronin mit dem 3:1 die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren her. Weitere 120 Sekunden danach vollstreckte einmal mehr Berbatow mit seinem dritten Tor zum 4:1 (62.). Den Schlusspunkt setzte Franca mit dem 5:1 (69.).
Borussia Dortmund feierte einen 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Hansa Rostock, verpasste aber aufgrund des Leverkusener Sieges die direkte Qualifikation für den UEFA-Cup-Wettbewerb. Marco Vorbeck war es in der 15. Minute vorbehalten, die Gäste von der Ostsee in Führung zu schießen. Der Angreifer bezwang Roman Weidenfeller mit einem Rechtsschuss von der Strafraumgrenze. Doch Marc-Andre Kruska versetzte in der 52. Minute den Großteil der 80.000 Zuschauer im Westfalenstadion in Jubel, als er mit einem schönen 18-Meter-Schuss das Tor zum 1:1 erzielte. Es war Kruskas erster Bundesligatreffer überhaupt. Und in der 67. Minute drehte Jan Koller die Begegnung endgültig. Der Tscheche war aus vier Metern zum 2:1 für den BVB erfolgreich.
In einem weiteren Spiel kam der VfL Wolfsburg zu einem 2:1 (1:1)-Sieg bei Arminia Bielefeld und löste damit sein UI-Cup-Ticket. Fatmir Vata ließ die Arminia-Fans in der 35. Minute jubeln, als er zum 1:0 für die Ostwestfalen einschoss. Sechs Minuten später aber verwandelte Martin Petrow einen Foulelfmeter zum 1:1 für die "Wölfe". Und Thomas Brdaric besorgte in der 56. Minute dann sogar den Siegtreffer für die Wolfsburger, als er auf Vorlage von Miroslav Karhan per Rechtsschuss zum 2:1 für den VfL traf.
Nürnberg verliert - Marek Mintal wird Torschützenkönig
Der FSV Mainz kam beim 1. FC Nürnberg zu einem 2:1 (1:1)-Sieg. Zuerst jubeln durften die Gäste aus Rheinhessen. Niclas Weiland markierte in der 15. Minute mit einem Kopfball aus kurzer Distanz das 1:0 für den FSV. Doch nur wenig später besorgte Marek Mintal mit seinem 24. Saisontor das 1:1 für den "Club". Der Slowake verwandelte in der 18. Minute einen Foulelfmeter sicher und brachte damit auch die Torjägerkanone unter Dach und Fach. In der 88. Minute machte Michael Thurk aber doch noch den Sieg des FSV perfekt.
Der VfL Bochum durfte sich im vorerst letzten Spiel in der Bundesliga über einen 1:0 (1:0)-Erfolg beim Hamburger SV freuen. Vor 54.178 Zuschauern ging der Absteiger aus Bochum schon in der dritten Minute mit 1:0 in Führung. Mamadou Diabang setzte einen Kopfball im Anschluss an einen Eckball von Dariusz Wosz in die Maschen des HSV-Gehäuses und sicherte den Gäste damit drei Zähler. Torschütze Diabang musste in der 85. Minute nach einer Roten Karte vorzeitig das Feld verlassen.
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[bild1]Der FC Schalke 04 hat sich am 34. und letzten Spieltag der Bundesliga die Vizemeisterschaft gesichert und damit gleichzeitg die Teilnahme an der Champions League perfekt gemacht. Die "Königsblauen" gewannen beim als Absteiger feststehenden SC Freiburg mit 3:2 (1:1).
Ebbe Sand gelang in der sechsten Spielminute mit einem sehenswerten Distanzschuss ins rechte untere Toreck das 1:0 für die "Königsblauen". Doch die Freude der "Knappen" währte nur kurz. Denn in der elften Minute konnte Alexander Iaschwili zum 1:1 für den SC einschieben. Zehn Minuten nach Wiederbeginn
führte dann jedoch wieder der FC Schalke. Im Anschluss an einen Freistoß von Lewan Kobiaschwili köpfte Marcelo Bordon aus elf Metern unhaltbar für Richard Golz im SC-Tor ein. Doch zwölf Minuten vor dem Abpfiff gelang dem eingewechselten Roda Antar mit dem 2:2 der erneute Ausgleich für die Freiburger. Aber wiederum Bordon machte in der 89. Minute mit einem weiteren Kopfballtor zum 3:2 für Schalke alles klar.
Bayern München kam unterdessen zu einem souveränen 3:1 (2:0)-Sieg beim VfB Stuttgart und zerstörte so die Stuttgarter Champions-League-Hoffnungen. Michael Ballack ließ den neuen Deutschen Meister in der 27. Minute erstmals jubeln. Nach Freistoß von Nationalmannschaftskollege Sebastian Deisler war Ballack aus fünf Metern mit dem Kopf zur Stelle und traf zum 1:0 für den FC Bayern. Nur drei Minuten später erhöhte Hasan Salihamidzic vor 49.471 Zuschauern im ausverkauften Gottlieb-Daimler-Stadion ebenfalls mit einem Kopfball auf 2:0 für die Gäste, als er eine Kopfballverlängerung von Ballack über die Linie drücken konnte. Für die endgültige Entscheidung und das Champions-League-Aus für den VfB sorgte dann in der 72. Minute Roy Makaay, der mit seinem 22. Saisontreffer das 3:0 erzielte. Das 1:3 für den VfB durch Imre Szabics war nur noch Ergebniskosmetik (90.).
