Bundesliga-Klubs erhalten 50 Millionen Euro aus WM-Überschuss

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zahlt den Bundesliga-Klubs die Hälfte des WM-Überschusses brutto aus. Nach Angaben des DFB-Präsidenten Theo Zwanziger überweist der Verband 50 Millionen Euro an die Deutsche Fußball Liga (DFL), die dann das Geld an die einzelnen Vereine weiterleitet. "Die Klubs müssen dann die Beträge selbst versteuern", sagte der DFB-Präsident am Freitag in Köln.

Der Überschuss der WM 2006 betrug 105 Millionen Euro, laut Zwanziger gingen fünf Millionen an gemeinnützige Organisationen, davon drei Millionen an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Von den verbleibenden 100 Millionen steht den Klubs nach dem Grundlagenvertrag die Hälfte zu.

Ursprünglich wollte der DFB die Gesamtsumme versteuern und den Nettobetrag der DFL überweisen. Dann hätten die Klubs die Summe entweder gemeinnützig verwenden oder ein zweites Mal versteuern müssen. "Was die Liga mit dem Geld macht, ist uns egal, solange die Gemeinnützigkeit des DFB nicht gefährdet ist", sagte Zwanziger.

[sid]

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zahlt den Bundesliga-Klubs die Hälfte des WM-Überschusses brutto aus. Nach Angaben des DFB-Präsidenten Theo Zwanziger überweist der Verband 50 Millionen Euro an die Deutsche Fußball Liga (DFL), die dann das Geld an die einzelnen Vereine weiterleitet. "Die Klubs müssen dann die Beträge selbst versteuern", sagte der DFB-Präsident am Freitag in Köln.

Der Überschuss der WM 2006 betrug 105 Millionen Euro, laut Zwanziger gingen fünf Millionen an gemeinnützige Organisationen, davon drei Millionen an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Von den verbleibenden 100 Millionen steht den Klubs nach dem Grundlagenvertrag die Hälfte zu.

Ursprünglich wollte der DFB die Gesamtsumme versteuern und den Nettobetrag der DFL überweisen. Dann hätten die Klubs die Summe entweder gemeinnützig verwenden oder ein zweites Mal versteuern müssen. "Was die Liga mit dem Geld macht, ist uns egal, solange die Gemeinnützigkeit des DFB nicht gefährdet ist", sagte Zwanziger.