Werder Bremen erreicht noch Champions-League-Qualifikation
Werder Bremen buchte dank eines 2:1 (2:1)-Erfolges beim 1. FC Kaiserslautern als Tabellendritter das Ticket für die Champions-League-Qualifikation. Nach Kopfballablage von Nelson Valdez war Tim Borowski mit einem sehenswerten Volleyschuss aus 13 Metern zum 1:0 für die Hanseaten erfolgreich. In der 42. Minute war es dann Valdez selbst, der das 2:0 für die Werderaner besorgte. Der Paraguayer schloss einen Alleingang mit dem 2:0 für die Gäste ab. Doch noch vor der Pause schöpften die "Roten Teufel" neue Hoffnung. Halil Altintop verkürzte mit einem platzierten Linksschuss auf 1:2 (45.). Die Punkte nahmen dennoch die Gäste mit auf die Heimreise.
Dagegen kam Hertha BSC Berlin nicht über ein 0:0 gegen Hannover 96 hinaus und verpasste damit wie der VfB Stuttgart die Champions-League-Qualifikation. Vor 74.500 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion stellte die Hertha zwar das überlegene Team, konnte aber zahlreiche Chancen nicht zum "Dreier" nutzen.
Bayer Leverkusen sichert sich UEFA-Cup-Teilnahme
Die UEFA-Cup-Qualifikation schaffte Bayer Leverkusen, das sich mit 5:1 (1:1) gegen Borussia Mönchengladbach durchsetzte. Bereits in der zweiten Minute brachte Oliver Neuville die Borussen vor 22.500 Zuschauern in der ausverkauften BayArena mit 1:0 in Führung. Der Torjäger konnte Bayer-Keeper Jörg Butt aus kurzer Distanz überwinden. Danach boten sich den Hausherren einige Großchancen. So vergab Andrej Woronin freistehend vor dem Gäste-Tor. Das allerdings holte Dimitar Berbatow noch vor der Pause nach. Der Bulgare vollstreckte mit einem Rechtsschuss
zum 1:1 (41.). In der 58. Minute war es erneut der Bayer-Torjäger, der die Rheinländer mit einem Kopfball auf die Siegerstraße brachte. Nur eine Minute später stellte dann Woronin mit dem 3:1 die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren her. Weitere 120 Sekunden danach vollstreckte einmal mehr Berbatow mit seinem dritten Tor zum 4:1 (62.). Den Schlusspunkt setzte Franca mit dem 5:1 (69.).
Borussia Dortmund feierte einen 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Hansa Rostock, verpasste aber aufgrund des Leverkusener Sieges die direkte Qualifikation für den UEFA-Cup-Wettbewerb. Marco Vorbeck war es in der 15. Minute vorbehalten, die Gäste von der Ostsee in Führung zu schießen. Der Angreifer bezwang Roman Weidenfeller mit einem Rechtsschuss von der Strafraumgrenze. Doch Marc-Andre Kruska versetzte in der 52. Minute den Großteil der 80.000 Zuschauer im Westfalenstadion in Jubel, als er mit einem schönen 18-Meter-Schuss das Tor zum 1:1 erzielte. Es war Kruskas erster Bundesligatreffer überhaupt. Und in der 67. Minute drehte Jan Koller die Begegnung endgültig. Der Tscheche war aus vier Metern zum 2:1 für den BVB erfolgreich.
In einem weiteren Spiel kam der VfL Wolfsburg zu einem 2:1 (1:1)-Sieg bei Arminia Bielefeld und löste damit sein UI-Cup-Ticket. Fatmir Vata ließ die Arminia-Fans in der 35. Minute jubeln, als er zum 1:0 für die Ostwestfalen einschoss. Sechs Minuten später aber verwandelte Martin Petrow einen Foulelfmeter zum 1:1 für die "Wölfe". Und Thomas Brdaric besorgte in der 56. Minute dann sogar den Siegtreffer für die Wolfsburger, als er auf Vorlage von Miroslav Karhan per Rechtsschuss zum 2:1 für den VfL traf.
Nürnberg verliert - Marek Mintal wird Torschützenkönig
[bild2]Der FSV Mainz kam beim 1. FC Nürnberg zu einem 2:1 (1:1)-Sieg. Zuerst jubeln durften die Gäste aus Rheinhessen. Niclas Weiland markierte in der 15. Minute mit einem Kopfball aus kurzer Distanz das 1:0 für den FSV. Doch nur wenig später besorgte Marek Mintal mit seinem 24. Saisontor das 1:1 für den "Club". Der Slowake verwandelte in der 18. Minute einen Foulelfmeter sicher und brachte damit auch die Torjägerkanone unter Dach und Fach. In der 88. Minute machte Michael Thurk aber doch noch den Sieg des FSV perfekt.
Der VfL Bochum durfte sich im vorerst letzten Spiel in der Bundesliga über einen 1:0 (1:0)-Erfolg beim Hamburger SV freuen. Vor 54.178 Zuschauern ging der Absteiger aus Bochum schon in der dritten Minute mit 1:0 in Führung. Mamadou Diabang setzte einen Kopfball im Anschluss an einen Eckball von Dariusz Wosz in die Maschen des HSV-Gehäuses und sicherte den Gäste damit drei Zähler. Torschütze Diabang musste in der 85. Minute nach einer Roten Karte vorzeitig das Feld verlassen.
